Beiträge von Henner

    Hallo,


    muss meinen Senf auch noch dazugeben. Man könnte langsam meinen hier im Forum sind nur noch Leute die nicht arbeiten gehen, alle 2 h mit ihren Hund Pippi machen gehen und sich den ganzen Tag mit ihnen beschäftigen.


    Ich bin selbständig und meine Frau hat das Glück zu Hause im Büro arbeiten zu können. Aber sie arbeitet halt und beschäftigt sich auch nicht den ganzen Tag mit unseren Hunden. Auch unsere Hunde schlafen tagsüber oder ruhen sich aus. Natürlich sind 10 h lang für einen Hund, doch er wird es überleben. Es gibt Hunde denen geht es täglich so und ob die nun Bauch- oder Blasenschmerzen haben, kann ich nicht sagen. Ich finde das auch nicht in Ordnung, bin auch der Meinung dann sollte man sich Katzen anschaffen, doch wie gesagt es geht hier um einen Tag.


    Henner

    Hallo Katja,


    bei unserem Rüden war es so:


    Als wir ihn mit 10 Wochen bekamen, war er eine kleine Plüschkugel. Sein Vater war eine Schönheit mit langem Fell. Nach dem ersten Fellwechsel, das war im Frühjahr/Sommer änderte sich nicht viel. Neidvoll blickten wir auf die Hunde in unseren Aussiebüchern und dachten warum hat unser nur so kurzes Fell. Der zweite Fellwechsel war dann ca. im Herbst/Winter. Wir erkannten unseren Hund nicht wieder. Das Brustfell wurde immer mehr und länger und auch das Fell am Bauch wurde recht lang.


    Vielleicht hast du ja auch das Glück und beim nächsten Fellwechsel wird es länger.


    Gruß Henner

    Hallo,


    ich benutze zu Gemüse Mahlzeiten 1 Tel. Öl, kaltgepresst. 1 Eßl. pro 10 kg Körpergewicht finde ich persönlich sehr viel. Unser Hund wiegt 34 kg und kommt mit 1 Tel. gut aus.


    Bei Fellwechsel bekommt er Nachtkerzenöl oder Arganöl von
    http://www.Mekana.de. Ansonsten Leinöl, Rapsöl und Schwarzkümmelöl.


    Gruß Henner

    Hallo Helga,


    natürlich bekommen unsere Hundis heute 1x die Woche Salz ne Prise. Ich habe doch von vor 25-30 Jahren gesprochen. Da hat man sich mit der Ernährung des Hundes noch nicht so befasst. Es gab damals das was wir auch zu Mittag bekamen, allerdings hieß es da noch, ohne Salz. Ich denk mal in den Kartoffeln, wenn sie die Reste bekamen, war bereits Salz drinn. Soviel Aufwand wie heute, wurde damals nicht betrieben.


    Die Leute haben auch ausschließlich gekochtes den Hunden gefüttert. Rohes Fleisch gab es sehr selten, mal nen Knochen. Zu der Zeit wurden auch keine Geflügelknochen roh verfüttert. Ei gab es da ein ganzen, mit Eidotter und Eiklar. Selbst Schweinefleisch wurde viel gefüttert, weil es preiswert war und weil es das immer gab. Heute wissen wir vieles natürlich besser. Die Hunde habens auch überlebt und die Hunde die ich kenne wurden teilweise steinalt und sind an Altersschwäche gestorben.


    Gruß Henner

    Hallo,


    also ich komme aus der ehemaligen DDR und wir hatten zu Hause während meiner Kindheit 2 Hunde. Ich kann mich nicht erinnern, dass wir jemals Fertigfutter hatten. Es gab eine Marke im Glas namens Goldi die stank so wiederlich, dass keiner sie füttern wollte. Also einen modischen Trend kann ich hier nicht entdecken. Natürlich bekamen die Hunde damals viel gekocht und wurden auch nicht mit rohen Gemüse/Obst ernährt, es gab auch keine Zusätze ausser Calcipot oder mal ein Vitaminchen. Einmal in der Woche gab es lecker Knochen vom Metzger und auch mal ein Stck. rohes Rindfleisch bzw. Tartar, wenn es das gab im Laden. Ansonsten bekam der Hund das was wir auch bekamen nur eben ohne Salz. Das einzige was sich geändert hat, das wir heute roh ernähren.


    Grüße Henner

    Hallo,


    wir wurden durch unseren Tiertrainer darauf aufmerksam gemacht. Unser Hund war mit 4 Montaten schon sehr krank und lahmte in regelmäßigen Abständen und bekam Schmerzmittel. Ständig Magen-Darm-Virus und Bronchitis und die Wurmkuren stärkten auch nicht gerade sein Immunsystem.


    Duch die Lahmheit unseres Hundes konnten wir leider nur selten an den Welpenspielstunden und Junghundetraining teilnehmen. Auf dem Übungsplatz wurden wir dann von unserem Hundetrainer darauf angesprochen. Der erklärte mir gleich, dass es an dem guten TroFu liegen könnte und der Hund zu schnell gewachsen wäre. Auf anraten des TA haben wir natürlich damals das extra gute Welpenfutter für große Hunderassen genommen. Heute wissen wir vieles besser.


    Ich habe mir nach diesem Gespräch Bücher gekauft, im Forum belesen und habe Angst gehabt alles falsch zu machen. Doch mein Gefühl sagte mir immer wieder, es kann nicht falsch sein, einen Hund natürlich zu ernähren. Anfangs ging alles noch genau nach Plan. Welche Zusätze, Ca/Ph Verhältnis, alles böhmische Dörfer. Wir haben sicher auch Fehler gemacht oder zuviel Zusätze anfangs beigegeben, doch der Mensch lernt nicht aus und im Forum habe ich mir viel Anregungen geholt.


    Wir barfen heute alle Hunde, auch 2 Welpen haben wir damit hervorragend groß bekommen und vor allem, keiner unserer Hunde war jemals bisher krank. Zwei unserer Nachbarn konnte ich vor einem Jahr auch davon begeistern. Der Dackel einer Nachbarin sollte eigentlich schon nicht mehr leben, sie hatte ganz schlimme Dackellähme und kam nur noch schwer hoch. Sie hat zwar immer noch Dackellähme, kann aber wieder rennen und springen (mehr als uns manchmal lieb ist) und vor allem sie lebt noch. Ich würde nie wieder TroFu füttern.


    Gruß Henner

    Hallo Elke,


    im Prinzip finde ich die Vorgehensweise, die Martina dir geschrieben hat, schon recht gut. Du schreibst auch, dass du weißt, dass dein Hund Angst hat. Jeder Hund ist unterschiedlich und was bei dem einen hilft, ist bei dem anderen sinnlos. Ist dein Hund denn viel im Garten allein, so das er ihn als sein Revier ansieht, ist es vielleicht die Angst oder passt er auf sein Rudel auf? Ich würde dir raten, für dieses Problem mal einen guten Hundetrainer zu euch nach Hause kommen zu lassen, der sich vor Ort mal anschaut, warum euer Hund am Zaun Fremden gegenüber so reagiert. Danach könnt ihr die Situationen besprechen und gezielt daran arbeiten.


    Gruß Henner

    Hallo Elke,


    beist/zwickt dein Border in die Füsse? Wir haben einen Aussie, bei dem wir nach der Pupertät feststellten, immer wenn Besuch kam, fing er an diesen zu treiben und wollte (hätte er gedurft) in die Füsse zwicken.


    Wir sind dann mit diesem Problem in die HuSchu.


    Es wurde festgestellt, dass dieses Problem aufgrund seines Hütetriebes bestand und der Aussie beschützt auch sehr gerne sein Rudel. Wir haben dort gelernt, dass der Hund unterfordert war und sich dadurch eine für ihn sinnvoll erscheinende Aufgabe gesucht hat. Bei Borders ist das ähnlich. Seit wir intensiver mit dem Hund arbeiten und ihm seine Aufgaben geben, hat sich seine Hütetrieb stark eingeschrenkt. Im Garten haben wir eine Tür eingebaut, so dass er nicht mehr unbeaufsichtigt an die Eingangstür kommt. Das solltet ihr auch machen und evtl. auch bei einer HuSchu vorstellig werden. Dort kann man genau erkennen, warum dein Hund sich so Besuchern gegenüber verhält. Bei uns lag es ganz einfach an Unterforderung, daran kann man arbeiten.


    Gruß Henner

    Hallo,


    im Normalfall bin ich ja auch fürs Reden, gerade unter Nachbarn sollte man versuchen gewisse Dinge ohne Anwalt zu klären. Aber in diesem Fall fehlen mir einfach die Worte.


    Das kann doch nicht normal sein und angeblich im Sinne des Hundes, ohne stichhaltige Beweise oder Gründe, ohne mit euch über ihren Verdacht gesprochen zu haben, eine Anzeige zu starten, dann auch noch die Polizei als bestechlich zu bezeichnen. Wenn mir ein Tier am Herzen liegt und ich vermute eine Tierquälerei, würde ich erst mal mit den Besitzern sprechen. Ich sage das so, weil wir dies schon 3x mal hier so bei uns praktiziert haben. Immer ging es ohne Anzeige gut. Viele Hundehalter hier, wissen meist nicht mal, dass sie gegen den Tierschutz verstossen. Meistens sind sie einsichtig und ändern die angesprochenen Dinge. Aber solch eine Vorgehensweise finde ich sehr schrecklich.
    Zumal dies nicht einmal unmittelbare Nachbarn sind. Also ich glaube auch nicht mehr daran, dass es hier um den Hund geht. Reden mit diesen Leuten macht auch nicht mehr viel Sinn.


    Wie gesagt schön das es Menschen gibt, die ihre Augen offen halten und ihre Hand schützend über geschundene Tiere legen, aber die gehen meistens anders vor. Ich finde das ist schon ein starkes Stück.


    Gruß Henner