Beiträge von Henner

    Hallo,


    nun will ich auch noch meinen Senf zugeben. Als wir unseren Schäferhund damals auf BARF umstellten, machte er noch 2 Häufchen am Tag. Dann gab es auf einmal Tage wo früh und mittags nichts passierte. Also lief ich mir abends einen Wolf, weil ich dachte, der muss doch heute wenigstens ein Häufchen machen, doch er tat mir diesen Gefallen nicht. Es gibt durchaus mal Tage, wo gar kein Kot abgesetzt wird.


    Wir haben mittlerweile 3 Hunde die gebarft werden und keiner der Hunde macht mehr als einmal am Tag ein Häufchen. Heute wundere ich mich darüber nicht mehr. Spart Kottüten.


    Gruß Henner

    Hallo,


    ich habe 3 Hunde und gehe oft (meistens ist meine Frau mit dabei) mit allen 3 Hunden raus. Dennoch gönne ich es mir auch mal egoistischerweise nur mit einem Hund zu gehen. Es ist entspannter und für die Hunde auch immer eine Freude, alleine mit mir durch die Felder zu streifen. Vielleicht bilde ich es mir auch nur ein, aber die Hunde genießen es auch mal die alleinige Aufmerksamkeit zu bekommen. Mein Eindruck ist auch, dass sie auch viel motivierter sind zu arbeiten, wenn ich mit ihnen einzeln unterwegs bin.


    Leider mache ich das aus Bequemlichkeit viel zu selten.


    Gruß Henner

    Hallo,


    auch mein TA hielt mir damals eine lange Rede wg. Barf. In TroFu wäre alles was der Hund benötigte. Ich darauf ja mag ja sein, aber es enthält leider auch alles, was ihn krank macht.


    Nun barfe ich schon den dritten Hund (2 seit Welpenalter), Blutbilder, Ca/Ph Verhältnis alles bestens. Bisher hatte noch keiner der Hunde jemals Parasiten (Würmer), keine Erkrankungen außer mal eine Magen-Darminfekt. Gott sei Dank sind 2 unserer Hunde nun schon älter als 3 Jahre. Sie sind fit und gesund und haben kein Übergewicht. Mach weiter so mit deinem Kleinen.


    Gruß Henner

    Hallo,


    ich finde auch, dass nun langsam mal gut ist. Wir haben alle unser Päckchen täglich zu tragen. Staffy war vor Ort, um die Problematik mit dem Hund zu beurteilen und kam nicht als Familientherapeutin.


    @ Katzentier
    ich kann deinem Wunsch, das das Leben anderer Foris mal aus den Bahnen gerät gerne entsprechen. Meine Frau hat sein 20 Jahren Angsstörungen und eine Persönlichkeitsstörung Borderline, vor 3 Jahren hatte sie eine grosse Unterleibs-OP, anschließend Chemo. Meine Schwiegermutter hat Krebs, seit einem Jahr Chemo ständiges Erbrechen, Sondennahrung, wird von meiner Frau gepflegt. Meine Mutter ebenfalls Krebs, Chemo und Bestrahlung, wird von mir und meiner Frau gepflegt. Unsere Mütter haben keine Männer und leben daher z.Zt. mit bei uns. Unsere Töchter sind G.s.D. noch sehr gesund.


    Wir haben 3 Hunde (1 Problemhund mit Angst und Panik und zwei Hunde ohne Macken, müssen aber tgl. gefördert werden). Wir gehen mit allen 3 Hunden zur HuSchu, mit 2 Hunden Agility, clickern die Hunde und betreiben mit 2 Hunden Dogdancing. Nebenbei sind wir noch Selbständig und da sieht es auch nicht immer rosig aus. Jedoch sind wir noch nie auf den Gedanken gekommen, unseren Problemhund abzugeben. Wir arbeiten mit ständigen Rückschlägen seit nunmehr 2 Jahren an diesen Problemen. Hatten 3 Trainer und eine Therapeutin bei uns. Unsere Säcke voll Problemen werden immer schwerer am Hals und trotzdem halte ich mich nicht für einen Superheld. Überlege bitte beim nächsten mal, was du hier so von dir gibst. Es gibt hier sicher Hunderte von Foris, denen es ähnlich geht wie Anja und mir. Aber das war wohl auch nicht das Thema.


    Also du siehst auch hier gibt es User, wo das Leben aus den Fugen gerät. Doch mache Staffy nicht dafür verantwortlich. Sie hat lediglich den Hund beurteilt und ihre Meinung dazu abgegeben. Eine persönliche Meinung darf doch wohl noch jeder von uns haben.


    Das Anja familiäre Probleme hat, tut mir auch Leid und ich wünsche ihr viel Kraft, diese zu bewältigen.


    Gruß Henner[/i]

    Hallo,


    auch wir haben einen Hund mit Panikattacken. Leider ist dies nicht gleichzusetzen mit Ängsten. In der Panik ist der Hund nicht mehr in der Lage äußere Umwelteinflüsse, Kommandos oder anderes aufzunehmen. Er versucht nur noch aus der Situation zu flüchten. Ignorrieren der Panik, bringt keinen Erfolg, da der Hund uns in dieser Situation nicht mehr wahrnimmt. Allerdings ist meiden von gewissen Situationen leider auch nicht die Lösung. Aus Erfahrung kann ich nur sagen, kleine Schritte bringen einen eher an das Ziel, als grosse Gewaltmärsche. Das heißt nur so lange üben, bis der Hund noch ansprechbar ist, somit hat er auch eine positive Verknüpfung damit. Das gilt erstmal für deine Übungseinheiten mit Emma. Schaue auch genau wie du dich fühlst, wenn du merkst, dass du bei euren Übungen gestresst bist, auf alles achtest, was euch entgegenkommt, wird sich das sofort auf Emma übertragen. Jede noch so kleine Unruhe in dir, wird sich auf Emma übertragen. Also nur so lange üben, wie du dich gut und sicher mit Emma fühlst.


    Meine Frau hat sich mit unserem Hund, wenn er hektisch und panisch wurde, eine ruhige Ecke gesucht und den Hund durch leichte Massagen ohne dabei mit ihm zu reden zur Ruhe gebracht. Eines Tages hörten wir von einer Trainerin unserer HuSchu, dass es in Berlin eine Therapeutin gibt, die Yoga für Hunde und Halter anbietet. Anfangs haben wir noch gedacht, was soll das bringen- Wir waren erst 4 mal dort, aber unser Hund ist wie umgewandelt und Frauchen tut es auch gut. Unser Hund war noch nie so entspannt und ausgeglichen. Vielleicht gibt es so etwas auch bei euch in der Nähe. Es ist zwar noch kein Wunder geschehen, aber wir haben einen Weg gefunden, unseren Hund aus seiner ständigen Anspannung zu holen und weiterhin stärkt es unwahrscheinlich das Vertrauen zu uns.


    Gruß Henner

    Hallo,


    also ich barfe nun auch schon den zweiten Welpen von kleinauf. Aber an Mangelerscheinungen mit 16 Wochen glaube ich auch nicht. Alles was du beschreibst ist durchaus typisch für Welpen und Junghunde. Auch das Kotfressen ist leider durchaus normal, dass haben meine Barfwelpen als auch mein TroFu Welpen gemacht. Das geht meist mit zunehmenden Alter wieder weg.


    Das der Hund Würmer hat mit 16 Wochen wäre noch eher wahrscheinlich. Lasse das doch einfach mal durch eine Kotprobe abchecken.


    Gruss Henner

    hallo,


    Kopf hoch und durchhalten. Emma gerade 1 Jahr alt geworden, war bis zum 7 Monat ein Sonnenschein. Gescheit, hörte aufs Wort und lernwillig. Auf einmal war alles vergessen. Sturr, nicht mehr hören wollen, eine zeitlang ging es nur noch ohne Leine, wenn ich alles überblicken konnte, alles und jeder wurde angebellt, Emma meinte einfach sie ist die grösste. Nun ist alles überstanden. Emma hört wieder super, benimmt sich anderen gegenüber wieder anständig und ist wieder der Sonnenschein.
    Wie meine Vorredner schon sagten, jetzt absolute Konsequenz und Durchhaltevermögen.


    Alles Gute


    Henner

    Hallo,


    also das mit dem ignorieren beim Bellen haben wir auch eine zeitlang versucht, leider ohne einen kleinen Erfolg. Ich muss dazu sagen, von 3 Hunden bellte bei uns nur einer, wenn es klingelte oder Besuch kam und das leider sehr ausgiebig. Auch ins Körbchen schicken, blieb ohne Erfolg.


    Irgendwann haben wir es mit clickern versucht und haben das Wort Ruhe eingeführt. Am Anfang war es recht schwierig, weil der Hund wenigstens aufnahmefähig sein muss, um das entsprechende Wort sagen zu können und auch das loben(click und leckerli), wenn er dann mal ruhig war, gestaltete sich anfangs sehr schwierig. Aber irgendwann hat der Hund dann eine Verknüpfung mit dem Wort Ruhe hergestellt, war dann ruhig und konnte ausgiebig gelobt werden. Er bellt zwar heute immer noch, wenn es klingelt dann reicht ein ruhig und vorbei ist die Bellerei. Es hat jedoch 4 Monate gedauert, bis es überwiegend klappte. Also nur Geduld und sofort und viel loben, wenn er sein Bellen einstellt.


    Gruß Henner