Hallo,
ich finde auch, dass nun langsam mal gut ist. Wir haben alle unser Päckchen täglich zu tragen. Staffy war vor Ort, um die Problematik mit dem Hund zu beurteilen und kam nicht als Familientherapeutin.
@ Katzentier
ich kann deinem Wunsch, das das Leben anderer Foris mal aus den Bahnen gerät gerne entsprechen. Meine Frau hat sein 20 Jahren Angsstörungen und eine Persönlichkeitsstörung Borderline, vor 3 Jahren hatte sie eine grosse Unterleibs-OP, anschließend Chemo. Meine Schwiegermutter hat Krebs, seit einem Jahr Chemo ständiges Erbrechen, Sondennahrung, wird von meiner Frau gepflegt. Meine Mutter ebenfalls Krebs, Chemo und Bestrahlung, wird von mir und meiner Frau gepflegt. Unsere Mütter haben keine Männer und leben daher z.Zt. mit bei uns. Unsere Töchter sind G.s.D. noch sehr gesund.
Wir haben 3 Hunde (1 Problemhund mit Angst und Panik und zwei Hunde ohne Macken, müssen aber tgl. gefördert werden). Wir gehen mit allen 3 Hunden zur HuSchu, mit 2 Hunden Agility, clickern die Hunde und betreiben mit 2 Hunden Dogdancing. Nebenbei sind wir noch Selbständig und da sieht es auch nicht immer rosig aus. Jedoch sind wir noch nie auf den Gedanken gekommen, unseren Problemhund abzugeben. Wir arbeiten mit ständigen Rückschlägen seit nunmehr 2 Jahren an diesen Problemen. Hatten 3 Trainer und eine Therapeutin bei uns. Unsere Säcke voll Problemen werden immer schwerer am Hals und trotzdem halte ich mich nicht für einen Superheld. Überlege bitte beim nächsten mal, was du hier so von dir gibst. Es gibt hier sicher Hunderte von Foris, denen es ähnlich geht wie Anja und mir. Aber das war wohl auch nicht das Thema.
Also du siehst auch hier gibt es User, wo das Leben aus den Fugen gerät. Doch mache Staffy nicht dafür verantwortlich. Sie hat lediglich den Hund beurteilt und ihre Meinung dazu abgegeben. Eine persönliche Meinung darf doch wohl noch jeder von uns haben.
Das Anja familiäre Probleme hat, tut mir auch Leid und ich wünsche ihr viel Kraft, diese zu bewältigen.
Gruß Henner[/i]