Beiträge von Henner

    Hallo,


    auch ich habe einen ziemlich dunklen Schäferhund und kenne es auch aus eigener Erfahrung, dass uns Menschen meiden und der Meinung sind der Hund beißt. Dabei ist er von Kindern jeden Tag umgeben und auch unsere Nachbarskinder (6 Stück) lieben ihn. Natürlich möchte ich auch nicht, dass sich gleich jedes Kind auf meinen Hund stürzt, aber solche Äußerungen den Kindern gegenüber, der Hund beisst, finde ich sehr Schade.


    Doch ich mache auch immer wieder die Erfahrung, das uns auch Hundebesitzer meiden. Sie wollen nicht, dass ich den Hund von der Leine lasse, machen einen großen Bogen um uns. Da wird vorher nicht gefragt oder abgetastet, ob die Hunde sich verstehen. Ich hatte schon Angst um die sozialen Kontakte meines Hundes, jedesmal wenn ein fremder Hund kam, musste ich ihn an die Leine nehmen. Zum Glück wohnen wir etwas ländlich und einige Hundebesitzer kennen uns und haben kein Problem mit dem Hund.


    Wie von jemanden erwähnt, hatten wir das Problem mit dem Zaun auch. Nun hatte mir ein Nachbar erzählt, dass ich verpflichtet bin, mein Grundstück so zu sichern, dass keine Hand durch den Zaun passt. Sollte jemand die Hände durch den Zaun stecken und der Hund beisst, werde ich dafür belangt. Nun gut wir haben den Zaun dicht gemacht und so kann keiner mehr seine Finger durch stecken.


    Gruß Henry

    Hallo,


    ich habe mir damals für den Beginn beim barfen auch dieses Buch gekauft. Es ist leicht verständlich und auch sehr ausführlich. Bei offenen Fragen, habe ich mir viel im Internet erlesen und schluss endlich bin ich auf dieses Forum gestossen, wo man sehr viel Tipps und Anregungen zum barfen bekommt.


    Gruß Henry

    Hallo,


    nur mal so eine Idee zum Zeitaufwand morgens. Meine Nachbarin hat früher auch teilgebarft aus Zeitgründen. War sich dann aber auch mit der ständigen Rechnerei mit Zusatzstoffen und Ca-Zugabe sehr unsicher.


    Jetzt gibt sie morgens einfach ein Fleischmahlzeit mit 20% Hüttenkäse oder Quark oder einfach nur Pansen/Blättermagen ohne Gemüse/Quark. Manche Tage wenn gar nichts geht füttert sie nur eine Mahlzeit. Das kommt natürlich auf deinen Hund an, ob er sich damit zufrieden gibt.


    Alle sonstigen Zusätze wie Knochen, Algen, Gemüse bekommen die Hunde jetzt abends. Sonnabends kauft sie meist Gemüse ein und dann wird das klein gemacht und portionsweise ab in den Tiefkühler. Dann hat sie für 2-3 Tage auch den Gemüseanteil für Früh. Das klappt bei ihr bestens.


    Gruß Henner

    Hallo Petra,


    das Problem hatten wir auch noch bis vor 14 Tagen hinzu kam dann noch kräftiges Bellen. Wir haben es genauso gemacht, wie alle geschrieben haben.
    Absolut ignoriert, es hat nach 3 Tagen geklappt. Vorher haben wir es mit Sitz versucht, ging gar nicht. So wie ich in dann gelobt habe, fing er wieder an voll aufzudrehen. Das mit dem Ignorieren hat er verstanden. Da hat er verduzt aus der Wäsche geguckt, dass mag er ja gar nicht, wenn man sich von ihm abwendet.


    Es wird schon, viel Spaß


    Gruß Henry

    Hallo,


    auch ich kann dazu nur sagen, du musst die Trauer zulassen. Weine ruhig und wenn es 14 Tage dauert. Auch wir haben vor einem Jahr unseren treuen Freund nach 14 Jahren verloren. Wir haben viel in der ersten Zeit von ihm gesprochen und dabei immer wieder geweint. Das hat sehr viel geholfen. Irgendwann waren die Tränen getrocknet und es blieben die schönen Erinnerungen, ohne diesen tiefen Schmerz. Wir haben uns nach 3 Monaten einen neuen Hund zugelegt. Aber bewusst eine andere Rasse. Vergleiche haben wir am Anfang auch gestellt, doch das hört nach einer Weile auf. Jeder Hund hat seinen eigenen Charakter.


    Gruß Henry

    Hallo Sast,


    mach das mit dem Hundesitter. Wenn du dich überwinden kannst, dass täglich jemand zu dir nach Hause kommt ist das o.K. Meine Frau macht das täglich für unsere Nachbarn.


    Wir haben 2 Hunde und die Nachbarn auch. Vorher war die Tochter immer Mittags für 2 h zu Hause. Sie ist jetzt aber in eine andere Stadt gezogen. Meine Frau holt sich morgens für ca. 1 h die Racker auf unser Grundstück, damit sie Gesellschaft haben und mittags geht sie mal alleine mit den Nachbarshunden oder mal mit allen vieren zusammen für ca. 1 h aufs Feld. Vielleicht findest du auch jemand in deiner Nähe, am besten mit Hund, der so lieb wäre und dir deinen Hund abnimmt. Meine Frau macht das ohne Bezahlung. Ich drücke dir die Daumen, dass alles klappt. Wir nehmen auch mal die Hunde abends mit auf Gassirunde, wenns bei den Nachbarn später wird.




    Gruß Henry

    Hallo,


    danke erst mal für die Antworten.


    staffy


    das mit dem Maulkorb habe ich meiner Frau auch erklärt, dass es ihr und dem Hund nichts bringen wird. Meine Frau ist seit dieser Begegnung sehr niedergeschlagen. Sie ist es, die mit dem Hund zur Hundeschule war und jeden Tag übt. Sie kann das Verhalten von unserer Hündin einfach nicht verstehen und ist entmutigt, was den Gehorsam angeht. Wir hatten vorher immer Rüden und kleinere Hunde. Als wir uns den Schäferhund anschafften, war ihre erste Bedingung das er zur Welpenstunde geht und anschließend in eine Hundeschule. Nun fühlt sie sich in ihrer Angst bestätigt, dass Schäferhunde agressiv sind. Es wird auch so sein wie ihr beschrieben hat, sie wird jetzt mit dem Hund spazieren gehen und ihre Unsicherheit ausstrahlen.


    Was kann es für Gründe geben, dass der Hund auf einmal solch ein Verhalten an den Tag legt. Ist es die Scheinträchtigkeit. Wir haben schon hin und her überlegt, ob die Hündin in der letzten Zeit eine unangenehme Erfahrung gemacht hat, doch es ist nichts vorgefallen. Ich würde meine Frau gerne unterstützen, doch leider bin ich oft erst spät abends zu Hause und der Hund war schon draussen. Das mit dem Trainer ist auch eine Super Idee. Aber vielleicht hat noch jemand Anregungen.


    Danke


    Henner

    Hallo,


    ich brauche dringend Rat, eigentlich mehr meine Frau. Wir haben eine Schäferhündin, die jetzt 1,8 Jahre alt ist. Meine Frau kümmert sich ständig um das Tier, d.h. Spazieren gehen, Fahrrad fahren und Hundeschule sowie Füttern.Meine Frau arbeitet den ganzen Tag zu Hause und ist daher die Hauptbezugsperson für unseren Hund. Bisher hat auch in der Erziehung unserer Hündin alles geklappt. Sie hörte gut und benahm sich Hunden und Menschen gegenüber ersteinmal immer sehr zurückhaltend. Als Welpe war sie ein sehr ängstlicher Hund und mit Hilfe eines erfahrenen Trainers konnten wir aus ihr einen selbstbewussten Hund machen.


    Doch nun zu meinem Problem. Unsere Hündin war nach ihrer zweiten Läufigkeit Scheinschwanger und fing an alles und jeden anzubellen. Das war für meine Frau schon eine ziemliche Belastung, weil der Hund vorher noch nie solch ein Verhalten gezeigt hat. Am Sonnabend ist sie mit ihr aufs Feld gegangen und da hat sie eine Joggerin angebellt und sich von der Leine gerissen. Sie hat sich vor die Joggerin gestellt und diese angebellt. Leider hat sie auch auf kein Kommando meiner Frau reagiert.
    Sie hat der Joggerin nichts getan und hatte beim anbellen auch einen Abstand von 3 Metern. Nun weigert sich meine Frau mit unserer Hündin spazieren zu gehen und wenn nur noch mit Maulkorb.


    Ich kann meine Frau nicht umstimmen. Helft mir bitte, was soll ich tun und warum benimmt sich unsere Hündin so? Ich selbst habe nicht die Zeit, um ausgiebige Spaziergänge zu machen. Wäre ein Maulkorb ersteinmal wirklich ratsam um meiner Frau wieder die Sicherheit zu geben. Meine Frau liebt diesen Hund aber sie vertraut ihm nicht mehr und hat Angst vor jeder ähnlichen Situation. Was kann ich tun?


    Gruß Henner

    Hallo Day,


    auch ich kann nachvollziehen, wie du dich fühlst. Vor knapp einem Jahr mussten auch wir unseren lieben Terry mit 14 Jahren einschläfern lassen. Die Entscheidung hat schlussendlich meine Frau gefällt. Sie war die Hauptperson für unseren Hund und ich hätte niemals geglaubt, dass sie so tapfer ist und dem Hund ein noch längeres Leiden erspart. Er hatte jeden Tag Schmerzen und Schmerzmittel halfen nicht mehr. Eines morgens, als er wieder nicht aufstehen konnte, nahm sie das Telefon in die Hand und bat unsere TÄ zu kommen, jedoch erst 2 h später.


    Die gesamte Familie hat Abschied genommen, auch meine älteren Kinder waren dabei. Wir haben ihn gestreichelt, mit ihm geredet und uns verabschiedet. Seine Augen sagten lasst mich gehen. Wir haben bis heute nicht bereut, dabei gewesen zu sein und unserem treuen Freund zu begleiten. Auch wir haben gedacht, dieser Schmerz vergeht nie wieder und ein neuer Hund kommt uns nicht ins Haus. Ich glaube das geht jedem so. Wir sind ganz fest bei dir und wünschen Dir, dass es eines Tages nicht mehr so weh tut. Es bleiben die schönen Erinnerungen.


    Gruß Henner

    Nur noch eine Frage: hab ihr Kinder ? was macht ihr ,wenn eure Kids auch so krank wären ,wie euer Welpe ? Warten ,bis ihr die Arztrechnung bezahlen könnt???


    Stubsi[/quote]


    Hallo,


    verstehe ich nicht. Meine Kinder waren schon öfter krank, aber hohe Arztrechnungen habe ich dafür in Deutschland noch nicht erhalten. :?:
    Verwechselt du nicht etwas.


    Henner