Beiträge von Henner

    Hallo,


    das finde ich ja super. Meine Nachbarin hat auch einen Aussie (Red Merle - wie auf dem Foto) und sucht für demnächst ähnliches in Brandenburg/Kreis Barnim. Hast du Ahnung wo man sich informieren kann, ob es bei uns in der Nähe soetwas auch gibt. :bindafür: Ab welchem Alter können die Hunde damit anfangen? Eignen sich DSH auch dafür?


    Gruß Henner

    Hallo,


    wir hatten das Problem auch. Haben fleißig und konsequent geübt. Wir haben das Kommando Ruhe eingeführt. Schütteldose finde ich nicht so toll. Ansichtssache. Wir haben einen sehr ängstlichen Hund, hätte ihr wahrscheinlich noch mehr Angst gemacht.


    Beim Bellen kam das Kommando und wenn er ruhig war wurde gelobt wie verrückt. Hat die ersten 2 Wochen nichts gebracht. War auch ziemlich anstrengend, weil man kein Bellen ignorieren durfte. Doch dann merkten wir, dass es immer besser wurde. Nach 1 Jahr nun bellt er nur noch wenn Fremde vor unserem Grundstück stehen und klingeln. Das möchte ich ihm nicht abgewöhnen. Ist schließlich ein Hund und muss auch mal sein Revier beschützen dürfen.


    Viel Spaß beim üben


    Gruß Henner

    Hallo,


    du solltest unbedingt mit deiner Family ein ernstes Gespräch führen. Alle Mitglieder in eurem Rudel müssen an einem Strang ziehen. Auch wenn du meinst deine Hündin hört ja auf Dich und du bist der Boss, ist es nicht ganz so. Das muss allerdings nicht der Grund für ihr ängstliches bzw. agressives Verhalten sein. Aber in euerem Rudel sollte schon Ordnung herrschen.


    Auch meine Hündin jetzt 1,7 Jahre alt, ein sehr ängstliches Tier fing an nach der zweiten Läufigkeit einigen Hunden gegenüber Agressionen zu zeigen. Überwiegend passiert es, wenn ich sie an der Leine halten muss oder bei Hunden die noch mehr Unsicherheit ausstrahlen als sie. Dann wird sie immer ganz groß und will den Hund mit allen Mitteln unterordnen.


    Gebissen hat sie noch nie, aber es ist schon ziemlich anstrengend und sehr kraftaufwendig, wenn sie an der Leine bleiben muss. Sie hört ansonsten sehr gut und geht auch bei Fuß, doch begegnen wir anderen fremden Hunden und sie ist an der Leine, reagiert sie auf kein Kommando und auch kein Leckerli. Sie lässt sich von ihrem Vorhaben durch nichts ablenken. Auch ich hätte gerne einen Rat, was ich noch tun kann. Wir gehen regelmäßig zu Agility, dort kennt sie die Hunde und ordnet sich auch unter. Wir gehen auch regelmäßig mit einer Hundegruppe spazieren (3 Rüden und 1 Weibchen). Dort hat sie noch keinerlei Agressionen gezeigt.


    :licht: :help:


    Henner

    Hallo,


    auf unserem Feldweg liegen Pferdeäppel, auf denen wird sich dann immer stundenlang gewälzt oder gefressen. Aber auch kleine Mäuse und Frösche werden regelmässig zum spielen benutzt (gefressen wurde noch keiner).


    Auch Menschenkot (k----) ist eine lecker Angelegenheit zum wälzen und ausgiebig Fellpflege zu betreiben.




    Gruß Henner :freude:

    Unser DSH liegt mit Vorliebe (natürlich unter Aufsicht) gerne bei unseren 4 Kaninchen (Mutter+Vater+2 Junge) im großen Ausengehege und lässt sich das Fell von ihnen putzen. Als Dank werden sie dann von ihr abgeschlappert bis sie nass sind. Das fing an, als die kleinen geboren wurden und ca. 4 Wochen alt waren. Wir haben vergessen die Tür richtig zuzuriegeln und aufeinmal stand er im Gehege. Uns blieb das Herz stehen und es war uns klar, dass er alle mit einer Gier (lecker Kaninchen) verspeist haben musste. Nein im Gegenteil erst wurde verwundert geschaut und dann legte er sich zu den Jungen (damals noch 5) und leckte sie wie eine besorgte Mutter ab.


    Wir wollen es natürlich nicht darauf anlegen und diese speziellen Besuche sind auch nur die Ausnahme. Es könnte ja doch einmal sein, dass er auf den Geschmack kommt. Ansonsten beschränkt sich der Besuch von außen. Natürlich wird immer wieder versucht, Löcher zu budeln, um Körperkontakt aufzunehmen. Bisher hat es nicht geklappt.


    Gruß Henner

    Wakan


    danke für deine ausführlichen Infos. Ich hatte eine Pflegestelle auch schon mal in Betracht gezogen. Meine Familie hätte mich dabei unterstützt, nur meine Frau hatte so kleine Bedenken. Was ist, wenn sich kein Besitzer für dieses Tier findet (Ihr geht es dabei mehr um die emotionale Schiene). Sie meint sie könnte das Tier nicht Wochen lang pflegen und hegen und dann müsste sie es wieder in ungewisse Hände abgeben. Was passiert, wenn sich niemand für dieses Tier interessiert.


    Wer hat schon einmal Erfahrungen damit gemacht? Meine Frau geht 1x in der Woche ehrenamtlich im Tierheim aushelfen und sie sagt das reicht ihr, was sie dort so alles sieht und erlebt. Auch dort stand schon einmal die Frage, einen ihrer Schützlinge zu Hause in Pflege aufzunehmen, weil der Hund dort überhaupt nicht klar kam. Doch sie möchte nicht, dass sich ein Hund bei uns einlebt und dann muß er wieder in eine ungewisse Zukunft.


    Gruß Henner

    Hallo,


    unser erster Hund Sheltie-Mix hatten wir auch aus dem Tierheim. Er war ca. 15 Monate alt. Natürlich gab es Probleme, wie bei jedem anderen Hund auch. Ich hatte damals noch 2 Kinder und war auch skeptisch, aber er wurde unsere große Liebe und wir konnten 14 glückliche Jahre mit ihm verbringen. Ich würde es immer wieder tun.



    Gruß Henner

    Hallo,


    ich bin zwar nicht der Erziehungsexperte, aber einen Tipp möchte ich dir geben. Dein Hund kann auch noch mit 8 Monaten lernen. Da du ihn nicht freilaufen lassen möchtest, weil er noch nicht zurück kommt, nehme eine lange Leine. Rufe dein Komando, was du dafür nehmen möchtest und locke ihn mit einem Leckerli. Wenn er von selbst kommt, natürlich ganz doll loben. Kommt er nicht, rucke an der der Leine rufe ihn nochmal, kommt er dann immernoch nicht ziehe ihn zu dir ran und sage noch einmal dein Kommando. Du solltest aber immer konsequent dabei bleiben, d.h. wenn du ihn rufst und er kommt nicht, breche diese Übung niemals einfach so ab. Er sollte dieses Kommando ausführen. Renne ihn auch niemals hinterher, um ihn einzufangen. Für deinen Hund ist das dann so eine Art Spiel. Deshalb ist es wichtig, das du anfangs mit einer langen Leine übst. Auf deinem Grundstück, kannst du es ja ohne Leine üben. Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt. Aber bitte beachten, wenn du ihn rufst - höchstens 2-3x mal, dann sollte er das Kommando ausführen, wenn nicht ziehe ihn an der Leine zu dir und kurz bevor er bei dir angekommen ist, lasse die Leine locker wiederhole dein Kommando und zeige ihm das Leckerli. Das klappt natürlich nicht sofort und immer. Ist eine reine Übungssache.


    Gruß Henner

    Hallo Silke,


    danke für die nette Antwort. Damit kann ich auch etwas anfangen. Ich werde meiner Bekannten von deinen Zeilen berichten. Es hört sich auch sehr logisch an. Nun kann man sich diese Wesensänderung auch erklären. Wichtig finde ich auch, dass du beschrieben hast, ihn nicht ständig zu bedrängen.


    Naja du weißt sicher aus eigener Erfahrung, was das für lustige Burschen sind und da neigen die Menschen natürlich dazu, ihn ständig streicheln zu wollen und bisher fand er das auch immer sehr toll. Ich gebe deinen Rat sofort weiter. Danke und


    Grüße Henner

    Hallo,


    mein erster Hund war auch ein Mischling Sheltie-Mix. Er wurde 16 Jahre alt und hatte außer 2 Magen-Darm-Infekte keinerlei Krankheiten. Er ist friedlich bei uns an Altersschwäche eingeschlafen. Die überzüchteten Rassehunde dagegen in unserer Nachbarschaft starben mit 7 Jahren an Krebs, hatten HD und andere Skeletterkrankungen, obwohl es Hunde von seriösen Züchtern waren. Sie waren ständig beim Tierarzt und hatten allerlei Zipperlein. Hund ist Hund und jedes Wesen hat seine Daseinsberechtigung. Vielleicht sollte man mal aufhören Rassehunde zu züchten, die kaum noch ein gesundes Skelett haben und so kurze Nasen, dass sie mit einem halben Jahr schon ständig nach Luft japsen und kaum noch lange spazieren können. Im Tierheim sitzen nicht nur schwarze und Mischlingshunde. Davor ist auch kein reinrassiger Hund geschützt.


    Gruß Henner