Beiträge von Henner

    Hallo,


    Ich habe mal eine Frage. Ich selbst habe einen DSH und gehe regelmäßig mit einer Bekannten aus unserem Ort und ihren Aussie Gassi.
    Gestern abend es war schon sehr duster, kamen uns Bekannte entgegen und wollten wie gewöhnlich den kleinen Aussie streicheln. Er ist jetzt 11 Monate und war bisher immer freundlich zu jedem Hund und jedem Menschen. Er ließ sich auch gerne von jedermann streicheln und war sehr verschmust.


    Wie gesagt die Bekannten gingen freudig auf unsere Hunde zu und wollten wie gewohnt den kleinen Aussie streicheln. Doch plötzlich fing er an zu bellen, zu fletchen und aggressiv zu knurren. Wir haben ihn erst gar nicht für voll genommen. Als aber einer der Bekannten ihn streicheln wollte, hat er nach ihnen geschnappt, jedoch nicht gebissen. Hat jemand eine Ahnung, warum dieser ansonsten liebe und verschmusste Hund auf einmal so reagiert? Lag es vielleicht an der Dunkelheit oder liegt es an seinem Alter? Es ist ein Rüde.


    Vielleicht habt ihr ein paar Tipps, an was es liegen könnte. Meiner Meinung nach, hatte das Tier Angst und fühlte sich von den Gestalten im Dunkeln bedrängt. Doch die Besitzerin meint, sie hat schon öfter jemanden im Dunkeln getroffen und da hat er es auch nicht gemacht.
    Henner

    Hallo Anneliese,


    Schade, dass du auf solch eine Hundeschule gestossen bist. Vielleicht kannst du es ja noch einmal bei einer anderen versuchen. Es wäre alles so viel einfacher für euch, wenn du Hilfe bekommen würdest. Er hat doch noch das Alter, wo man vieles erziehen kann. Vielleicht nimmst du mal Einzelstunden in einer guten Hundeschule. Bei uns kam der Hundetrainer 2 x nach Hause und hat sich das Verhalten in der Umgebung meines Hundes angeschaut. Ich habe in diesen 2 h (zusammen 70,00 €) soviel nützliche und gute Tipps erhalten, die auch allemit viel Übung und Konsequenz, etwas gebracht haben.


    Ich würde mir wünschen, dass du eine gute HS findest, wo man dir und deinem Hund behilflich sein kann.


    Henner

    Hallo,


    Hasi hat recht. Ein Hund sollte auch mal bellen dürfen. Ich bin froh, wenn mein Hund am Gartenzaun, bei Fremden anschlägt. Natürlich sollte es im Rahmen bleiben, ich würde es auch als störend empfinden, wenn er alle und jeden, der dort vorbeikommt anbläfft.


    Unser Hund hat es gelernt, weniger zu bellen und auf Kommando aufzuhören. Auch Besucher, die wir empfangen, werden nicht mit Bellen begrüßt, genauso wenig möchte ich, dass Spaziergänger, die wir beim Gassi gehen begegnen, wie wild von unserem Hund ausgebellt werden. Als er noch Welpe und Junghund war, stand er manchmal den halben Tag vor dem Kaninchengehege rannte wie wild drum herum und bellte ständig. Das hat natürlich ganz schön genervt. Das Bellen wurde sofort unter Heranrufen unterbrochen. Später hatten wir das Kommando Nein. Das erwünschte, ruhige Verhalten wurde sofort belohnt. Das kostet natürlich ein wenig Zeit und Konsequenz. Hat sich aber gelohnt. Heute wird nur noch vor Fremden an Gartenzaun gewarnt und sollte es trotzdem mal vorkommen, wird das ungebetene Gebelle mit einem Nein unterbunden.




    Gruß Henner

    Hallo Anneliese,


    auch ich hatte einmal solche Probleme wie du. Wir haben uns den schwächsten und ängstlichsten Hund aus dem Wurf genommen, die Hunde waren nachts ohne Mutter im Zwinger, dass haben wir leider erst alles hinterher erfahren. Wir haben ihn als Welpen jedes Wochenende besucht und da waren die kleinen immer schön im Garten. Erst zu Hause merkten wir, was wir für einen Angsthasen hatten (Schäferhund). Nun wollte ich natürlich auch nicht, dass er irgendwann einmal ein Angstbeißer wird. Also sofort ab zur Welpenspielstunde. Das selbe wie bei Dir. Verkrochen, vor Angst gepullert und am besten in uns reinkriechen. Anfangs haben wir das alle noch nicht als Problem gesehen. Doch ich ließ nicht locker. Ich hatte Glück mit der Hundeschule. Dort wurde ohne Stachelhalsband, ohne den Willen brechen zu wollen, individuell auf jedes Tier eingegangen. Die Fehler die du beschreibst, haben wir relativ wenig gemacht.


    Heute klappte es prima mit anderen Hunden, allerdings nur ohne Leine.
    An der Leine gibt es manchmal noch etwas Stress, aber mehr aus Angst dem fremden Hund gegenüber. Doch das ist heute auch nicht mehr so wild, er bekommt dann seine Kommandos und wir laufen schön brav an den anderen Hundis vorbei. Mussten wir auch erst geduldig üben. Meistens einigen wir Besitzer uns und leinen die Hunde ab. Bisher ist es immer sehr gut gegangen. Auch mein Hund ist sehr sensibel und ängstlich mit einer lauten und strengen Erziehung könnte ich viel kaputt machen. Wir sind halt sehr konsequent und loben viel mit Leckerli oder über Spiele und Streicheleinheiten.




    Gruß Henner

    Hallo Corydoras,


    recht hast du. hier in diesem forum scheint man nicht viel wert darauf zu legen, unerfahrenen oder unsicheren Hundehaltern in einem ordentlichen Umgangston zu antworten. Ich kann dir nur empfehlen, dich mit deinen Fragen an andere Foren zu wenden, dort ist der Ton nicht ganz so ruppig. Schaue dich mal um im Forum, du bist nicht die einzige der es so geht. Das hier ist wahrscheinlich nur ein Forum für Hundekenner und -therapeuten. Hier werden Beiträge gesperrt oder ganz rausgenommen.


    Ich finde es auch schade, dass dein Freund den Hund nicht so annehmen kann und auch ich finde, es wäre besser gewesen deine Entscheidung nicht allein zu fällen. Aber ich kann nicht verstehen, wieso man dir dazu rät dich von deinem Freund zu trennen. Was hat er verbrochen? Er hat dir von vornherein und ehrlich gesagt, dass er keinen Hund möchte. Die Entscheidung allein lag bei Dir. Natürlich sollten solch wichtige Entscheidungen, sich ein Tier auf Jahre anzuschaffen, beide treffen. Doch nun ist das Kind in den Brunnen gefallen und wir alle machen in unserem Leben ständig Fehler. Sich nun hier in diesem Forum derart darüber auszulassen, finde ich nicht gut.


    Ich bitte einfach mal um sachlich präzisse Antworten. Das ist hier ein freundliches Forum, habe ich auf der Startseite gelesen.


    Gruß Henner

    Hallo,


    wir fangen zwar erst an zu barfen, aber meine Nachbarin hat auch einen Setter 5 Jahre alt. Daher kenne ich das Problem mit dem Essen von ihr. Der Hund hat ständig jegliche Nahrung verweigert. Am Ende wog er ausgewachsen nur noch 17 kg. Nun barft sie seit einem halben Jahr und der Hund fängt wieder an zu mäkeln. Er möchte keinerlei Geflügel oder Fisch, nur Rind oder Pansen. Wegen der Ausgewogenheit mischt sie nun das Futter. Unter den Pansen oder Rind kommt jetzt Geflügel in kleinen Teilen oder Innereien. Meistens mag ihr Hund auch kein gewolftes Fleisch, vielleicht liegt es auch daran, ist ihm zu labberisch. Dazu gibt sie immer noch körnigen Quark, weil der Hund den sehr gerne mag. Leider klappt es auch nicht immer. Versuchs doch einfach mal damit.