Beiträge von Henner

l@Britta2003
Glaub mir, ich wollte ihn auch nicht unbedingt kastrieren lassen. Hatten mit unserer damaligen Hündin danach auch nur Probleme. (ständig scheinschwanger, etc.)

es nervt sich hier ständig wegen der Kastration rechtfertigen zu müssen. Das Thema war Haarausfall und nicht "Ich bereue die Kastration und möchte sie rückgängig machen".

@ Mutata
Bierhefe war schon ein guter Tipp. Versuchs auch mal tgl. mit ein paar Tropfen Nachtkerzenöl (bio) und 2x die Woche 1 Eigelb (Eiklar bitte nicht geben)

Gruß Henner

Hallo,

[quote="Chandrocharly"] Er macht auch kaputt,wenn man danebensitzt.

meinst du das so, oder meintest du er versucht etwas kaputt zu machen, wenn man daneben sitzt. Ich glaube nicht, dass dein Sohn dabei zusieht, wie er etwas kaputt macht.

Ich habe leider auch keine Idee, weil unsere Hunde, G.s.D. nie so aktiv waren, was das zerstören anbetrifft. Was nicht kaputt gehen sollte, wurde entfernt. Das lässt sich mit Tapeten und Wänden nur schwer machen

Wie lastet den dein Sohn den Hund aus. Ich kann nur mal ein kurzes Beispiel nennen. Unsere Aussie Hündin wurde von uns stundenlang durch das Feld gejagt, ging zig mal am Tag ihre Runden im Teich drehen und war körperlich sehr aktiv. Also für uns ausgelastet, meinten wir. Das war wohl falsch. Emma fing an den Putz von den Wänden zu nagen. Wir hatten sie nur körperlich ausgelastet. Aber Emma ist wirklich nur durch reine Kopfarbeit ausgelastet. Hört sich viel an, bedarf am Tag ca. 30 min. und wirkt. Außerdem kann man diese Auslastung überall machen. Ich tippe auch mal darauf, das Travis absolut nicht ausgelastet ist. Mal ein Kochbuch holen oder im Haushalt einbinden reicht nicht aus. Versucht mal richtig mit ihm 10 min am Stück zu arbeiten. Lasst ihm Nasenspiele machen, baut diese Übungen aus, es gibt gute Bücher dazu. Ihr werdet sehen, der Hund wird ruhiger und ausgeglichener. Ich habe eine Aussiehündin und weiß, wovon ich rede.

Gruß Henner

Hallo,

ich würde mich Miniwolf mal anschließen. Wenn der Hund nicht krank ist, wie ihr schreibt, würde ich die Treffs mit dem alten Frauchen erstmal lassen. Wahrscheinlich hat er zu ihr schon eine sehr feste Bindung aufgebaut. Das zeigt ja auch seine Freude, wenn sie kommt.

Ich würde auch erst mal über einen längeren Zeitraum, die Bindung durch Spielen, gemeinsame Aktivitäten stärken. Nach einem angemessenen Zeitraum, spricht ja auch nichts dagegen, dass das alte Frauchen dann wieder zu Besuch kommt.

Gruß Henner

Hallo,

Cerridwen

Unsere beiden grossen laufen auch mit uns am Rad, jedoch meist immer nur einer, da meine Frau sich nicht traut, mit beiden zu fahren. Im Fernseher hat sie auch mal gesehen, wie eine Frau mit einem selbstgebauten Wagen mit 3 Hunden unterwegs war. Leider war der Bericht sehr kurz. Sie würde das auch gerne machen, mit demnächst 3 Hunden, wenn KleinEmma das richtige Alter dazu hat. Hast du Infos, wo man sich im Net schlaumachen kann, oder wo es die Ausstattung zu bestellen gibt. Auf der Tiermesse, die hier kürzlich war, gab es leider dazu keine Info.

Gruß Henner

Hallo,

edvsklave

Wir machen momentan viel Nasenspiele und üben Grundgehorsam sowie Dinge, die ein Hund nicht wirklich braucht z.B. Beinslalom, Pfote, Winken, Bitte, Männchen.
Aber auch Sachen wie vor, zurück, links, rechts, drehen und natürlich den normalen Grundgehorsam. Wir haben ein Buch, worin der Aufbau dieser Übungen sehr gut beschrieben ist. "Spaßschule für Hunde" von Celina del Amo.

Momentan sind wir eifrig dabei die Nasenspiele auszubauen, dass macht unseren Aussie am meisten Spaß. Nach 10-15 min ist der vollkommen fertig. Auch hier kann ich ein Buch empfehlen, worin der Aufbau bestens beschrieben ist. "Schnüffelstunde-Nasenspiele für Hunde" von Viviane Theby.
Wir machen das auch mit unseren DSH die jedoch nicht so eifrig bei der Sache sind. Sie machen es zwar gerne, jedoch stehen sie mehr auf körperliche Aktivitäten. Ansonsten haben wir noch Intelligenzspiele, doch leider beherrscht unsere sie nun schon mittlerweile auswendig. Man kann sich aber auch sehr viel selbst basteln, vorallem ist es dann immer etwas neues und auch billiger. Der Aussie ist schnell unterfordert, wenn er eine Übung perfekt beherrscht und diese nun ständig wiederholt wird. Wir lassen uns also immer etwas neues einfallen und nach 3 Wochen, wird dann mal wieder eine Übung gemacht, die er schon sehr gut beherrscht. So kommt keine Langeweile auf.

Gruß Henner

Hallo Felia,

ich kann deine Einstellung teilweise nachvollziehen. Aber vielleicht hat der Mann auch einfach nur seine Gründe, warum er den Hund nur an der Leine führt und kaum auf Gespräche eingeht. Es ist schon eh nicht einfach mit einem Leinenaggressiven Hund durch die Gegend zu laufen. Überleg mal wieviel Hundebegegnungen er vielleicht schon vor dir hatte an diesem Tag. Du schreibst er ist schon älter. Vielleicht ist der Hund nicht abrufbar ohne Leine, vielleicht wurde es versäumt ihn zu erziehen. Wir haben hier auf viele ältere HuHa mit sehr großen Hunden, leider werden diese Hunde überwiegend betüdelt anstatt erzogen.

Als wir hier herzogen vor ein paar Jahren, traf ich auch einen älteren Herren mit einem Schäferhund. Auch ich ging ihm aus dem Weg, weil sein Hund sehr aggressiv an der Leine war. Irgendwann unterhielt ich mich mit einem HuHa und wir kamen auf den älteren Herrn. Dabei wurde mir erzählt, dass der Hund früher sehr gelehrig war und sozial verträglich.

Nach einer Hodenkrebs-OP war er jedoch wie ausgewechselt. Ich hatte damals auch vorschnell ein Urteil über ihn abgegeben. Auch dieser Hund ging nur noch an der Leine, weil er nicht mehr berechenbar und abrufbar war.
Das du dich jedoch über die unhöfliche Begegnung ärgerst, kann ich gut verstehen.

Gruß Henner

Hallo Hundeomi,

ja ja die kleinen Racker kosten manchmal ganz schön Kraft und Nerven. Wir haben bereits insgesamt 5 Welpen gross gezogen, aber keiner war so nervig wie unser DSH Rüde. Kaum standen wir auf oder liefen, wollte er uns in die Beine oder Arme zwicken. Mit viel Geduld haben wir das hinbekommen. Heute ist er der gehorsamste Hund, den wir jemals hatten.

Ich möchte euch nur Mut machen. Allerdings habe ich auch so eine Ahnung, wie hier schon einige Vorredner, dass er versucht euch untereinander auszuspielen. Ihr müsst euch wirklich absprechen und nichts durchgehen lassen und sprecht euch ab, welche Kommandos ihr gebt. Ich geb mal ein Beispiel, der Hund springt an uns hoch, der eine sagte "aus", der andere "nein", der nächste "ab" und wieder der nächste "laß es". Heute haben wir uns geeinigt, welche Kommandos bei welchen Untaten.

Mit der Auslastung ist immer so eine Sache. Wir haben eine Aussie-Hündin und dachten auch immer, wenn wir stundenlang mit ihr unterwegs sind, ist sie schon ausgelastet. Im Gegenteil, sie war nach jedem Spaziergang erstmal so richtig aufgeputscht. Nur durch 2-3x tgl. 10 min. Kopfarbeit, konnten wir sie wirklich auslasten, nicht aber durch Spiele und körperliche Auslastung. Schaue dich mal hier im Forum um, hier gibt es gute Threads zu diesem Thema.

Weiter so und viel Spass

Gruß Henner

Hallo,

das hört leider auch nicht mit 42 Jahren auf. 2 Hunde haben wir schon gehen lassen müssen und obwohl wir wissen, das der Schmerz nachlässt und die schönen Erinnerungen bleiben, kommt uns auch ab und an mal der Gedanke das wir eines Tages wieder loslassen müssen und die Angst ist wieder da.

Ich finde das nicht bekloppt, sondern nur menschlich.

Gruß Henner

Hallo,

Klein Emma hatte vor kurzem auch einen Magen-Darmvirus. Früh hin zum TA Spritzen und Antibiotika. Gegen Nachmittag verschlechterte sich ihr Zustand rapide. Sie erbrach jede Flüssigkeit und lag nur noch schlapp rum. Emma kam dann 4 h an Infusionen. Nach 2 Tagen konnte sie wieder anfangen mit leichter Kost und war quirlig und lebendig wie immer.

Drück euch die Daumen, dass es sich schnell bessert.

Gruß Henner

Hallo,

mach dir keine allzu grossen Sorgen. Als wir unseren DSH-Rüden mit 7 Monaten umstellten, hatte der auch ständig wechselten Kot, von breiig, wässrig bis sehr fest. Nach Knochenmahlzeit war er sehr fest und nach Pansen, Leber, Herz mussten wir ganz schön oft raus.
Da DSH sowieso einen sehr sensiblen Magen-Darm haben, mache ich jetzt 2 x im Jahr eine Kur mit Moortränke. Danach geht es dem Darm wieder besser.

Gruß Henner