Beiträge von Henner

    Hallo,


    unsere kleine Emma allerdings erst 8 Monate alt (Aussie) leckt unsere Hunde ab und schnüffelt an ihnen rum, wenn sie eine Zecke haben. Ist kein Witz. So finden wir jede Zecke bei den anderen Hunden.


    Unser Rico hatte eine Entzündung im Ohr und Emma hatte Tage zuvor ständig seine Ohrmuschel abgeleckt und daran geschüffelt, zu diesem Zeitpunkt haben wir noch nichts auffälliges im Ohr von Rico entdecken können. Wir haben unseren TA gefragt ob das sein könnte, dass ein Hund bei einem anderen Hund Krankheiten erschnüffeln könnte und er meinte es wäre durchaus möglich, es gäbe Hunde, die beim Menschen Krebs erschnüffeln könnten.


    Ob etwas dran ist, kann ich dir nicht genau sagen. Ich kann nur sagen, was wir bei Emma beobachtet haben.


    Gruß Henner

    Hallo Susa,


    danke, ja ich mache mir schon Gedanken. Unser Rico ein sehr ängstlicher Hund (3 Jahre alt) mit massiven Panikattacken, allerdings von klein an, hatte auch diese Ängste im dunkeln. Jedoch waren die bei ihm von anfang an da. Wir arbeiten mit Rico seit seinem 5. Lebensmonat intensiv an diesen Ängsten (mit Trainern und Psychologen) und haben schon viel erreicht.


    Ich möchte der kleinen Emma und uns dies jedoch ersparen. Wir haben jeden Fehler mit Emma vermieden, den wir bei Rico unbewusst gemacht haben. Wie gesagt bisher zeigte Emma keinerlei Ängstlichkeit, ist sehr sozial, Menschen und Artgenossen gegenüber wohlgestimmt. Radfahrer, Autos und Jogger waren Emma egal oder uninteressant und nun fängt dieser kleine Wirbelwind an im dunkeln zu bellen und sich in die Leine zu schmeissen. Vorbei mit guter Leinenführigkeit??


    Ich hoffe wir bekommen das wieder hin.


    Gruß Henner

    Hallo,


    susami, mit dem Alter könntest du richtig liegen. Unsere Emma jetzt 8 Monate ist es gewohnt im dunkeln zu gehen und hat bisher auch nichts verlauten lassen, dass sie ängstlich ist im dunkeln.


    Aber seit ein paar Tagen fängt sie nun auch an, im dunkeln alles was sich bewegt, Autos, Radfahrer und Menschen abzubellen und mächtig dabei an der Leine zu ziehen. Tagsüber ist das alles kein Problem mit ihr. Ich hab mir nun schon Gedanken gemacht, dass es an unserer Führung liegt. Hat hier noch jemand Erfahrung derart gemacht. Müllsäcke, Mülltonnen u.ä. bellt sie nicht an nur Dinge die sich bewegen und auf sie zukommen. Legt sich das wieder oder müssen wir uns ernsthaft Gedanken machen?


    Gruß Henner

    Hallo,


    das habe ich mich heute auch gefragt. Bei uns regnet es schon den ganzen Tag.


    Also Frauchen/Herrchen ziehen sich die tolle Regenkleidung an und fangen nach einer 1/2 h an zu triefen und zu zittern.


    Hundis wälzen sich in aufgewühlte Schlammwege, springen durch das nasse Feld, sind von unten bis oben mit Schlamm verdreckt, wälzen sich immer schön in den Pfützen und das ewige Schnüffeln an jedem Grashalm nicht vergessen.


    G.s.D. liebt meine Frau den Regen und kann bei solchem Mistwetter Kilometermärsche mit unseren Hunden absolvieren. Jedem das Seine.


    Gruß Henner

    Hallo,


    ja da habt ihr recht. Man vergisst so schnell dass die anderen Hunde auch mal klein waren. Genau aus diesem Grund, sind wir zu unserer nicht mehr eingeplanten Emma (Aussiehündin) gekommen. Emma wurde von Bekannten von uns mit 13Wchen an ihre neuen Besitzer (61 und 68 Jahre) abgegeben, nachdem ihre Hündin 1 Woche vorher mit 11 jahren starb.


    Unsere Bekannte hatte anfangs schon grosse Bedenken wegen der Rasse und des Alters der Leute. Doch warum sollten ältere Leute nicht die mögliche Ausdauer besitzen. Sie bieten dem Hund Zeit, Liebe und alles was er braucht. Nach langen Gesprächen und Aufklärung über die Rasse einigten sie sich Emma mitzugeben, mit der Bitte wenn es nicht klappt Emma zurück zu geben.
    Emma kam 4 Tage später zurück, die Leute hatten über Jahre einenälteren und ruhigen Hund und konnten sich kaum noch erinnern, wieviel Zeit, Geduld und Zuwendung so ein kleiner Welpe braucht. Sie waren völlig überfordert mit Emma und hatten G.s.D. auch die Einsicht.


    Da wir den Wurf der Bekannten vom ersten Tag an miterleben durften und uns Emma schon ganz schön ans Herz gewachsen war, irgendwie fand sich für Emma kein Interessent, weil sie eine schwarz, brauner mit weißen Pfötchen Aussie war, haben wir uns dann entschlossen Emma zu uns zu nehmen. Wir haben es nie bereut. Emma ist jetzt 8 Monate alt und unser kleiner Sonnenschein.


    Gruß Henner

    Hallo,


    ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Weiterhin so üben und viel Geduld haben mit dem kleinen Wurm, er muss momentan soviel lernen. Das zwicken würde ich sofort unterbinden mit einem lauten Autsch oder Heuler o.ä. Wenn sie deine Tochter zwickt sofort unterbinden, den Hund ruhig von deiner Tochter wegnehmen, wenn er sich noch nicht rufen lässt. Warte nicht erst, bis deine Tochter ihn durch ihr Lachen aufputscht, für ihn wird es sonst ein Spiel. Als unser Rüde damals mit 10 Wochen zu zwicken anfing haben wir hier jedesmal aufgejault, dass er vor Schreck lossließ, dann wurde er sofort gelobt und es gab ein Leckerli. Beim Spiel draussen, haben wir sofort abgebrochen, wenn wir merkten er ist jetzt so aufgestachelt, dass er mit zwicken anfängt. War er wieder ruhiger, ging das Spiel weiter. Es wird schon werden mit der Zeit.


    Mit dem ins Bett kommen ist natürlich recht nervig, aber er hat es ja nicht anders gelernt. Nun pocht er darauf, ganz nah bei seinem Rudel zu liegen und versucht natürlich dagegen anzugehen. Auch dabei weiter so machen wie bisher und Geduld. Anleinen würde ich ihn nachts nicht.


    Ihr seit auf dem besten Weg, weiter so!


    Gruß Henner

    Hallo,


    also wir haben 3 Hunde, weil ich eine Frau mit grossen Herzen habe. Ursprünglich hatten wir bedingt auch aus Platzgründen und Berufstätigkeit immer nur einen Hund. Als wir jedoch ins ländliche zogen mit grossem Grundstück und Pferdekoppel änderte sich dies schlagartig. Hinzu kam, dass wir selbständig wurden und meine Frau von zu Hause arbeitet, daher auch viel Zeit (wahrscheinlich zu viel Zeit hat), die Kinder waren aus dem Haus, wenn auch nicht wirklich und aus einem Hund wurden 2, weil den keiner wollte und aus zwei wurden drei, weil den auch keiner wollte.


    Ausserdem ist sie der Meinung, bei so einem grossen Grundstück und viel Zeit die sie hat, muss kein Hund im Tierheim untergebracht werden. Ich hoffe nun mal, dass bei 3 Hunden das Maß erreicht ist, aber wenn ich ihren Drohungen :hilfe: glauben darf, könnten es noch 4 werden und wenn ich hier so lese, wie einige zu ihren 3 und 4 Hund gekommen sind, könnte sie ihre Drohungen vielleicht doch wahr machen :D


    Wir teilen uns die Arbeit mit den Hunden. Die Jüngste geht momentan in die Junghundegruppe, die anderen beiden zum Agility. Da wir hier in der Heide wohnen sind wir bei jedem Wetter viel unterwegs. Wir machen Radtouren mit den Hunden, ab und an wenn die Kinder ausreiten, nehmen sie auch mal einen der Hunde mit, gehen baden und machen auch viel Kopfarbeit.
    Im Garten haben wir einen kleinen Agilityparcour und einen großen 25.000 Liter Naturteich.


    Gruß Henner

    Hallo Jacko,


    wir haben auf unseren Grundstück einen Naturteich von 25.000 Liter Wasser. Auch ich kann änliches berichten wie du. Unsere Hund tauchen auch mit den Kopf unter Wasser und suchen teilweise ihr Spielzeug, was sie dort in Sicherheit gebracht haben. Unsere kleine Emma sie war gerade 12 Wochen alt, hatte diese Marotte auch vom ersten Tag an. Ich weiß nicht, ob das normal ist, habe mir darüber nie Gedanken gemacht. Bisher haben sie noch keine Ohrenkrankheiten gehabt.


    Gruß Henner

    Hallo Su,


    auch wir haben einen unsicheren Problemhund, der sich an der Leine wie ein wilder gebärdet. Ohne Leine ist er abrufbar und mit Artgenossen verträglich. Viele gute Tipps, die hier schon gegeben wurden, hatten bei uns leider wenig erfolg. Auch wir haben etliche Hundetrainer hier vor Ort, teilweise bis zu 5 Tagen. Keiner dieser Trainer kam mit seiner Methode bei unserem Hund weiter. Unser Hund ist sehr unsicher und hat teilweise Panikattacken (die wir überwiegend schon im Griff haben). Dank meiner Frau, die diesen tollen Hund über alles liebt, ist es uns gelungen nie aufzugeben. Immer wieder hat sie sich auf ihr Bauchgefühl verlassen und unseren Hund nie aufgegeben. Gewaltanwendungen oder Zwang kamen für sie nicht in Frage. Wir leben hier sehr ländlich und kein Nachbar macht so ein Gedöns um seinen Hund. Wir werden hier oft belächelt, aber ihre Mühe und Aufopferung für diesen Hund lohnt sich von Tag zu Tag.


    Es ist ein langer Weg und er zeigt Erfolg in kleinen Schritten. Was hat meine Frau gemacht. Im Januar bei -5 Grad hat sie sich mit unseren Hund auf einen Stuhl in den Vorgarten gesetzt und gelesen oder gespielt. Der Hund war an der Leine und sowie eine Artgenosse vorbei kam, wurde dieser von ihr ignorriert und abgewartet, wie sich unser Hund verhält. Am Anfang dieser Übung, hat er sie fast vom Stuhl gerissen. Das hat sie 10 x am Tag für ca. 10-15 min gemacht. Am 3 Tag stellte sich eine erhebliche Verbesserung ein. Im hinteren Teil unseres Grundstücks wurden Konzentrationsübungen und Grundgehorsamsübungen gemacht, damit keine Ablenkung vorhanden ist. Abends wurde massiert und das Kommando "ruhig" geübt. Schritt für Schritt, haben wir den Radius des Hundes erhöht. Nach Wochen war es erst möglich, dies auch mit ihm bei uns auf dem Feld zu üben. Wir mussten immer aufpassen, dass der Radius zu dem anderen Hund sehr gross war. Nur so war es möglich den Hund zu erreichen und nur so hat der Hund auf uns reagiert. Es dauert alles seine Zeit, aber es wird von Tag zu Tag besser. Rückschläge gab es genug, aber wir schauen nur noch auf das positive. Zu dieser Zeit bin ich dann meistens nur noch alleine mit ihm gegangen und konnten wir mal einen Hund nicht ausweichen, hieß es nur noch Augen zu und durch.


    Ich bin ja mal ganz ehrlich, vor einem Jahr nach dem 5 Trainer hier, habe ich nicht mehr daran geglaubt, dass wir diesem Hund helfen können. Den grössten Anteil daran hat meine Frau, die ihren Kampfschmuser nie aufgeben wollte und oft unter Tränen kurz davor stand und zu mir sagte: Das schaffen wir nie, dann ging sie zu dem Hund, entschuldigte sich dafür und sagte zu ihm, das schaffen wir schon, ich lasse dich nicht in Stich. Hört sich schon komisch an, aber der Hund spürt ihr Vertrauen und vertraut ihr.


    Ich wünsche deinem Bekannten viel Glück und redet nicht vom einschläfern, sondern packt die Sache an. Es lohnt sich für jeden Hund und es hat auch jeder Hund verdient, dass man ihm wegen Probleme nicht im Stich lässt.


    Gruß Henner

    Hallo,


    die Tochter meiner Nachbarin ist Tierarzthelferin. Sie erzählt mir auch immer die schlimmsten Geschichten von Hunden die Knochen gefressen haben. Allerdings bekomme ich nie eine Antwort auf meine Fragen: ob denn die Knochen roh waren und der Hund gebarft wurde.


    Wir passen auch bei der Knochenfütterung auf unsere Hunde auf. Bisher ist G.s.D. noch nichts dramatisches passiert, außer verschluckte HH. Ging aber alles gut. Wir füttern überwiegend HH, Putenhälse und Knochen von jungen Tieren.


    Gruß Henner