Beiträge von WeißerWolf

    Ich finde das ja klasse, wenn man ein Hund beim Verbellen freudig erregt vor dem Helfer hockt und bei jedem Beller leicht hopst. Oder wenn ein Hund mit Spaß am Leben in den Ärmel springt...


    Aber als ich meinen Hund ausgesucht habe, war Schutzdienst für mich ein Unwort. Erst als ich die positive Herangehensweise kennengelernt habe, habe ich daran Interesse entwickelt.


    Na was solls, in ein paar Jahren hole ich ein hübsches Malinois-Mädchen in mein Rudel und die darf dann richtig schön zum Schutzdienst... bis dahin schau ich mir das von der Seitenlinie aus an.

    Habt Dank, ihr Lieben, für eure aufbauenden Worte und die guten Tipps.


    Ich denke auch, dass es bei Abby mal schlimmer und mal besser ist. Vorallem draußen sind die spannenden Gerüche halt irre ablenkend. Vermutlich wird mein Baby erwachsen und beginnt sich für andere Hunde und ihre weitere Umgebung zu interessieren. Daheim ist sie zum Glück wieder die Alte!


    Heute Nacht hat mein Monster die ganze Zeit gejammert, weil sie sich offenbar einsam gefühlt hat. Unter der Woche bin ich ja immer bei der Familie und die Hunde schlafen unten im Wohnraum (die Menschen oben in Schlafzimmern). Normalerweise jammert sie da nur, wenn sie mal muss. Aber heute Nacht nahm das Gejammer kein Ende.
    Wie wild geschmust hat sie, wenn mal einer kam um sie rauszulassen. Pipi musste sie nicht...
    Armes Mäuschen, aber da muss die Kleine durch.

    Sorry, wenn ich so doof frage, aber was meinst du mit "Schärfe"?
    Bissfreudigkeit?
    Trieb?


    Dass der Weiße sich nicht so gut für den Schutzdienst eignet, ist ja allgemein bekannt. Aber einen Weißen schafft man sich ja auch nicht genau für diesen Sport an - da nimmt man einen DSH, einen Malinois oder einen Herder oder man lebt damit, dass der Hund das eben nicht unbedingt so gut macht, wie die anderen.


    Mein Weißer verliert das Interesse an Beute, wenn sie nicht mehr "flüchtet". Er würde also in den statischen Arm nicht von sich aus beißen, aber mit etwas Arbeit bekäme man das sicher aufgebaut.


    Aber nur weil ein Hund super im Schutzdienst ist und dabei kräftig zubeißt, sagt dass noch lange nichts über seinen Charakter. Wir haben zwei DSHs in der Familie und das sind nicht die ersten dieser Rasse. Die beiden sind unheimlich liebe Wesen, haben eine Grundausbildung im Schutzdienst (ohne Prüfungen) - klar haben sie auch ihre Macken, aber einen Einbrecher würden sie trotzdem freudig begrüßen.

    Ich glaube, nun ist Abby wirklich in der Pubertät angekommen.


    Es zeichnete sich ja bereits ab.
    Ständig ist die Nase zum schnüffeln am Boden und die Aufschrift "Hört nix" wäre für den Hund durchaus angebracht.


    Ich denke, ich werde die Anzahl der Kommandos pro Tag beschränken auf gezielte Trainingseinheiten, wenn sie konzentriert ist, dann wird der Dickkopf schon wieder mein streberhaftes Kuschelmonster. Wird doch hoffentlich nicht ewig anhalten? Ich bin doch eigentlich verwöhnt - in der Junghundegruppe haben uns alle immer Streber genannt. :ill:


    Wie geht ihr mit solchen Phasen um? (Glück für alle, deren Hunde die Pubertät übersprungen haben, aber dieser Kommentar würde mir nicht unbedingt weiterhelfen :pfeif: )

    Na, wenn du die Antwort auf die Frage zum Tricksen lieber hier haben willst...



    Tricksen mit dem Weißen Schäfi:
    Ich kann wieder nur über meine berichten, aber die hat da total Spaß dran und wenn es nach ihr ginge würden wir jeden Tag einen neuen Trick üben. Ich wäre vorsichtig bei Tricks die viel mit Springen und sehr engen Wendungen zu tun haben. Mir persönlich ist nicht wohl dabei, obwohl viele auch sagen, es sei kein Problem.


    Mit meiner Abby (7,5 Monate) habe ich immer wenn wir gerade mal viel Freizeit hatten mal ein bisschen mit Tricks herum gespielt. Wir haben so Sachen gemacht wie "im Kreis drehen", "Rückwärts einparken", "Rolle", "Pfötchen geben", an Objekten hochspringen (z.B. am Baum) etc.
    Wir haben mit den Tricks kein Ziel verfolgt, deshalb auch nicht daran gearbeitet, dass es perfekt auf Kommando klappt - dafür haben wir hoffentlich noch 12 Jahre gemeinsame Zeit.
    Wenn das wichtigste an Grundausbildung erledigt ist, werden wir sicher wieder tricksen.


    Abby wurde aber bewusst zum Hundesport angeschafft.
    Wir arbeiten hauptsächlich auf BH und Fährten hin (aber nicht mit Mega-Ehrgeiz).


    Ich bin der Meinung, dass Arbeitshunde eine Aufgabe brauchen. Wenn man selbst diese Aufgabe auswählt, nimmt man dem Hund diese Auswahl ab. Keiner will schließlich, dass der Hütehund anfängt die Nachbarskinder zu hüten oder vorbeifahrende Radfahrer zu erschrecken.


    Genau!
    Bei Zucht auf Optik sind bei mir immer alle Alarmleuchten an und ich denke automatisch an angezüchtete Krankheiten (z.B. Atemwegsprobleme durch Kurznasigkeit; Hautprobleme durch angezüchtete Falten etc.).

    Ich hätte allgemein gerne mal "Hundekleidung". Aber da ich den Anspruch habe, das das Zeug auch passen soll, habe ich bislang nichts anständiges gefunden. Im Moment laufe ich noch mit "Hunde"-Bauchtasche durch die Gegend, wenn ich mit der Lütten unterwegs bin. Da sind dann aber auch nur Leckerlis und der Clicker drin (die Pfeife habe ich mittlerweile verloren) und wahlweise Haus- oder Autoschlüssel. Ein Spieli mit Schlaufe kann ich mir dann noch an den Gürtel hängen aber dann hörts auch auf...


    So eine schöne Hundeweste oder eine gut sitzende Cargohose wären schon mal ne gute Ergänzung für meine Ausstattung. Muss wohl auf der nächsten Ausstellung mal schauen gehen.