Beiträge von Takara

    Zitat

    Also Chirurgen können gut schnibbeln, aber bestätigen leider immer wieder das Klischee, dass sie nur mit narkotisierten Patienten zu tun haben sollten... die können einfach nicht mit wachen Menschen normal kommunizieren.


    Da bin ich froh, bei allen meinen (12) Operationen an andere geraten zu sein. Kann mich zwar nur noch an 2 Ärzte erinnern (weil ich davor zu klein war), aber die waren echt hammersuper.
    Waren lustig drauf, aber haben das auch mit breitem Grinsen gezeigt, es ist eh alles immer gut gegangen, Nervosität wurde ernst genommen und die wussten beide, dass ich genauso direkt und lustig/fies drauf bin...


    Schon heftig, was da andere erleben müssen :(


    Allerdings: Ich mag trotzdem keine Ärzte!

    Huch, was war denn letzte Nacht hier los? *lach* Vielen Dank für die vielen Antworten!


    Letztlich finde ich den Grund eher zweitrangig. Ich wollte nur gern vllt erkennen, welcher Grund, welche Reaktion hervorruft... äh... wenn man das versteht?


    Also letztlich ist es doch gleich, ob der Hund eine Allergie hat, man den Hund einfach an sich binden will, der Hund keine fremden Menschen mag, oder man selbst eben vom Typ her nicht so der "Golden/Labrador-Retriever" ist, sprich alle Leute toll findet.


    Ich beispielsweise, ich mag einige, wenige, Leute sofort. Da würde es mir persönlich (da lassen wir aber bitte den Hund mal außer acht) nichts ausmachen, wenn - nach meiner Erlaubnis- der Hund angesprochen oder gestreichelt wird.
    Füttern finde ich persönlich, geht absolut gar nicht.
    Warum? Weil "isso". Ich möchte es einfach nicht und ich muss auch nicht groß diskutieren warum und das hat auch mit der Hundegröße nichts zu tun. Ich finde einfach, der Hund ist "meins".
    (Das gilt übrigens für alle der von mir angesprochenen Punkte, nur eben in Ausnahmen wenn ich denjenigen wirklich nett finde und das mit dem Hund so geht, würde ich es wohl nach Absprache erlauben.)


    Die Methoden sind ja doch sehr unterschiedlich, aber meistens reicht es ja scheinbar, wenn man sich zwischen den Hund und die andere Person "drängt"...


    Dankeschön!

    Zitat

    Naja, wenn ich das gerade absolut nicht will oder ich die betreffende Person unangenehm/seltsam/zu aufdringlich finde, dann sag ich, dass mein Hund bitte in Ruhe gelassen werden soll.
    Beim ersten Mal sag ich es sehr nett, manchmal wird das dann nicht ernst genommen und dann werde ich deutlich (nicht im Sinne von laut oder unhöflich, ich werde dann einfach sehr bestimmt und baue mich - wenn nötig - vor meinem Hund auf). Das hat bislang immer gereicht :ka:


    :gut: Danke!

    Die meisten von euch scheinen die Punkte ja wirklich sehr gelassen zu sehen und damit gar kein Problem zu haben.
    Nur mich würde halt interessieren, wie man reagiert, wenn man das eben nicht so toll findet (oder der Hund) und manche Menschen ja nunmal etwas penetrant sind, wenn sie was wollen...


    Danke für die vielen lieben und ausführlichen Antworten!

    Zitat

    Wer sich mit der Materie befasst weiß das sicher, aber ihr dürft ja nicht vergessen das es eine Unterhaltungssendung ist.
    Ich hab gestern mit meiner Schwiegermama vor der Serie gesessen und sie hat weder Bezug zum Reiten, noch zu Pferden oder Behinderungen und sie saß davor und es ging die ganze Zeit nur " Ach gugge jetzt reitet sie wieder" und "Ist das schön" und "Siehste das Pferd passt auf sie auf".
    Vielleicht wurde hier einfach nur dieser Sender und diese Sendung genutzt um eine breitere Masse zu erreichen ;)
    So denk ich mir das jedenfalls.


    War schön zuzusehen.



    Äh... ich hab mir auch 1-5 Tränen wegdrücken müssen, so ja nicht ;)
    Nur na ja... für Leute wie mich ist das wirklich etwas unverständlich *lach*
    Aber ich fand es vor allem bewundernswert, sich nach SO langer Zeit wieder so schnell in den Sattel zu trauen und das Pferd war ein Traum! Ich glaube, das war der eigentlich schwierige Teil... das Psychische Trauma zu überwinden.
    Fand diesen Teil der Sendung wirklich sehr sympathisch :)

    Zitat

    Ich hab mir die Folge noch nicht angeguckt, ich guck sie morgen, aber ich wollte dir hierzu etwas schreiben: Reiten mit Behinderung ist fast immer möglich, solange keine medizinischen Gründe dagegen sprechen.
    Im Parareitsport sind einige Reiter unterwegs, die ihre Behinderung erworben haben, zT auch durch einen Reitunfall. Die Bekannteste Reiterin, die ihr Handicap durch eine Reitunfall erworben hat, dürfte hier Hannelore Brenner sein, die in London bei den Paralympics Gold holte. Ein Beispiel für eine Reiterin, die ihre Behinderung seit Geburt an hat ist Angelika Trappert. Beide (und noch viele andere, sowohl Hobby-, also auch Profireiter mit Handycap) hab ich persönlich kennen gelernt und sie haben mich sehr beeindruckt.


    Infos zum Parasport, zu Reitschulen/Trainern mit entsprechender Ausbildung und was es sonst noch Rund um Pferd und Behinderung gibt, gibts beim Kuratorium für therapeutischen Reiten.


    Lg Anna


    :gut: Dankeschön. Das war der Teil der mich gestört hat. Und nein, es braucht in vielen Fällen nichtmal das Parareiten. Ich bin auch schwerbehindert und gehandicaped und ja, ich brauche mehr Hilfe, aber die bekomme ich von einer guten Reittrainerin und meiner Mutter (mit der ich zusammen Unterricht nehme).
    Kein Gedöns, das man nicht braucht, keine Fixierung auf die Behinderung. Ich bin wie ich bin. Dort ist jeder, wie er ist und genau so willkommen und dann wird geschaut, was gewollt ist, was geht und wie es geht.

    Oh schon eine Antwort :)


    Ach na ja... wo Menschen (gerade im Internet) aufeinander treffen, da kommt es nunmal zu Diskussionen...find ich auch gar nicht schlimm, mich hat es nur eben interessiert und ich glaube, dass gerade das so ein Thema ist, wo man gut aneinander geraten kann.


    Ich hab vorhin eine Begegnung mit einem blonden wahrscheinlich- Retriever (könnte jetzt aber ehrlich gesagt nicht sagen, ob LR oder GR oder ein Mix...). Die HH war wohl grade am Üben, dass nicht jeder andere Mensch ganz toll ist und begrüßt werden muss.
    Ich habe nun nicht diesen Drang, dass ich Hunde anfassen muss, die ich toll finde. Ich bin lieber einen Schritt bei Seite gegangen, damit es dem Hund leichter fiel, mich zu ignorieren (was auch fast geklappt hat *G*)
    Als Dank bekam ich einen ganz lieben Blick und ein sehr freundliches "schönen Sonntag" über die Schulter... hat mich echt gefreut, nur ich weiß selbst nicht, wie sie bzw. ich an ihrer Stelle, reagiert hätte, wenn ich so ein "oh ein Hund, darf ich mal streicheln *patsch*-Mensch" wäre...

    Hallo ihr Lieben,


    mich würde - inspiriert durch einen anderen Thread - einmal interessieren: wie weit geht ihr bzw. würdet ihr gehen, wenn es um das Verhalten andere Menschen (Bekannte wie Unbekannte) gegenüber eurem Hund/euren Hunden geht.


    Also egal, um welches Thema es geht. Sobald sich ein anderer Mensch nicht so verhält, wie ihr euch das wünschen würdet, wie reagiert ihr darauf? Vielleicht auch "warum"?


    Z.B.:
    - Anfassen des Hundes gegen Euren Willen bzw. ohne vorher zu fragen
    - "Leckerchen-Reingeschiebe"
    - Ansprache des Hundes


    Das wären jetzt die Beispiele, die mir einfallen würden.


    Vielen Dank, dass ihr meine Neugier befriedigt :)


    Achja: bitte nicht einander anmaulen, wenn einer eine Methode vertritt, die ihr nicht versteht. Ihr könnt gerne dagegen argumentieren, aber nicht ausarten lassen (ansonsten bitte per PN ;) )


    Liebe Grüße
    Takara


    P.S: Ich hoffe, es gehört hier hin... sonst bitte gerne verschieben!

    Was haltet ihr denn von Chrissy und Romy? Ich find es klasse, dass sich die Frau nach 9 Monaten wieder raufgetraut hat, aber dass son Aufriss um die Hilfen gemacht wurde und dass es als SO etwas besonderes dargestellt wurde, im Western einhändig mit Neckreining zu reiten, hat mich etwas verwirrt.
    Mag aber an meiner Behinderung liegen *G*
    Tolles, sehr sympathisches Pferd, fand ich.

    Zitat


    Hast Recht, lieber ein bissi Hundesabber, :D
    als die nicht gewaschenen Hände von Menschen, die auf dem Klo waren
    oder die mit ihren Finger in ihren Nasen auf Goldsuche gegangen sind
    und dann alles antatschen.*örks* :mute:


    Da machen mir Hundesabber und -haare noch am wenigsten aus. :lol:


    Könnte mir auch vorstellen, dass Leute mit Blindenführ- oder Assistenzhund das nicht gut finden, wenn die nicht mit rein dürf(t)en. Die Hunde haben ja auch ne ganz andere Ausbildung hinter sich.
    Kann dann aber wiederum auch andere Hundehaltern (mit gut erzogenen Hunden) verstehen, wenn die sagen "warum die und wir nicht?" ....