Beiträge von Takara

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    Also zu der Dauer...Fini hat schon recht...allerdings ist es bei uns (zumindest im Winter) auch nicht drin, daß Athos täglich die 1-1,5 h am Stück laufen kann...aber immerhin 4-5x wöchentlich. Kannst Du nicht zB eine längere Mittagspause für ein paar Tage pro Woche vereinbaren? Wir machen das so, allerdings arbeite ich an den Tagen von zu Hause. Mein Mann kann gesundheitsbedingt nicht so lange am Stück, also fällt an meinen Bürotagen die Mittagsrunde deutlich kürzer aus. Im Winter ist es für wirklich spannenden Freilauf einfach zu dunkel, wenn ich nach Hause komme.


    Jetzt im Sommer (jaaaaaaaaa, er kommt *freu* sieht das natürlich anders aus, da können wir abends eine laaaaaaaange Runde drehen.


    Ich kann leider nicht so viel am Stück stehen oder laufen, von Freitag bis Sonntag bin ich oft im Stall, minimal (!) einen der drei Tage und da hat der Hund entsprechend Freilauf, wie er lustig ist (zum Teil dann eben auch mit verträglichen Artgenossen).


    Längere Mittagspause wäre schon möglich. Muss mal schauen, wie die Gegend so aussieht - das wäre durchaus eine Idee zu gucken, ob es da irgendwo was mit Bank oder Treppe gibt,dass ich zwischendurch sitzen kann.
    Danke für die Vorschläge.
    Denke schon, dass ich nach Feierabend ne längere Runde machen kann. Wäre das eine Möglichkeit? Mittags und morgens kürzer und dafür abends länger?
    Bei mir habe ich nämlich schon eine Idee (Im Park und im Wald stehen alle naselang Bänke) :)

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    Ich habe deinen Thread gelesen und finde es generell nicht geeignet für einen Hund.
    Wenn man so feilscht von wegen "jaa, und hier KÖNNTE ich noch n bisschen Zeit haben.."
    Ne, ehrlich. Das muss einfach nicht sein.


    Wieso "könnte"?
    Okay - dann bist du die erste :) Auch mal nicht schlecht als Gedankengang.

    Wie gesagt, dass der in der Zeit richtig Laufen und Schnüffeln kann, ist für mich klar.
    Mir war nur nicht klar, ob man das so stückeln kann oder nicht. Scheint es verschiedene Ansichten zu geben?

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    Ja und genau davon bin ich kein Freund. Wir bauen ab und an mal Tricks ein, oder treffen uns mit anderen Hunden zum Toben. Aber das was du da möchtest, wäre ja schon wieder Kopftraining, also keine Freizeit für den Hund. Und stupide sind unsere Spaziergänge ganz und gar nicht. Meine zwei toben, schnüffeln und rennen wie ihnen beliebt. Zwischendurch kommen sie immer wieder bei uns vorbei und wir bauen eben auch mal ein paar kleine Übungen oder Spiele ein. Warum sollte das für sie stupide sein?


    Bezüglich Apportiertraining...nunja, es mag Collies geben, die das gerne machen, aber die Regel ist das nicht. Für meine ist das Arbeit. Mein Sheltie hat es gelernt, der Collie (noch) nicht. Ich muss das denen explizit beibringen, was wiederum Arbeit ist, während ein Retriever das in der Regel schon von sich aus freudig anbietet.



    So machen wir das derzeit auch. Gerade jetzt, wo es warm wird sind die Abendrunden echt schön.


    Also wäre das denkbar?
    Okay, dass Ballspielen (Apportieren) und Reizangel für die mehr Kopfarbeit ist, war mir nicht bewusst, tut mir leid.


    Apportieren wird der dann sowieso können, ist Teil seiner Ausbildung. Ist sicher schwieriger dem beizubringen, als einem GR, das glaube ich gerne.

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    Ja klar, 2-3h am Tag reichen. Aber die sollten meiner Meinung nach nicht gleich verteilt sein. Abends meist nur 10 Minuten Pipi. Morgens dann max. 30min. Aber die Nachmittagsrunde, da dürfen sie dann mal laufen. Und das brauchen sie eben auch.
    Gut, nachmittags sozusagen arbeite ich. Würde gern nach Feierabend (recht Unterschiedlich zwischen 16 und 18 Uhr) nochmal halt ne Runde drehen, aber dann vorm Schlafen nur kurz zum Lösen raus. Das hätte ich vielleicht erwähnen sollen. Hab hier einen kleinen Garten, wo das zur Not gehen würde, der Wald ist auch nur ein paar Minuten entfernt. Außerdem könnte ich Abwechslung bieten (Stall mit "Hundegenossen", Felder, Wald, Stadt, Garten). Das waren halt wirklich nur die Bewegungszeiten sozusagen. Ich will ja keinen Hund quälen :(



    Ja von Kopfarbeit werden die Hunde müde. Körperlich auslasten ist deutlich schwerer. Auch nach 1-1,5h sind die meisten Hunde körperlich nicht am Ende. Ich rede jetzt von normalen Spaziergängen, in denen die Hunde sich frei um den Hundeführer bewegen können, nicht über sportliche Aktivitäten, wie Fahrradfahren, Zugarbeit oder dergleichen. Überfordern tut man keinen Hund mit Freizeit. ;)


    Das mit dem Überfordern hab ich auch schon anders gelesen ;) Und ich bin kein Freund von stupiden Spaziergängen, würd da schon gerne sowas wie UO einbauen oder Apportiertraining bzw. liebäugel ich mit der Reizangel. Muss halt möglichst etwas finden, was dem Hund Spaß machen könnte, wo ich nicht immer mitrennen muss oder die ganze Zeit stehen muss. Hast du da vllt Ideen? Danke für den Tipp übrigens mit dem Goldie-Thread, das hab ich durchaus vernachlässigt, gebe ich offen zu.


    Goldies kenn ich halt privat einige und mir wäre halt der Vergleich wichtig, den kann mir vllt keiner geben, weiß ich nicht.

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    Hm, also ideal finde ich es nicht. Meiner Meinung nach reichen für einen erwachsenen Hund 3-4 Gassigänge aus. Einer davon sollte aber 1-1,5h dauern, in denen der Hund sich körperlich austoben kann. Und gerade so ein Collie will laufen, glaub mir, was Schöneres gibts für die nicht.


    Bei uns ist es so, dass Jules nach dieser Zeit müde wird. Körperlich könnte die noch deutlich länger laufen, aber im Kopf ist sie dann einfach kaputt. Die vielen Eindrücke reichen ihr dann. Aber sie ist auch teilweise recht umweltunsicher. Meine Kleine Sheltiehündin läuft auch 3h mit uns und ist noch quietschfidel. 30 Minuten sind definitiv zu wenig.


    Für laufen und auspowern brauch ich keine 1-1,5 Stunden denke ich mal so. Am WE gibts natürlich entsprechend mehr Programm.
    Selbst wenn ich auf 3-4 Gassigänge reduzieren würde also zb
    Morgens 30
    Mittags 20
    Nachmittags 15
    Abends 30.
    Aber ich persönlich finde das zu wenig (wobei man eben den BBH "Job" angeblich nicht unterschätzen darf, wurde mir von einer Trainerin gesagt).
    Mit Collies kenne ich mich gar nicht aus - für mich steht jetzt eben der Vergleich Golden Retriever "vs." Collie.

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    Bitte lies richtig. :???: Ich habe nicht geschrieben, Phobien sind lächerlich, sondern es ist lächerlich, wenn das als Grund anerkannt werden würde (in diesem speziellen Fall, wo die Vermieterin kaum anwesend ist und zudem, was ich in diesem Fall auch tun würde, angeboten wurde, eine Begegnung zwischen Hund und Vermieterin zu vermeiden). Ich denke auch, das ist ein vorgeschobener "Grund".
    Zum Umziehen ...... wenn ich gerne einen Hund halten will und der Vermieter es nicht gestattet, bleibt ja nichts anderes übrig. :???:


    Ich habe doch geschrieben, dass ich weiß, dass du es nicht so gemeint hast, es aber bei demjenigen, der das hat so ankommen Könnte... war meine subjektive Wahrnehmung, tut mir leid.
    Ob das vorgeschoben ist odern icht, weiß ich.


    Also die Möglichkeit "sich abfinden" gibts ja auch noch. Ich kann nur von meiner Situation sprechen, ich könnte nicht umziehen. Aber ich muss es auch nicht :) Er erlaubt es ja.

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    Ich mag meine Wohnung. Die Miete ist verhältnismäßig günstig, sie ist schön geschnitten, hab viiiel Arbeit reingesteckt, die Nachbarn sind bis auf ein paar Ausnahmen okay...aber wenn ich mich zwischen Hund oder Wohnung entscheiden müsste...würd ich mich für meine Hunde entscheiden


    Auch schon bevor du die Hunde hattest? Weil mir fällt das oft in Threads wie meinem Auf - Anfängerpläne werden kontrolliert und oft hab ich dann gelesen "kannst du nicht umziehen?"
    Ich glaub, das ist nochmal was anderes, wenn man so ein Familienmitglied schon hat als wenn man mit dem Gedanken spielt, sich eines "anzuschaffen" - würde ich jetzt persönlich mal denken.
    Sorry, das wird zu offtopic ich weiß, aber mich interessiert das so sehr.
    (Mal abgesehen davon, dass ich nicht umziehen könnte.)


    @ Lisa, muss mir untergegangen sein, danke!