ZitatDas kannst du einfach bei allen Rassen und Mischlingen haben und wieso wird diese Diskussion dann hier geführt bei einem Thread wo es um Doodle-Erfahrungen geht? Und ganz ehrlich die Preise sind extrem unterschiedlich. Ist der denn "weniger wert" weil er nicht reinrassig ist, aber - was durchaus vorkommt- genauso gesunde und theoretisch zur Zucht zugelassene Eltern hat?
Ich glaube, dass die meisten hier einfach keinen Doodle kaufen weil er "in" ist sondern weil sie sich wie andere eben in Pudel und Co "verliebt" haben und damit happy sind.
Ja Vermehrer ALLER Art sind Mist!!! Das hat mit den Doodlen (Threadthema!) nichts zu tun meiner Meinung nach!
Beiträge von Takara
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Schade, das es nach jetzt knapp 21 Seiten immer noch nicht verstanden wurde. Niemand hackt auf den Hunden rum. Die können nichts dafür. Es werden immer noch nur die Vermehrer kritisiert, die teilweise ohne Sachverstand 2 verschiedene Hunderassen miteinander kreuzen, die Abkömmlinge für teuer Geld verkaufen und diejenigen, die bereit sind für diese Mischlinge horrende Summen auszugeben (welche die der reinrassigen Kollegen teilweise um das doppelte übersteigen).Was ist daran so schwer zu verstehen?
Das kannst du einfach bei allen Rassen und Mischlingen haben und wieso wird diese Diskussion dann hier geführt bei einem Thread wo es um Doodle-Erfahrungen geht? Und ganz ehrlich die Preise sind extrem unterschiedlich. Ist der denn "weniger wert" weil er nicht reinrassig ist?
Ich glaube, dass die meisten hier einfach keinen Doodle kaufen weil er "in" ist sondern weil sie sich wie andere eben in Pudel und Co "verliebt" haben und damit happy sind.Ja Vermehrer ALLER Art sind Mist!!! Das hat mit den Doodlen (Threadthema!) nichts zu tun meiner Meinung nach!
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Ich weiss nicht, ob du es schon mal irgendwo geschrieben hast:
Was sind die genauen Aufgaben des Hundes?
Apportieren, Schubladen öffnen, Türen öffnen. Sind ungefähr die, an die ich mich im Thread erinnern kann.
Was soll der Hund sonst noch können? Soll er dir draussen auch helfen können z.B. über die Strasse gehen etc. Wobei du ja mobil bist und da bestimmt keine Hilfe brauchst.Ich frage ich einfach, wieso du, wenn schon das Geld extrem knapp ist, so auf einen professionellen Hund eingefahren bist. Mir wäre das Risiko, dass es nicht klappt und ich dann mehrere tausend Euro verloren habe, zu gross.
Wäre wirklich toll, wenn du mal erläutern könntest, wo genau du die Hilfe des Hundes benötigst. Somit kann man evtl. auch eher Ratschläge bezüglich Rasse geben (Anforderungen, Grösse etc.)
Ich verliere bei Jessi doch kein Geld, höchstens das für die Prüfung und das könnte ich verkraften.
Diese Hunde werden nach ganz speziellen Kriterien ausgesucht. Sie müssen extrem gesund sein, Wesensfest, stressfest, immer motiviert und immer bereit zu arbeiten. Na ja neben eben den Aufgaben und dass man sich zB keine Dokumente aufheben lassen kann die dann Löcher haben oder Speichelschäden oder so, da gehört eben viel Risiko zu.
So genau weiß ich es nicht, weil ich das noch nie gemacht habe, aber die Ausbildungsdauer und Statistik sprechen glaube ich für sich und was heißt "auf einen professionellen Hund eingefahren"? Jessis Hund wäre kein offizieller BBH, sowas wird in Deutschland sowieso nicht gesetzlich anerkannt - wobei da gerade Prozesse anlaufen.
Dieser Hund wäre ein ganz normaler Hund mit einer etwas aufwändigeren Ausbildung. -
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Wir hoffen natuerlich alle, dass es so hinhaut, wie Du es Dir wuenschst, aber ich wuerde auch mal das "worst case scenario" im Kopf durchspielen.
So wie ich das verstanden habe haettest Du im Falle der "Loesung Jessi" auf jeden Fall die Kosten des Trainings und der Pruefung (egal, ob erfolgreich oder nicht), und die Kosten des Hundes wuerden Dir ggf zurueckerstattet, wenn es nicht klappt. Sagen wir, der Hund selbst kostet ca 1000 Euro, das Training+ Pruefung 7000.
Im besten Fall: 8000 Euro fuer einen Labradoodle mit bestandener BBH Pruefung.
Im schlimmsten Fall: 7000 Euro fuer Training, das Dir letztendlich nichts nuetzt, und Jessi hat fuer 1000 Euro den Hund zurueckgekauft.Fall Jessi: Ich kaufe den "fertigen Hund" für den Preis X. Wenn ich damit nicht klarkomme oder was auch immer passiert, wo ich mich entscheiden muss, ihn zurückzugeben, bekomme ich Preis X wieder. (Fertiger Hund gegen Geld für fertigen Hund). Sie verkauft ihn dann an jemanden auf der Warteliste. Wenn ich die Prüfung nicht bestehe - mein Pech.
Im Falle der "Loesung mit Trainerin" haettest Du auf jeden Fall die Kosten des Hundes (beim Zuechter), die Kosten des Trainings (bei der Trainerin), und falls es nicht klappt muesstest Du Dich entscheiden, ob Du den Hund trotzdem als "normalen Hund" behalten willst.
Sagen wir nochmal 1000 Euro fuer den Hund, und 12000 Euro (ist nur eine Schaetzung) fuer die Ausbildung + Pruefung.
Im besten Fall: 13000 Euro fuer einen Hund Deiner Wunschrasse mit bestandener Pruefung.
Im schlimmsten Fall: 13000 Euro fuer Hund und Training - Hund ist fuer Dich nicht brauchbar, Du muesstest Dich um die Vermittlung eines Junghundes kuemmern.Fall Trainer: Ich kauf irgendwo (dann aber beim Züchter!) den Hund für Preis Y (wird unter X liegen, da nicht "fertig"). Dann bezahle ich einen Trainer für die Ausbildung. Wenn ich nun feststelle, nicht klarzukommen, kann ich den ja vllt (?) zum Züchter zurückgehen lassen. Bekomme dann wohl aber nur den Preis Y zurückerstattet, nicht die Kosten der Ausbildung. Auch hier gilt: Durch die Prüfung fallen ist "Privatvergnügen". Macht aber nichts. Ist ja der geringste Teil der Kosten. So dachte ich es jetzt jedenfalls. Klar kann ich auch versuchen den fertigen Hund zu "verkaufen"... aber ob ich dafür den Preis kriege und dann auch so schnell jemanden finde, ist fraglich, obgleich diese Hunde sich großer Beliebtheit erfreuen. Außerdem kostet mich allein die Ausbildung bei der Trainerin 14.000 Euro (bei 14 Monaten Ausbildung, kannst dir ausrechnen, wie viel es kostet, wenn der Hund länger braucht, was durchaus vorkommen kann, weniger ist absolut selten lt. Aussage der Trainerin!)
Hmmmm. An Deiner Stelle wuerde ich jetzt nochmal "zurueck zum Start" und mir als allererstes ueberlegen, ob Du wirklich einen BBH haben MUSST, oder ob es auch ein "normaler" Hund tut, der Dir im Haushalt hilft und Dinge apportiert.
Wenn Du - wie am Anfang dieses Threads - sagst "Der Hund muss unbedingt ein BBH sein", dann wuerde ich mir ueberlegen, ob Du nicht doch ein bisschen mehr investieren willst, um Deine Chancen zu maximieren, dass Du auch tatsaechlich einen BBH mit Pruefung bekommst.
Wenn Du - wie in Deinem letzten Post - sagst "ach, wenn wir die Pruefung nicht bestehen wuerde ich den Hund trotzdem behalten, wir kriegen das schon irgendwie geregelt", dann wuerde ich mir ueberlegen, ob die Ausbildung / Pruefung wirklich SOOO wichtig ist, dass Du tausende bis zehntausende von Euro dafuer ausgeben willst.
Einem Hund zuverlaessig das Apportieren von Haushaltsartikeln beizubringen (grade im Haus mit relativ wenig Ablenkung) ist kein grosses Hexenwerk bei einem Hund mit ein bisschen Veranlagung. Das koenntest Du ohne weiteres auch mit einem etwas aelteren Hund (vielleicht so zwischen 1 und 3 Jahren) und einem guten "normalen" Trainer schaffen. Da wuesstest Du auch schon bei der Uebernahme ungefaehr, wie der Hund charakterlich so drauf ist, und der Hund haette moeglicherweise schon ein gewisses Mass Grunderziehung (und wuerde z.B. nicht mehr ins Haus kacken).
Das heisst ja nicht, dass Du mit diesem Hund nicht auch die Pruefung anstreben kannst, aber wichtig waere dann halt, dass er/sie im Alltag fuer Dich funktioniert, und nur sekundaer das Bestehen der Pruefung.Es ist immer schwer zu sagen, was man tun wuerde, wenn...
Aber beide Loesungen, die Du im Auge hast kosten immer noch eine MENGE Kohle, und am Ende hast Du das gesamte Risiko. Ich finde irgendwie, so ist es nichts Halbes und nichts Ganzes.Zum Staffordshire Bull Terrier - ich glaube, das ist sehr unterschiedlich. Es gibt solche, die grade in der Pubertaet ganz schoen Kraft kosten, und auch ordentlich Jagdtrieb mitbringen. Unvertraeglichkeit mit Argenossen kann auch ein Problem sein. Aber es gibt auch totale Herzchen, die einfach zu fuehren sind, sich mit Allem verstehen, nicht uebermaessig viel Auslauf brauchen. Das waere eine Frage der Auswahl des speziellen Hundes. Was das Kuscheln angeht (scheint Dir ja wichtig zu sein) schlaegt jedenfalls keiner die Bull & Terrier Rassen :).
Mir persoenlich liegen sie einfach erheblich mehr als z.B. sehr sensible Hund (wie z.B. viele Collies). Ist aber totale Geschmackssache.Äh... ja also.... meine Meinung zum BBH hat sich nicht geändert und es gehört eben doch mehr dazu als dem Apportieren beizubringen. Ich brauch zumindest die Ausbildung. Wenn es dann in der Prüfung an etwas scheitert, kann es verschiedene Gründe haben. Je nach dem, was es ist, würde ich den Hund trotzdem behalten wollen und denke auch mal können.
Und wie ich irgendwann anfangs schon gesagt habe: am "mehr investieren wollen" liegt es nicht! Ich kann nicht mehr zahlen für den Hund, ich habe einfach nicht das Geld dafür.
Die Grunderziehung habe ich ja bei Jessi sowieso und hätte ich woanders auch, weil ich keine Selbst- sondern eine Fremdausbildung angestrebt hätte.Letztendlich habe ich jetzt von meiner Ärztin die Zusage, dass sie mir einen solchen Hund attestiert, zumindest für meinen Vermieter und auch für meine KK, vllt übernimmt sie das. Denke eher nicht, aber erstmal einreichen
Staffis sind nicht mein Fall und so überaus wichtig ist es nicht. Mehr ein "nice to have".
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Auch von mir die herzlichsten Glückwünsche! Tolle Bilder, bin gespannt auf das Video!
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Dann muss dein Mix aber eine günstige Ausnahme sein, ein Großpudel ohne Papiere kostet um die 500 Euro, die Doodle liegen meiner Erfahrung nach meist über 1000 Euro.
Mit einem Pudel, der im VDH gezogen ist (übrigens geht es hier auch bei ca. 1000 Euro los), sind die Doodle ja eher nicht zu vergleichen, sondern wenn eben eher mit einem papierlosen Hund.
Also bei mir geht es um einen voll ausgebildeten BBH (exkl. Prüfung) und das krieg ich so günstig nirgendwo. War allerdings nicht der Grund für meine Wahl, nur um das Klarzustellen. Wenn ich bei Ebay reingucke sind die Doodles meistens aber so günstig, dass ich denke "damit MUSS etwas sein"...
Das Problem an der Sache ist, dass zum verantwortungsvollen Züchten deutlich mehr gehört, als irgendeinen Hund auf einen anderen zu setzen.
Das ist mir klar. Jessi hat da sehr klare und strenge Vorstellungen. Kann im Mai vllt mehr berichten -
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Du sprichst mir aus der Seele! Deinem Beitrag stimme ich voll und ganz zu!
Äh danke! Was ich noch zu den "unseriösen Züchtern" sagen wollte: Auch da gibt es Unterschiede!
Die Frau (Jessi) die ich rausgesucht habe und über die auch auf meinem Thread sehr viel diskutiert wurde und wird (denke ich mal zurecht) dürfte mit ihrer Hündin durchaus offiziell züchten. Will sie aber nicht. Sie will nur 2-3 Würfe mit ihrer Labradorhündin machen für ganz spezielle Kunden.
Sie achtet sehr auch auf die Auswahl des Rüden und fängt schon sehr früh an, einen Deckrüden zu suchen.
Und solche unseriösen Züchter gibts auch bei "normalen Rassen" sozusagen, das hat mit dem Labradoodle bzw den doodles im Allgemeinen doch nichts zu tun.Was mich grade aber wo ich über das Thema rede interessieren würde: Ab wann wird bei professionellen Züchtern der Vertrag unterschrieben? Sorry, ich weiß, das ist Off-Topic, flog mir nur gerade so im Kopf rum!
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Hallo,
ich muss zugeben, ich habe jetzt nur ein paar Seiten gelesen, nicht alles... aber ich finde schade, dass so auf diesen Mischlingen (für die ich sie halte) rumgehackt wird.
Ich kaufe mir keinen Hund, nur weil er hübsch ist. Und ich kaufe mir keine "Rasse", weil sie "in" ist. Ich kaufe doch einen Hund, der vom Wesen her zu mir passt?
Ich bin durch Zufall jetzt auch beim Labradoodle gelandet.
(Die Mutter ist Labbi, Vater wird ein Pudel).
Das heißt doch nicht, dass ich gegen Pudel bin! Das heißt auch nicht, dass ich erwarte, dass er anti-allergen ist, obwohl das wohl vorkommen kann.
Ich bin bestimmt nicht gegen irgend eine Rasse, schon gar nicht gegen den Pudel und da ich keine Allergie habe, muss ich auch darauf nicht achten. Ob er haart oder nicht, ist mir erstmal relativ egal. Ich haare auch wie blödeSondern das heißt für mich persönlich (!), dass ich jemanden gefunden habe, dem ich das zutraue und der es preislich so günstig macht, dass ich es bezahlen kann. Dieser jemand will nunmal einen Pudel auf die Labrador Hündin drauf setzen. Soll sie doch, wenn was gesundes und wesenfestes raus kommt.
Und was ich zu dem "überteuerten" Hund nochmal sagen möchte: Wenn ich so schaue im Internet oder der Zeitung sind Pudel nicht grade günstig, da schneiden die - vllt anfälligeren - Doodle deutlich besser ab. Aber auch das wäre für mich kein Entscheidungsgrund.
Ich würde gerne mehr von Doodle-Besitzern (egal welcher Generation) lesen über die Erfahrungen :-) Und vielleicht auch mal ein paar Bildchen? Da gibt es ja so verschiedene von! :) -
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ich würde dir auch einen apportierspezialisten empfehlen.
einen labrador oder golden retriever aus schönheitslinie mit nicht soooo ausgeprägtem temperament,
da wäre ich beim pudel vorsichitg... die paar, die ich kenne sind sehr temperamentvoll.
es gibt das retriever-freunde forum, da kannst du ja auch mal nachfragen.Okay danke für den Tipp!
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Muss denn ein Behindertenbegleithund, der in der Wohnung ohnedies die ganze Zeit aufmerksam sein muss, Waschmaschine ein- oder ausräumt, Dinge bringt oder aufhebt, draußen noch viel ausgelastet werden?
Ich denke doch eher, dass solche Hunde einfach mal ne Pause brauchen, damit sie draußen mal flitzen können und sich körperlich abreagieren, ohne die ganze Zeit mit Frauchen zu arbeiten - was ja drin schon immer passiert.
Ich meine, einen Hund, der im Einsatz einen Vermissten sucht, laste ich in der Pause ja auch nicht mit Suchspielen aus - da lass ich den pennen, oder seh ich das falsch?Die Arbeit wäre vor allem "Kopfarbeit" und darum muss der schon mal wetzen können. Nach zwei sehr intensiven gesprächen die letzten 2 Tage würden diese 1-2 Stunden Bewegung am Tag Plus Stall aber mehr als genug zu sein! :)
Die Schmusen aber auch sehr gerne und sehr viel und DAS kann ich wirklich stundenlang *drauf freu*