Beiträge von Takara

    Gut von der kostenlosen Betreuung habe ich mich mittlerweile verabschiedet... ich hab grad mal nachgerechnet, aber mehr als 50 Euro im Monat sind halt nicht drin.


    Ja, wahrscheinlich ist da zu viel Planung drin, das bin ich aber als Typ und meistens gehe ich dann doch Kompromisse ein. Bin vom Wesen eher flexibel. Ich glaube, dass sich für vieles eine Lösung finden lassen könnte und lasse mich von euren Beiträgen ein wenig "inspirieren".


    Übrigens habe ich mich gestern nochmal intensiv mit Jessi unterhalten und muss sagen, dass sie schon einen sehr professionellen Eindruck macht und auch nichts beschönigt oder ich das Gefühl kriege, dass sie es sich zu leicht vorstellt. Wir wollen, sobald ich Urlaub planen kann, mal ein Treffen ins Auge fassen, dass ich sie und ihre Hundepension, ihre Hunde und ihre Familie mal kennenlernen kann und wir dann auch nochmal intensiv reden, ich auch am Alltag teilnehmen kann usw. Das alles aber eben noch in diesem Jahr, sprich, bevor Luna gedeckt werden würde.

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    Wenn man sich das nicht leisten kann, muss man sich von dem Traum halt verabschieden.
    So sehe ich das.


    Ich weiß nur leider nicht, wem ich glauben soll. Ja, ich gebe dir Recht! Und sicher, man kann vorher nie genau sagen, wie teuer ein Hund ist, aber ich glaube schon, dass es günstiger geht als 400 Euro Betreuung im Monat, die hier auch schon aufgeführt wurden.
    Ich hab mal kurz nachgerechnet, dass zB 50 Euro für mich laufend durchaus machbar wären. Und wenn hier einige sagen, dass 2 Stunden Bewegung am Tag reichen könnten, dann würde ich mit 50 Euro im Monat (2 Mal die Woche durch Hundebetreuung und am WE durch mich ja dann die Bewegung möglich) auskommen.
    Finde es ehrlich spannend, wie unterschiedlich die Ausgaben und Auffassungen so sind und langsam würde mich auch interessieren, in welchen Berufen man so viel verdient :)
    Aber du hast definitiv Recht - wer es sich nicht leisten kann, darf sich kein Tier anschaffen.
    U.a. deswegen hab ich den Thread ja gestartet, um div. Fragen für mich zu klären und bin echt total glücklich über die rege Aktivität hier!

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    Mal eine Frage bei der es um die evtl nötige Betreuung für einen Hund geht.


    Wie oft bist du in den letzten ca. 10-15 Jahren komplett ausgefallen? Also Krankenhaus, Kur, zeiten wo du fest im Bett liegen mußtest, weil garnix mehr ging etc.


    Für solche Zeiten bräuchtest du ja, wenn ein Hund da ist, jemanden, der ihn dann zu sich nimmt.


    Ich hatte in den letzten 15 Jahren Jahren 3 geplante Operationen, meine letzte geplante war in diesem Jahr, weswegen ich auch so fröhlich Zeit habe hier zu antworten (ich bin noch krankgeschrieben und wenig mobil).
    Ansonsten gab es (von wenigen grip. Infekten und 2 Magen-Darm- Grippen) keine Zeit, wo ich den gesamten Tag bettlegrig war.
    Kuren oder ähnliches war nicht nötig und wird es hoffentlich auch nicht nötig werden. Meine Behinderung wird wahrscheinlich nicht viel schlimmer werden, nur das Tragen, Bücken, Heben wird mir immer schwerer Fallen, aber ganz ganz schleichend und noch kann ich auch mit Abnehmen da einiges gegen tun.


    Sollte ich unfallbedingt oder krankheitsbedingt ausfallen, habe ich aber 3 Möglichkeiten den Hund unterzubringen, nur leider wohnen alle 3 Familien weiter weg, sodass etwas regelmäßiges da nicht in Frage kommt.



    So nun werde ich das erste Mal echt richtig unfreundlich - sieh es mir bitte nach!
    1. ich habe schon oft genug geschrieben, dass es mir um die laufenden Kosten geht. Ja ich habe erstpartes bzw. Leute, bei denen ich mir Geld leihen kann, sollte etwas unvorhergesehenes geschehen.
    2. KANN ich nicht mehr ausgeben, mit "wollen" hat das nichts zu tun.
    3. War das eine Frage, wie realistisch das ist und auch dazu gab es (auch an anderer Stelle) sehr unterschiedliche Meinungen! Aber mich als "dreist" zu bezeichnen, finde ich respektlos.
    4. Wo hab ich geschrieben, dass ich den Hund abgebe, wenn er sich "was bricht" krank ist? Das mache ich nicht.


    Schade, dass ich auf einige so superunmenschlich zu wirken scheine.


    Danke dir trotzdem für deine Einschätzung, ich weiß, du meinst es nicht böse, aber mir stößt es nunmal grad auch sehr sauer auf.

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    Vllt noch der Gedankengang, der Hund arbeite 24/7 für dich, er ist IMMER im Dienst und das ist anstregend, daher die Frage nach seiner Freizeit :)


    Vorschläge? Ich brauche ja in der Tat nicht so extrem viel Hilfe, aber Hilfe die mich extrem entlastet ;-)
    Wie gesagt liebäugel ich mit der Reizangel und ich kenne mich mit Dummytraining aus, habe selbst auch super Spaß daran. Nur jetzt nicht auf Turnierebene sondern eben "zum Spaß" :)

    Du wirst aber als ausgebildeten Behindertenbegleithund keinen FAULEN Hund erwischen...ein wenig Arbeitseifer sollte solch ein Hund schon besitzen...schließlich ist er 24std am Tag im Einsatz.


    Dann sollte das mit der Auslastung wohl kein Problem sein. Außerdem habe ich ja nun schon mit einigen geschrieben, Erfahrungsberichte gelesen etc. und da ist ein eher fauler Hund (außer bei Vita u. Co) fast beliebter.


    Das wird auf den Hund ankommen und darauf, WAS du mit Bewegung meinst. Ist es leichtes nebenher traben, ist es ein "sich richtig austoben"? Manchen Hunden reicht ein 2stündiges Spazieren gehen und mit anderen fährst Du 3std Fahrrad und sie stehen danach vor Dir mit fragendem Blick: "Wie, das wars schon?"
    Wie erwähnt, habe ich vor, Dummytraining zu machen. Ob ich dann schon wieder Fahrrad fahren kann, weiß ich nicht und klar kommt das auf den Hund an. Darum ja einen EHER faulen...


    Na, sie kann ja schlecht schreiben: "Hund zum Mitnehmen"
    Sie wird da, falls sie es überhaupt darf, auch gewisse Richtlinien befolgen müssen, oder nicht?
    Offiziell verschreiben kann sie mir den sowieso nicht. Mein Vermieter will nur die ärztlich bescheinigte Notwendigkeit in der Hand haben. Außerdem WÄRE der Hund höchst offiziell nach der Prüfung EGAL wie und wo die Ausbildung stattgefunden hat ein BBH


    Nicht erst dann, sondern BEVOR der Welpe auf der Welt ist und auf deine Bedürfnisse zugeschnitten ausgebildet wird.
    Ich suche nicht jetzt für einen Hund, den ich erst in schätzungsweise 3 Jahren haben werde eine Betreuung. Das halte ich für unrealistisch. Ich verspreche aber wie gesagt, mich rechtzeitig darum zu kümmern und ihn auch nicht zu mir zu nehmen, bevor nicht eine Lösung gefunden wurde.


    Ne Haushaltshilfe kriegste nicht finanziert, aber nen Hund? Ne Haushaltshilfe bekommt ihr festes Gehalt mit dem Du monatlich rechnen kannst. Beim Hund können jeder Zeit horende Tierarztkosten zusammen kommen....[/quote]
    Hat irgendwer behauptet, der Hund würde mir finanziert werden? Nein, die Kasse übernimmt das NICHT. Das ist in Deutschland nunmal so.


    Allen einen guten Morgen und einen schönen Tag!