ZitatAlles anzeigenSie behält alle Welpen????
Sie bildet, wenn gewünscht, alle Welpen aus. Wobei 2 Interessent schon sich gemeldet haben, die Welpen haben wollen. Also 2 sind schonmal raus!
Also zu der Ausbildung kann ich dir leider auch nur sagen was ich so lese. Ich habe damit keine großen Erfahrung (ich glaube meine ehemalige Nachbarin wollte ihren Hund für ihren Mann ausbilden), insgesamt wird halt meiner Meinung nach viel 'Schwachsinn' verkauft. Anfängern wird ein top Hund vermittelt usw.
Aus der Mischung kann ein super Behindertenbegleithund werden muss eben nicht. Richtigen Therapie/Behindertenbegleitundezentren traue ich da die Auswahl (auch vom Züchter) eher zu.
Diese Seite ist mir mal ins Auge gefallen, die sehen vom ersten Blick finde ich recht seriös aus und vermitteln ab und zu Hunde. Müsste man mal Anfragen:
http://www.behindertenbegleithunde.de/pages/ausbildung_B.php
Stimmt an und für sich, wäre durch die Entfernung aber zum einen sehr kostenintensiv und zum anderen geben die nur Welpen in Familien dachte ich. Dass die ab und zu auch Hunde vermitteln, wusste ich nicht. Werd ich mir mal als Lesezeichen speichern!
Ich würde wirklich aufpassen. Ihr wollt ja gemeinsam glücklich werde .
Das wäre schön, ja. Finde es schon erstaunlich, dass noch keiner sowas in der Richtung "du bist ungeeignet als HH" geschrieben hat Das macht Mut!
Vielleicht kommt ja noch jemand, der wirklich mal einen Behindertenbegleithund gekauft hat :)
Ich hoffe es
Beiträge von Takara
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Also die Prüfung kostet über 400 €, lies mal das Beiblatt durch
Äh okay... seltsam. die Hundetrainer (!) bei denen ich nach Kostenvoranschlägen gefragt hatte, haben alle 150 gesagt. Okay, dann guck ich da nochmal genauer - danke!Labrador war vielleicht ein schlecht gewählte Beispiel. Weißt du ich habe nichts gegen Mischlinge oder Rassehunde oder oder. Mein Problem ist die Auswahl des Hundes in so einem frühen Alter. Und dann eben aus so einer Verpaarung. Es gibt ja auch einen Haufen Untersuchungen bei beiden Rassen, die wirklich notwendig sind. Hat sie die?
Ja, sie ist gesund und HD und ED frei und zur Zucht zugelassen.Und wie lange will sie den Hund denn ausbilden? Ganz umsonst?
*Grins* Mit Sicherheit nicht umsonst. Sie sagt, sie behält ihn, bis ich ihn nehmen kann (haben halt schon gesagt, er sollte durch die Pubertät durch sein und er muss halt unter 4 sein).Ich mag es dir wirklich nicht madig reden glaub mir! Aber ich möchte auch nicht, dass du da 'in was reingerätst'. Es gibt doch bestimmt Begleithunde aus seriösen Quellen, dazu würde ich dir eher raten (und eben zu einem Rassehund, weil es aus einer vernünftigen Verpaarung besser vorhersagbar ist wie sich der Hund entwickelt). Und ja, ich habe auch einen nicht ganz typischen Rassehund
Ich finde es GUT dass du das schreibst! Wüsstest du andere Quellen? Wäre dir sehr dankbar dafür! "Vorher" unterschreib ich ja auch noch nichts. Sie würde ja eh alle Welpen ausbilden und dann feststellen "Ach der könnte zu Takara passen" und dann würde man sich sowieso mal Treffen, weil wir uns einfach supernett finden schon, und na ja so eben... aber das ist noch nicht fest. Wenn ich was anderes passendes finde, nehme ich das sehr gerne!Und unser erster Familienhund war ein klasse Mischling- ich habe nichts gegen Mischlinge, nur in diesem Fall bin ich sehr, sehr skeptisch.
Ja, man liest so viel unterschiedliches zu dieser Verpaarung. -
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Das ist nur die Prüfung, nicht die Ausbildung. Kostet soweit ich weiß 150 €.
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Ja aber wie willst du denn feststellen ob der Hund charakterlich passt? Nur weil die Mutter charakterlich passt? Sorry, das gleich hätte ich dir auch bei einem reinrassigen Labrador gesagt.
Wenn Labbis so ungeeignet sind, warum nutzen dann alle (!) Vereine für Assistenzhunde so gerne Labbis? Es gibt immer Stellen, wo noch andere Rassen genutzt werden oder Rassen keine Beschränkung sind... aber alle nutzen Retriever (meistens Labbis und Goldies, t.w. auch Hovis).
Ich lerne ja den Welpen bzw. Junghund kennen, Besuche usw. Einschätzung der "Züchterin" (die ja keine Züchterin i. d. Sinne ist). Sie würde den Hund auch immer zurücknehmen, wenn es nicht klappt.Und informiere dich doch mal über die BBH Prüfung, was man da machen muss etc.
Das ist schon getan. Nur wie ich an einen Prüfer bzw. Prüfungstermin ran komme, das weiß ich nicht. Das müsste über eine Hundeschule laufen. Mehr weiß ich dazu leider nicht.Einen Hund von einer nicht ausgebildeten Trainerin zu nehmen und dann die Prüfung machen zu wollen finde ich auch sehr, sehr wage.
Stimmt, wie gesagt sind das ja "spezielle Gründe", warum das da so ist. Vor einem Kennenlernen und angucken unterschreib ich eh keine Verträge ;-)Sprich deinen Vermieter doch auch mal auf die Idee an, dass sein Enkel die helfen könnte usw. Ich würde unbedingt versuchen mit ihm auf einen Nenner zu kommen. Halbherzig dulden finde ich eher riskant.
Er ist mir sehr wohlgesonnen, es geht ihm wirklich nur um meine Nachbarn, soweit ich ihn verstanden habe. Ich hab ihn sehr gerne - er erinnert mich stark an meinen Opa.Und nochmals: gerade du (und das meine ich erneut nicht negativ) solltest darauf achten was für eine Rasse oder Mischung du nimmst. Sonst geht die ganze Aktion gewaltig nach hinten los, das muss dir doch klar sein.
Wie gesagt, vielleicht kenne ich zu viele Rasseuntypische Hunde *seufz* Ja gut, vielleicht habt ihr Recht.EDIT: das mit keinem Welpen hatte ich überlesen, bleibe aber trotzdem beim restlichen Geschriebenen
Kein Problem, ich komm mit meinen Romanen grade nicht hinterher - tut mir leid und vielen Dank! -
Verdammt wo ist jetzt die erste Antwort hin?! Sorry, also nochmal.... ich hoffe, es ist okay so!
Zitatdie Kosten kommen so bei uns auch in etwa hin. Versicherung haben wir keine. Wenn du ländlich wohnst kommt man oft auch günstig an Knochen, Pansen und Fleisch für den Hund.
Ich bekomme oft beim Metzger geschenkt.Lach, wir haben zwar keinen Metzger, aber im Nachbardorf einen Hofladen. Ich weiß von einer Bekannten, dass die da ab und zu was kriegt!
Extra Leckerlies gibt es bei uns selten. Da nehme ich Trockenfutter. Oft auch Probepackungen, Karotten, Äpfel aber auch mal Käse und Wurst. Weihnachten haben wir viel vom Fressnapf geschenkt bekommen das hält immer noch.
TroFu ist ein guter Tipp. Aus pers. Gründen bin ich gegen Käse und Wurst, aber das ist nicht schlecht.Bewegung ist schwierig. Ich nehme meine 2 auch viel mit. Aber einen ordentlichen Spaziergang ersetzt das nicht. Mal etwas weniger ist Ok. Aber auf Dauer? Gerade junge Hunde sind da sehr aktiv.
Ich weiß auch nicht wie weit du laufen kannst schaffst du mal 4 km am Tag? Oder Radfahren?
Würde halt schon einen eher faulen Hund mir suchen, das ist klar. Kannte mal eine Hündin, die locker mit 4 x 15-30 Minuten auskam, der das eher zu viel war *grins* Und die war nicht alt oder krank oder so... auch nicht fett witzigerweise.Willst du auch etwas Sport mit dem Hund machen? Oder Tricks, Schnüffel Arbeit?
Wie gesagt habe ich an Dummyarbeit gedacht, aber nicht wirklich ernsthaft sondern halt so für uns. Hundeschule oder Hundeverein will ich eigentlich nicht zahlen. Aber ich bin natürlich immer dafür offen, mit anderen "Privatmenschen" mich zu treffen, hab da auch schon was geplant.
Ich würde ganz klar mit dem jungen reden. Ihn vielleicht von Anfang an mit einbeziehen. Mein Sohn ist 11 und liebt es mit dem Hund zu arbeiten. Auch UO.Generell halte ich nichts davon Hunde auf Rezept. Ich weiß auch nicht was da Vorgeschrieben ist.
Das auf "Rezept" mach ich ja nur für den Vermieter, weil er es sonst schlichtweg verbietet.Wo ist der Hof und die anderen Hunde? Beim Pferd oder euch daheim?
Na ja bei den Pferden eben im Stall. Das ist von mir zu Hause ca ne Stunde pro Tour entfernt.Facebook Kontakte sind fraglich vor allem wenn man die Leute nicht persönlich kennt. Versprochen ist immer viel....
Generell bin ich im Internet sehr vorsichtig. Sie hat mir ihre HP und ihre Festnetznummer gegeben. Ist selbst nur in der Lage mit dem Mund zu arbeiten, alles darunter kann sie nicht benutzen. Sie ist daher Frührentnerin glaube ich. Auf jeden Fall hat sie sich ihre beiden halt selbst ausgebildet und für sie ist das "offizielle" da nicht so wichtig, sie spart aber auf die Prüfung.Dann stelle ich mir das mir einem Welpen Jung Hund schwer vor. Ich sehe ja meine und wünsche mir oft das sie endlich 3-4 Jahre alt werden.
Einen Welpen würde ich nie nehmen. Ich würd normal nicht einmal einen jungen Hund wollen, aber der Hund darf bei der ersten Prüfung nicht älter als 4 Jahre alt sein.Vielleicht ist ein älterer Hund aus dem Tierschutz besser geeignet. "Tricks" wie Türen öffnen, Socken ausziehen usw kann man auch einfach beibringen.
Von Tierheim und Tierschutz ist mir aus für mich logischen Gründen dringend abgeraten worden.Evtl ein Trainer der dir da hilft.
Eine Trainerin hier in der Nähe wäre möglich, ist aber für mich nicht finanzierbar leider. (Verlangt im Minimum d.h. bei der von mir nicht angestrebten Selbstausbildung das doppelte von Jessi)Überlege es dir gut. Ich denke so einfach ist das nicht.
Da bin ich bei und dankbar für eure Worte! :)Oder man macht es richtig und geht doch zu vita und muss dann tief in die Tasche greifen.
Vita kommt für mich nicht in Frage - schon finanziell nicht und auch von der Philosophie her nicht.Unabhängig vom Doodle halte ich die Mischung nicht wirklich glücklich gewählt für dich. Es muss ja ein Welpe ausgewählt werden. Und was der alles entwickelt Arbeitseifer, Jagdtrieb oder oder ist nicht abzusehen.
Es gibt immer auch Ausnahmen... und die möchte ich nicht ausschließen. Mir ist die Rasse egal, solange der Charakter passt. Vielleicht kenne ich dafür zu viele rasseuntypische Vertreter.Vita entscheidet ja auch erst spät welcher Hund wirklich geeignet ist und dann noch zu dir passt.
"Später" ist Definitionssache, das sind auch Junghunde im Alter von 2-3 Jahren.Danke!
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Hat dein Vermieter vielleicht ein besseres Gefühl wenn du ihm eine Kopie der Haftpflichtversicherung des Hundes vorlegst? Frag ihn doch mal, die kommt ja für solche Schäden auf.
Ihm ging es nicht um Schäden, sondern um Gestank und Unruhe (gab wohl "Gegner" zur Hundehaltung). Das war damals ein Therapiebegleithund. Er will es nicht, er würde es aber dann akzeptieren, weil er bei Diskussionen auch was "in der Hand" hat.Den Jungen kannst du mit einbeziehen. Ihn alleine loszuschicken, da hätte ich ein mulmiges Gefühl. Aber vielleicht könntet ihr ja zusammen auf den Hundeplatz. Du beaufsichtigst es, er arbeitet mit dem Hund. Genauso bei Spaziergängen, er tobt, du konzentrierst dich auf das laufen.
Na von Anfang an alleine würd ich sicher nicht machen, den alleine losschicken! Langfristig aber eben schon, weil ich es wohl nicht könnte. Danke für die EinschätzungGenerell würde ich bei dir zu einem recht alten Hund tendieren. Sagen wir 7 aufwärts. Klug sind sie trotzdem (haben unseren ersten Hund mit sieben bekommen und er hätte so etwas im Schlaf gelernt) und brauchen nicht mehr so viel Bewegung.
Fällt raus, aus den genannten Gründen in meiner anderen Antwort! leider....Von einem Welpen rate ich dringend (!!!!!) ab. Am Anfang müssen sie ständig raus, man muss sie öfter tragen etc. und wenn dir schon das Waschmaschineneinräumen schwer fällt (nicht bös gemeint) wirst du heillos überfordert sein. Außerdem könntest du bei einem alten Hund mit dem Training gleich anfangen.
Ich will und werde auch keinen Welpen nehmen!Die Mischung halte ich sowieso für unpassend, aus den oben genannten Gründen (unabhängig von der normalen Doodle Diskussion).
Das meinte ich aber u.a. mit "Doodle-Diskussion"... ich nehme einen Hund, der charakterlich usw. zu mir passt, welche "Rasse(n)" da drin sind, ist mir wumpe. -
Hallo ihr Lieben,
den einen oder anderen wird es wohl schon nerven, diese "Anfängerpläne zu kontrollieren".... kann ich gut verstehen, ginge mir genauso.
Ich glaube allerdings - wie wahrscheinlich jeder - dass mein Fall etwas "spezieller" ist als andere. Letztendlich sind ja alle individuell.... genug des GeschwafelsEinmal "kurz" zu mir als Person, meinem Alltag, meinem Plan und meinen Fragen:
- Ich bin Anfang 20, lebe relativ ländlich in einer geräumigen 2-Zimmer-Altbauwohnung im Erdgeschoss (ohne eine einzige Stufe). Ich bin mit einer Regelarbeitszeit von 40 Stunden arbeitstätig im Großraumbüro (14 Leute).
I.d.R. arbeite ich allerdings nicht weniger als 45 Stunden die Woche. Dazukommt am Dienstag meine Krankengymnastik und einmal minimal am Wochenende mein Reiten. Auf dem Hof sind noch andere Hunde, das Gelände ist voll eingezäunt und eigentlich laufen die da frei rum, wenn sie da sind. Nur einer wird angebunden, wenn Männer da sind *kicher* Die mag er nicht...
Sonntags geht es für mich in die Kirche, oft bin ich dann gegen 8 Uhr aus dem Haus und vor 15 Uhr nicht wieder da.- Mein Vermieter würde einen BBH als Ausnahme erlauben, falls meine Ärztin ihn mir sozusagen "verschreibt", obwohl er mit Hundehaltung sehr schlechte Erfahrungen gemacht hat und natürlich verhindern will, dass jemand anders ankommt "wieso darf die und ich nicht?"
- Mit meiner Ärztin werde ich dann hoffentlich bald reden können und danach steht dann ggf. ein Gespräch mit meinem Arbeitgeber an. Mein Chef würde da denke ich mal hinter stehen, aber ob der dafür zuständig ist, weiß ich nicht.
- Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob einer der 14 (werden noch auf 16-18 besetzt) eine Hundehaarallergie hat und ich will mich nicht unbedingt auf einen Pudel festlegen müssen. Die Auswahl ist eh schon recht schwer.
Davon ab bin ich mir nicht sicher, ob dem Hund das zu viel Stress ist im Großraumbüro?- Zur KG und in den Stall kann ich den Hund definitiv mitnehmen, die Hunde da sind alle verträglich mit anderen Hunden. Meinen eventuellen Hund müsste ich daran gewöhnen, aber das sollte machbar sein. Generell werden BBH ja nur ausgebildet, wenn sie auf alles mögliche verträglich sind. Da würden dann nur noch Pferde und Ziegen zu fehlen. Zur Kirche dürfte auch kein Problem sein, müsste ich mit dem Pastor aber mal besprechen. Zur Not müsste ich das eben einschränken.
- Was die Bewegung angeht für den Hund bin ich mir sehr unsicher. Ich kann sicher morgens früh ne halbe Stunde mit ihm gehen (ich stehe gegen 4 Uhr morgens auf, fahre aber erst um 5.40 zur Arbeit).
Die Fahrt dauert etwa 20-30 Minuten morgens und etwa nochmal so lange (also 40-60 Minuten) am Nachmittag durch den Feierabendverkehr.- Auf der Arbeit stehen mir sog. "Bildschirmpausen" zu. Viele nutzen sie gar nicht oder zum Rauchen, ich könnte sie gut nutzen, um mit dem Hund draußen zu gehen und zu spielen (habe an Dummytraining gedacht).
- Nach Feierabend fahre ich einmal in der Woche zur KG, da bin ich meistens aber viel zu früh, auch da könnte ich (da ländlich gelegen) nochmal schätzungsweise 20-30 Minuten gehen.
Gleiches gilt natürlich, wenn ich nach Hause gehe. Da ist in der Nähe eine Wiese, auf der man auch gut spielen kann als Hund (unangeleint natürlich ) und wo man auch immer Artgenossen trifft.- Am Wochenende bzw. zumindest am Samstag habe ich natürlich sehr viel Zeit. Allerdings ist da eben noch meine Behinderung: Viel mehr als das eben beschriebene (also so 1-2 Stunden am Tag) kann ich persönlich nicht leisten.
Auch würde mir das ggf bei Glatteis usw. sehr schwer fallen.- Ich brauch neben dem "okay" von meinem Chef leider noch jemanden, der solche Fälle übernimmt.
Also jemand, der möglichst 1-3 Mal die Woche sich den Hund schnappt und mal richtig müde macht. Jemand, der den Hund nimmt, wenn ich krank bin oder im Krankenhaus. Jemand, der ihn bei Glatteis Gassi führt. So jemanden eben. Auch fände ich eine Begleitung eben schön bei Spaziergängen, wobei nicht immer! (Ich verlange von niemandem um 4 auf meiner Matte zu stehen zum Gassi-Gehen )
Der Haken an der Sache: Ich kenne nicht so viele Hundehalter in der Gegend. Ich habe keine Ahnung, wie ich das regeln soll. Ich will ja auch ehrlich gesagt dafür kein Geld zahlen, weil das ja schon ne sehr regelmäßige Sache ist und derjenige ja ggf. auch keine Kosten hat. Außer vllt die Fahrtkosten, die wäre ich bereit zu übernehmen.
Mir würde ja jemand reichen, der mit seinem Hund eh geht (gibt ja mehr als genug Leute hier im Ort mit Hund) und meinen eben mitnimmt. Oder jemand, der sich keinen Hund anschaffen kann aus welchen Gründen auch immer und vielleicht sogar dankbar dafür wäre? Oder ist das arg unrealistisch? Auf die Idee bin ich durch meinen Vermieter gekommen, der meinte, dass sein Enkel dann sicher stinkig ist (der wohnt bei mir im Haus und ist ca 12 Jahre alt) weil der seinen Opa seit Monaten schon damit in den Ohren liegt.
Habe fast schon überlegt, den ggf. zu fragen, ob der dazu Lust hätte. Ist ein echt ganz niedlicher Kerl!
Oder reicht das ggf. schon an Bewegung? Ich würd mir wenn ja eh nur ne Schlaftablette holen ;-)- Ein weiterer Punkt, der bei mir noch ganz viele Fragezeichen hat ist der Bereich "Kosten".
Wie viel bezahlt ihr für euren Hund im Schnitt im Monat oder im Jahr?
Die Kostenpunkte, die ich bislang habe sind
- Futter: 60 € pro Monat (Was füttert ihr und wie viel kostet das?)
- Hundesteuer: 9 € pro Monat (auf den Monat eben runtergebrochen)
- Haftpflichtversicherung (Wo seid ihr zu welchen Konditionen?): ca 7 € im Monat (runtergebrochen)
- TA-Kosten (Impfungen, Wurmkuren etc): ca 42 € im Monat runtergebrochen.
- Was ist mit Krankenversicherung/OP Versicherung? Von meinen Bekannten hat das keiner, obwohl da auch schon teurere Fälle aufgekommen sind. Habt ihr das und wie viel kostet das?
- Leckerlis - wie viel rechne ich dafür im Monat grob ein?
- Habe ich was vergessen?
Nach meiner Rechnung komme ich auf etwa 120 Euro im Monat (einschl. der runtergebrochenen Jahreskosten) kommt das hin?
Ich denke, dass ich das locker hinkriegen sollte. Um das aber zu testen, habe ich überlegt, einen Dauerauftrag einzurichten mit diesem Betrag von meinem Giro- auf mein Sparkonto um zu sehen, ob ich das längerfristig wirklich durchhalte bzw. damit auskomme. Schließlich wird das ja noch wenn überhaupt eine ganze Weile dauern.
Gute Idee?- Was meine Behinderung angeht bzw. die Notwendigkeit des BBH und was ich dafür schon in Erfahrung gebracht habe:
Ich bin Spina Bifida (wen es en Detail interessiert, dem kann ich noch Wikipedia ans Herz legen, auch wenn da son komischer Vermerk über dem Artikel ist).
Ich sitze nicht im Rollstuhl, sondern gehe mit Nordic Walking Sticks (innerhalb von Gebäuden aber auch ohne).
Ich habe rechts einen frisch operierten Klumpfuß (darum kann ich auch momentan nicht zu meiner Ärztin) und bin halt in der Bewegung etwas eingeschränkt. Mehr als eine Stunde am Stück (die Momentan an sich schon utopisch ist) wird nicht gehen!
Ich habe in den letzten Monaten gemerkt, dass mir das Bücken und das Aufstehen, das Aufziehen von unteren Schubladen, das Ein- und Ausräumen der Waschmaschine etc zunehmend schwerer fällt. Das liegt sicher zum einen an meinem Körpergewicht (das ich hoffe durch die Bewegung mit dem Hund reduzieren zu können) aber eben zum Teil auch an der Behinderung.
Das sind alles Aufgaben, die so ein Hund nach meinem Recherchen übernehmen könnte.
Nun gibt es da ja die verschiedensten Möglichkeiten ran zu kommen.
Eine, die mir im Moment am besten gefällt ist die:
Ich habe über eine Assistenzhundegruppe in Facebook auf eine Userin gestoßen, die selbst sich zwei Assistenzhunde ausgebildet hat und plant, ihre junge Hündin (Labrador Retriever) im kommenden Jahr decken zu lassen von einem Pudel (bitte keine Doodle-Diskussionen )
Wäre in diesem Wurf ein ausgesprochen ruhiger Vertreter, der wenig Bewegung und viele Streicheleinheiten braucht, dann würde sie mir diesen ausbilden (Grundgehorsam halt noch bei sich und das eine oder andere und dann aber hier mit mir in meinem Alltag).
Der Haken: Sie ist keine offizielle Hundetrainerin. Sie kann sich die Ausbildung nicht leisten. Das ist mir ja relativ egal, nur brauch ich eben für den Vermieter und denke auch mal für den Chef und sowieso im Alltag schon etwas zum "ausweisen" (Kenndecke, Ausweis) und müsste irgendwo die Prüfung nachholen.
Ich habe keine Ahnung wo und wie das gehen soll, nur dass die Prüfung 150 € kostet.- Warum Jessi? (Die Züchterin) Weil ich sie echt sympathisch finde, sie mir meinen Hund ausbilden würde für mich und auch bereit wäre, ihn länger als Welpenalter bei sich zu behalten und weil es bislang quasi die einzige Lösung ist, die ich mir leisten kann.
Klar habe ich auch bei Vereinen wie Vita etc. mich informiert, aber das passt leider nicht zu mir. Es gibt noch 2-3 andere Lösungen, die ich mir auch leisten könnte, die aber denke ich aufwändiger wären.
Hat jemand von euch dazu Erfahrungen bzw. Ideen?Puh... ich glaube, das war's so im Groben, wobei ich sicher was vergessen habe, tut mir leid!
Liebe Grüße und vielen Dank!
Takara -
Ich drücke alles was ich kann Drück euch alles!
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Hallo - gibt es euch noch? ;-)
Wohne zwischen Kiel und Laboe, von daher wäre ich total interessiert!
Frohe Ostern!
Takara -
Huhu,
habt ihr inzwischen jemanden gefunden? Ich hab noch keinen Hund, dürfte auch noch ne Weile dauern... aber ich such halt auch Begleitung bzw auch jemanden, der den Hund dann eventuell ab und zu für mich (da schwerbehindert) ausführen kann oder auch im Notfall betreuen würde...
Vorher möchte ich aber gern an meiner Hundeangst arbeiten und such daher Kontakt zu Hunden und ihren Haltern hier in der Nähe :)
Frohe Ostern!
Takara