Beiträge von ollionline

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    Hallo,


    einen Hund für Taten zu maßregeln, die längst geschehen sind, ist einfach falsch - der Hund versteht diese Handlung/Maßregelung nicht.
    Auch wenn ihr ihn dabei erwischt, ist das "grob an der Nase zum Schrank ziehen" oder "eine hinten drauf zu geben" vertrauensbrechend, der Hund weiß es doch nicht besser.
    Deine Frau gibt dir doch auch keine Ohrwatschen, wenn du ein Glas zerbrochen hast, schon gar nicht, wenn du nach Feierabend nach Hause kommst, empfängt sie dich mit Ohrfeigen, ohne dir zu erklären, wofür diese sind.


    Du kennst meine Frau nicht :lachtot:



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    Setze dich mit Lern - und Hundeverhalten auseinander.
    Das ein oder andere Buch wäre sicherlich lesenswert.


    Ja das haben wir schon am laufen...


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    Zu den "Schulen" diverser Vereine sage ich an dieser Stelle besser nichts...


    Das ist ja immer so eine Sache mit dem Geld... es gibt solche und sone...



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    Wenn der Hund in der Dunkelheit Angst vor Geräuschen hat, leint ihn bitte nicht ab.
    Woher habt ihr ihn überhaupt?


    Es ist nicht nur in der Dunkelheit, er bellt unsere Nachbarn immer an, wir glauben dass er entgegen der Natur dass junge Hunde neugierig sind, er eher ein "schisser" ist. Das Ableinen geniesst er aber auch da wir noch keine Schleppleine haben, die aber kommen wird. Und wir können diverse Kommandos mit ihm trainieren. Was im großen und ganzen wunderbar funktioniert.


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    Auf Spielaufforderungen des Hundes müsst ihr im Haus doch nicht eingehen.
    Er soll sich im Haus ausruhen, runterfahren, relaxen.
    Tobt draußen mit ihm, das stärkt die Bindung.


    Hmm, was soll er denn den ganze Zeit im Haus machen, bzw wir ihm zulassen? er hat seine Ruhephasen wo er tief und fest schläft. Wir haben auch einen Lernball wo er duch herum rollen seine Leckerlis heraus bekommt, auch den bekommt er nicht täglich. Wir tollen auch draussen, in Verbindung mit lernen. Wenn wir ihn ableinen tollt er zur zeit liebend gern in Schneewehen und abortiert Stöckchen.
    [/quote]


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    An das Alleinebleiben müsst ihr ihn langsam gewöhnen, 20 Min. scheinen ihn schon zu stressen.


    Das hast due verkehrt verstanden. Die 20 MIN wo ich auf Klo war sehe ich nicht als allein lassen. Wir testen ab und an auch halt so das alleine lassen in de er nicht mit bekommt dass ich oder meine Frau noch im Haus ist. Soweit wir es mit bekommen haben ist er da ruhig und liegt vor der Haustür und wartet bzw schläft. Er ist auch Autofahren gewöhnt und musst e einige male dort allein im Wagen bleiben. Keine Angst, der Wagen stand nicht in der Sonne, es war nicht heiss und das Fenster war ein Spalt auf. :gut:
    Das hat er wunderbar gemeistert!!


    Wir haben den Hund von einer Familie, die ihn erst 2 Mon zuvor erhalten haben, sie aber durch eine vorzeitige Umschulung nicht mehr behalten konnten da sie nicht mehr genügend Zeit hatten ihn dahin zu erziehen dass er längere Zeit alleine bleibt.
    Die Familie hat ihm den ersten Schliff gegeben worauf wir weiter aufbauen wollen.

    Hallo und schon mal danke für eure schnellen Antworten.


    1. möchte ich nochmal klar stellen dass wir keine Quäler sind und ihn nicht ständig massregeln. Er war bisher noch nie länger als 20 min allein im Haus, und da unser Schlafzimmer und Büro oben ist, kommt es auch mal vor dass Sam, so heisst unser Hund, denkt er ist allein. Ich habe ihn dann mehr oder weniger beobachtet und er legt sich eigentlich vor die Haustür und wartet, was er auch öfters Nachts macht. Das NEIN hat er noch nicht so gut drauf, eher AUS. Mit dem Zahnen vermuten wir dass er schon ziemlich damit durch ist. Er hat schon diverse Zähne verloren und sein gebiss sieht schon recht vollständig aus.
    Mit dem Runter kommen: Er fordert oft im Haus seine Beschäfftigung, Ball hin und her rollen, abotieren von seinem Spielzeug oder einfach ein wenig mit uns balgen. Meion Gassi gehen rennen die Kinder oft mit ihm damit er sich gut auspowern kann, und wenn wir den letzten Gang spät Abends machen lasen wir ihn auch schon mal ohne Leine laufen. Z.Zt hat er noch viel Angst vor Geräuschen und Abends bleibt er sehr gut in umittelbarer Ruf-Pfeifreichweite.


    Ich bin nun etwas verwirrt über einige Meinungen im Bezug auf Massregeln. Klar ist uns bewusst, dass der Hund weder unsere Sprache versteht noch die Regeln von sich aus weiß. Aber in einem Rudel bekommen die Welpen-Junghunde auch von den Ranghöheren ihre Lektionen wenn denen etwas nicht passt.


    Es ist auch nicht so dass er Angst vor uns/mir hat, denn sonst würde er nicht zu mir kommen uns ausgiebig meine Hand lecken und sich an mich schmiegen.


    Wir loben ihn für gut gemachte Aufgaben oder dergleichen imer mit nem Leckerli, wenn aber was nicht gut geklappt hat bekommt er eben keins.


    Meine Frau hat mit ihren Eltern früher eine Schäferhundzucht gehabt und nach ihre Aussage geht es in der Zucht wesentlich rabiater zu. Ein Arbeitskollege hat eine Schäferhundschule, wo sie auch ua. zu Wach und Schutzhunden ausgebildet werden. Wenn er davon erzählt wie sie die Hunde "schulen" komm ich auch ins grübeln.


    Ihr sagt er hat Stress. Aber bevor er das letzte mal am Schrank genagt hatte, war es ein harmonischer Tag. Weder von uns noch von ihm kamen Stresssignale. Wir wollten nur Gassi gehen und war ca 20 min im Flur.


    Dann die Aussage wir sollen ihn in einem Raum sperren wo er nichts kaputt machen kann. Der Schrank steht im Flur vor der Haustür und seine Näpfe stehen in der Küche. Das Wohnzimmer, wo sein Körbchen steht ist am anderen Ende des Hauses. Ergo hat er freien Gang quer durchs Haus. Leider ist es im Moment nicht anders möglich. Die einzige Möglichkeit wäre ihn dann in die Autotransportbox zu sperren. Aber ich bezweifle dass das die beste Lösung ist.

    Hallo JA ich weiß das Thema wurde hier schon das eine oder andere mal gepostet, aber nie hab ich parallelen zu uns gefunden.



    Also unser Welpe ist 6 Mon alt und wir haben ihn seit 5 Wo.


    Seit ca 3 Tagen fängt er an an einem Kieferschrank zu nagen.
    Er hat ausreichend Spielzeug, Kauknochen, wir gehen mit ihm 4 - 5 mal am Tag raus und wenn er zur terassentür geht und davor stehe bleibt ist es ein zeichen für pinkeln, dann gehts auch dafür kurz raus. Er wird am tag, wenn er nicht schläft von uns bespielt und bekommt mehr als ausreichen Aufmerksamkeit. Wobei das auch nicht immer so gehen kann da der Alltag das nicht immer zu läßt.


    Wir wohnen in einem Haus und das Elternschlafzimmer und ein Kiderzimmer sind oben und ein Kinderzimmer unten. Wir erziehen ihn so dass er nichts in den Schlafräumen zu suchen hat und auch nicht in die obere Etage kommt. Er hat das Wohzimmer, Esszimmer, Flur und Küche als Freilauf im Haus. Weil dort alles gefliesst ist,,, :D
    Vorgestern Morgen gehe ich runter und sehe dass er sich am Schwank zu schaffen gemacht hat. Auch wenn ich ihn nicht auf frischer Tat ertappt habe, hat er eine Fuhr bekommen. Wir dachten es wäre Frust gewesen weil er am Vortag schon Schelte erhalten hatte. Am selben Tag Nachmittag, die Kinder waren zu Hause und ich war mit Frau einkaufen, hat er wieder genagt und meine Jüngste hat ihn zurecht gewiesen.


    Wir haben dann mit Schweineknochen mit gebracht den er auch Gestern Abend genüsslich abgenagt hatte. Dann zu underem letzten Gang musste ich noch mal auf Klo, der Hund war nur ca 20 Min unbeaufsichtig, hörte ich das er sich schon wieder am Schrank zu schaffen gemacht hat. Ich hab ihn auf frischer tat ertappt, eine drauf gegeben und mit lautem Pfui grob mit seiner Nase zum Schrank gezogen.


    Darauf kam die unterwürfig Stellung und die Laune war im Keller.


    Meine Frage: Wieso macht er das? Warum hat er aus dem Stress zuvor nicht gelernt? Was könne wir tun dass er nicht damit weiter macht?


    Freu mich über Tips und Ratschläge von euch.


    Greetz


    Olaf