Beiträge von Tuney

    Ok danke Euch soweit :smile:


    Nicht dass ich falsch verstanden werde: Ich erwarte nicht, dass Sam die Kleine komplett erzieht, aber ich hab bei ihm in seiner Junghundphase die Erfahrung gemacht, dass hie und da eine gesunde Ansage von einem vernünftigen erwachsenen Hund besser und schneller verstanden wird als 1000 Worte meinerseits. Aber wahrscheinlich ist er einfach noch nicht alt genug bzw. "souveräner Althund" in dem Sinne.


    Ich möchte nur nicht, dass sie irgendwann denkt man könnte mich jedem Hund so umgehen :fear:


    Ruhezone für Sam ist notiert. Er hat zwar welche, aber die sind nicht konsequent tabu bislang, also er hat da schon seine Ruhe, aber ich achte nicht so sehr darauf wann sie sich doch mal dorthin begibt.


    Zitat

    (...) würde ich persönlich, wenn ich Ressourcen verteile diese auch zuteilen und das nicht gänzlich den Hunden überlassen. Gäbe es vielleicht die Mögichkeit dem einen links, dem anderen rechts im Raum etwas zu geben und auch wieder wegzunehmen?


    Ich gebe z. B. ihm etwas und dann ihr. Wenn man nix macht, lässt sie ihrs erstmal liegen und guckt was er hat.


    Beim Fressen habe ich sie in getrennten Räumen - er interessiert sich nicht die Bohne für ihr Futter, sie aber sehr für seins und sie is da auch ganz unbedarft, ihm in den Napf zu gucken oder gar was wegzufressen. Seither getrennte Räume.

    Hallo,


    ja wir haben es gewagt, unserem Sam, (ca. 2 Jahre, Pudel/evtl. Spaniel-Mix) der sich in dem letzten halben Jahr sehr gut weiterentwickelt hat, haben wir einen Welpen aus dem TS dazugesellt. - Sam ist immer und grundsätzlich freundlich und defensiv, er ist niemals aggressiv selbst in Extremsituationen nicht, weicht Konflikten aus und geht offen und freundlich auf alle anderen Hunde zu.


    Auch dieser Welpe ist ein Mischling, man schätzt Neufundländer/Labrador, wobei der Neufi sichtbarer ist als der Labbi. Welpe ist jetzt 13 Wochen alt, wir haben sie seit sie 10 Wochen alt ist.


    So... es läuft soweit alles viel entspannter als viele unkten, Welpe (Maya) macht so für sich keine Probleme.


    Mir fallen jetzt im Zusammenleben aber ein paar Situationen auf, zu denen ich Eure Meinung gern hätte.


    1. Maya zwickt Sam gern und kabbelt mit ihm herum, knurrt dabei spielerisch, ich denke aber manchmal, sie steigert sich zu sehr hinein, sie fängt an zu bellen und grummelt und zieht ihn an den Ohren, zwickt in die Beine etc., er fordert sie auch oft zum Spiel auf, scheint auch recht robust zu sein, wenn es zu arg an die Ohren geht, quiekt er kurz und es gibt eine ganz kurze Pause. Er maßregelt sie aber niemals und nur wenn sie ganz arg nervt, zieht er sich zurück.


    -> Mir wurde seitens Bekannten geraten, grundsätzlich kein Spielen zwischen beiden Hunden zuzulassen. Andere sagen, wenn Sam nicht sagt, es wird zu wild, soll ich aber abbrechen wenn es meines Erachtens zu turbulent zugeht. Was meint Ihr?


    Ich versuche sie natürlich auch mit anderen Hunden zusammen zu bringen, Welpengruppe, andere Hunde etc., sie ist (natürlich?) nur bei Sam so frech und wild. Bei anderen Hundebegegnungen ist sie sogar eher vorsichtig, legt sich hin und leckt die Lefzen der anderen etc.


    2. Wenn Sam einen Kauknochen hat, und sich damit irgendwo hinlegt, geht sie sobald sie es entdeckt hin und nimmt ihm diesen ohne Umstände ab, er guckt hinterher, bestenfalls steht er noch auf und wechselt den Platz, aber auch da is sie natürlich hinterher.


    -> Wie muß ich mich dazu verhalten?


    Ich gehe auch getrennt mit beiden, mache mit jedem ebenso Sachen alleine, übe mit ihr die grundlegenden Dinge, mit ihm setze ich seine Hobbys fort, mache lange Spaziergänge, treffe "seine Hundebekanntschaften" etc..


    Nur hab ich den Eindruck, dass sie ziemlich unverblümt ihm gegenüber ist und er ist (logischerweise?) nicht der "Erzieher-Typ".


    Ist das alles normal für das Alter oder muß ich da was regeln? Sehe grad mal wieder den Wald vor lauter Bäumen nicht... ;)


    Danke Euch für Denkanstöße!

    Huhu,


    ja auch bei uns wird der Zweithundwunsch konkret. In 2 Wochen zieht hier ein Notfellchen aus dem TH ein, ausgesetzter Upswurf. Chemie stimmt, alles soweit gut. Ersthund ist nicht perfekt, aber bringt die wesentlichen Voraussetzungen mit. Kann ohne Leine laufen, super sozialverträglich (allgemein, kennt auch den ins Auge gefassten Kandidaten schon), Grundgehorsam funkioniert; kein Obedience-Kandidat aber alltagstauglich. Ich hab auch gemerkt, dass er in dem letzten halben Jahr irgendwie noch "nachgereift" ist, er ist ruhiger und erwachsener geworden.


    So, nun denkt man natürlich viel nach. Was würd ich beim Zweiten anders machen?


    Die Dinge, die mich beim Ersthund am meisten gestört haben, waren


    a) keine Geduld.


    Wenn man jemanden unterwegs trifft und kurz quatschen will, zerrte er an der Leine, kläffte ununterbrochen so dass ein Gespräch kaum möglich war. Kinder im Kindergarten abliefern und ihn 5 Minuten am Zaun warten lassen - no way. Nur Randale.


    Ich hab das damals auf Anraten des Hundetrainers der Welpenstunde nicht großartig aufgebaut, sondern wie selbstverständlich und normal einfach gemacht, also so ab 15 Wochen etwa, nicht von ganz frisch an. Hätte ich sorgfältiger, kleinschrittiger aufbauen müssen? Wie...?


    b) "Verfolgungswahn" / Unruhe im Haus


    lief mir nonstop hinterher. Tagsüber schlief er teilweise gar nicht fest, sobald ich am Schreibtisch sitzend auch nur die Sitzposition leicht verändert hatte, stand er sofort stramm und völlig erwartungsvoll vor mir. War selten wirklich entspannt, tigerte oft im Haus herum und schnuffelte irgendwo am Boden herum, war oft irgendwie unruhig bzw. kam schlecht runter.


    Wie vermeide ich sowas von Anfang an? Gelesen und gehört hab ich einiges, aber ich will das diesmal richtig machen... mir keinen Hibbel heranziehen. Dass ich irgend welche Fehler machen werde, ist klar, aber die beiden Punkte waren meine Top-Baustellen im ersten Jahr und die muß ich nicht wieder haben. ;)


    Habt Ihr Tipps?


    LG Tuney

    Hallo,


    für uns steht höchstwahrscheinlich ein Umzug aus dem Norden in Richtung Esslingen an... aus beruflichen Gründen.


    Und wir haben KEINE Ahnung. :D Wie ist es dort als Hundehalter (in der Stadt bzw. in Baden-Württemberg im Allgemeinen?) Wo ist es schön? Wo läuft man da, gibt es viele Möglichkeiten oder eher wenige? Wer kann allgemein etwas zu der Stadt oder Umgebung sagen? Wohnt man dort schön oder gibt es in der Umgebung Schöneres?


    Wir tappen derzeit ganz schön im Nebel :help: Umgezogen bin ich schon oft, aber noch nie mit Kindern und noch nie irgendwo hin, wo ich vorher noch nie war, und so ist es verdammt schwierig, auf Häuschensuche zu gehen, weil wir ja noch gar nichts einschätzen können.


    Also wär ich dankbar, falls mir hier jemand vorab ein paar Tipps geben könnte. :smile:


    Grüße von Tuney

    [quote="Nebula"]
    Natürlich gibt man was wenn der Besitzer mit nem Welpen kommt der trauert irgend ne Kleinigkeit um
    dem Besi n besseres Gefühl zu geben. Und wenns bloß paar Vitamine sind.
    Selbst wenn man da mit nem Minikratzer auftaucht gibts halt nen Verband oder bisschen Salbe. Deswegen ist der TA doch nicht fahrlässig. [quote]


    Wenn "ein paar Vitamine" so harmlos sind, dass sie nichts bewirken, braucht er sie nicht zu geben. Das ist doch dann wiederum Geldmacherei, und unnötiger Streß für den Hund :ka:

    Na ja, es is was anderes ob ich als Kind (oder Laie) einen hellen Picard oder einen DSH sehe, denke ich auch. "schäferhundartig" war gemeint im Sinne "von der Form her" - halt kein Bergamasker. :???:


    pimpfi: Könnte man einen wie deinen denn eher zufällig oder schon gezielt finden? :smile:

    Drei umliegende Tierheime sind abgeklappert, aus diesem Grunde schon... war auch einer der ersten Anätze, aber es ist nichts dabei derzeit, meistens nicht verträglich mit anderen und keiner davon würde an Leute mit Kindern vermittelt werden. :/

    Ich hab auf dem Gebiet leider auch keine Ahnung - aber DSH & nahe Verwandte sind doch eher so Sportskanonen, oder nicht? Gibts hier welche..? :)


    Picard und Briard stehen noch auf der Liste. Aber dem Internet nach zu urteilen auch nicht wirklich tiefenentspannte Rassen...

    Hab ich auch gedacht - aber hier laufen viele Negativbeispiele herum, eine einzige Hündin sticht heraus, deren Besitzerin auch sehr um den Ruf der Rasse bemüht ist, aber nicht wirklich Empfehlungen abgeben kann / möchte. Dazu der Ruf der Überzüchtung / "Fließheck" / Beißstatistik / diese ganzen Sachen. Und halt auch Angst vor Vorurteilen, zumal sie Kinder haben, deren Eltern / Freunde usw. wieder sachen könnten ... blabla.


    Ich glaub, dazu können sie sich nicht durchringen. Angst, damit was falsch zu machen.