Alles anzeigenAn Deiner Stelle würde ich mit der Karottensuppe anfangen
und dann den Darm sanieren und zwar nicht mit Antibiotika.
Geh mal in den Giardien & Co... der Darmgesundheits- Laberthread
und lies Dich ein, dort haben viele mit Durchfall zu kämpfen.
Dein Hund hat zwar keine Giardien aber gegen Durfall haben viele User einiges auf der Pfanne.
Alles Gute Deiner Kleinen
Morosuppe und Darmsanierung haben wir auch schon hinter uns.
Das Antibiotika habe ich letzte Woche schon ausgeschlichen, war leider aufgrund der Bakterien notwendig.
Danke für den Thread Tipp, da lese ich mich mal ein?
Beiträge von DoctorSnuggles
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Mann kann auch einen Allergietest mit Blut machen lassen auf Futter- und Umweltallergene. Ich selbst hab eine hochallergische Hündin die noch dazu eine EPI hat.
Danke für den Tipp?
Wie sicher sind die Tests denn beim Hund? Kenne es nur vom Pferd und da sind sie leider nicht sehr zuverlässig.
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Hallo zusammen,
Ich wende mich heute an Euch, da sowohl ich, wie auch meine TA langsam mit unserem Latein am Ende sind. Es geht um meine 4 jährige Cavalier King Charles Hündin Lulu.
Lulu habe ich im Dezember 2019 als "angeblich" gesunden Hund, der noch nie gesundheitliche Probleme hatte, von privat gekauft.
Ich versuche mal die letzten Monate so gut es geht wieder zu geben:
Schon nach zwei Wochen hatten wir so stark mit Durchfall zu kämpfen, dass ich den TA aufgesucht habe. Da die Maus ja noch nicht lange da war, wurde es erst einmal mit der Umstellung/Stress im neuen zu Hause begründet und ich sollte mit Schonkost langsam wieder aufbauen. Nach kurzer Zeit kam der Durchfall wieder. Diesmal wurde auf Parasiten/Giardien getestet, negativ. Da zu dem Zeitpunkt wohl einige Hunde Magen Probleme hatten, wurde ein Antibiotikum verabreicht. Danach war auch für ein paar Wochen Ruhe. Mein Verdacht lag dann beim Futter, habe daher von Platinum auf Belcando Mastercraft gewechselt, leider ohne Erfolg. Also wieder zum TA, diesmal wurde Blut untersucht um die Bauchspeicheldrüse zu kontrollieren. Alle Werte für BSD waren in Ordnung, keine Entzündung, keine Unterfunktion. Schilddrüse auch TipTop. Meine TA riet mir zur Ausschlussdiät, also gab es ab da Vetconcept Dog Sana Pferd. Auch hier wieder kurzfristig besser und dann wieder Durchfall, also die nächsten Blutwerte getestet. Hier kam dann eine bakterielle Fehlbesiedlung des Dünndarms heraus, welche mit einer Antibiotikakur + Darmkur behandelt wurde. Das Antibiotika habe ich letzte Woche langsam ausgeschlichen und zwei Tage später direkt wieder Durchfall. Dienstag haben wir dann den ACTH-STIMULATIONSTEST gemacht um auf Morbus Addison zu testen. Heute kam das Ergebnis... zum Glück negativ. Jetzt stehen wir aber wieder vor nichts und wissen auch nicht mehr weiter. Ach Ultraschall war auch unauffällig. Wir testen jetzt noch mal die Elastase im Kot und sollte da auch alles ok sein, riet mir meine TA zu einem Hypoallergenen Futter, da ja alles klinische ausgeschlossen ist.
Hat hier vielleicht noch jemand eine Idee oder einen Tipp? Bin langsam echt am verzweifeln. Habe schon über 1000 € beim TA gelassen und das für einen angeblich gesunden Hund.
LG Katja und Lulu
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Ich würde in eine Klinik gehen, wo man sich mit Magen-Darm-Problemen im Zusammenhang mit Brachycephalie auskennt.
Irgendwie ist mir Deine Antwort beim ersten lesen durch gegangen.
Gibt es da tatsächlich einen möglichen Zusammenhang? Hast Du da schon Erfahrungen gemacht?
Danke für den Hinweis, da wäre ich glaub gar nicht drauf gekommen
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Vielen Dank für Eure Antworten. Maulkorb steht schon auf meiner Liste, es ist nur schwer für die kurze, aber breite Cavalier Schnüss einen zu finde, da muss ein angepasster her. Die Giftködernetze vom Fressnapf passen leider nicht.
Das Gastro von RC habe ich über 5 Wochen gefüttert, leider ohne Erfolg. Daher jetzt die Umstellung auf Pferd, da mein TA eher von einer Unverträglichkeit ausgeht, eben weil das RC auch nicht vertragen wurde.
In der Klinik waren wir schon, da der erste Durchfall an Weihnachten auftrat und der nächste am Wochenende. Da gab es dann beide Male Antibiotika und es wurde mit Magen Darm abgetan. Daher auch Kot und Blut erst beim Haustierarzt nach der antibiose.
Ich werde sie jetzt mal beobachten, noch akribischer darauf achten, dass sie draußen nichts aufnimmt und ihr mit dem Pferd etwas Zeit geben. Vielleicht oder ich hoffe, dass es "nur", eine Unverträglichkeit ist und ihr Magen und Darm zur Ruhe kommen müssen. Sollte es dann doch wieder schlechter werden, dann werde ich sie auf alle Fälle auf links drehen und die von Euch gegebenen Tipps (Test auf BSD, IBD, ULTRASCHALL usw) ansprechen.
So merkt man ihr auch nichts an... kein Fieber, nicht abgeschlagen, Schleimhaut gut...
Achso, Stress versuchen wir eh schon aufs Minimum zu reduzieren. Sie ist generell sehr hyperaktiv und kommt schwer zur Ruhe. Daher lernt sie gerade Ruhe und Langeweile ist was tolles. Selbst beim spazieren latschen wir nur so vor uns hin, denn jegliche Ablenkung, Spielaufforderung oä versetzt sie in einen Modus, wo sie null ansprechbar ist und nur noch am suchen und jagen ist.
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Hallo,
Hast Du mal auf Würmer / Giardien untersuchen lassen?
Dazu musst Du mehrere Kotproben sammeln und beim Tierarzt untersuchen lassen, weil nicht in jedem Stuhl auch die Eier ausgeschieden werden.
Gute Besserung!
Danke.
Ja, Kot wurde erst am Mittwoch von 3 Kotabsätzen untersucht, absolut nichts. Keine Würmer, keine Giardien, nichts.
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Hallo zusammen,
Ich bin langsam ratlos und würde gerne mal Eure Meinung dazu hören.
Habe seit dem 13.12.19 eine kleine Cavalier Maus und von Anfang an hat sie immer wieder Durchfall. Sie wird im Juli 4 und war laut Vorbesitzerin immer gesund. Dies glaube ich mittlerweile nicht mehr, da auch ihr Verhalten darauf schließen lässt, dass es ihr nicht sonderlich gut dort ging. Sie ist einfach so fixiert auf Futter, dass sie draußen eigentlich nur am suchen ist und alles in sich rein schlingt, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist (Gras, Laub, Kot, Bucheckern usw). Selbst im Garten kann ich sie nicht frei laufen lassen, da sie bis zum umfallen suchen würde und dies über Stunden. Sie war auch extrem dünn und wurde wohl jeden Tag im Garten sich selbst überlassen.
Was den Durchfall angeht... Mal ist wochenlang alles gut und dann gleich 2x in der Woche. Der Kot ist mal wie Brei bis hin zu komplett wässrig.
Die ersten 2x wurde sie mit Antibiotika behandelt, dann haben ich Blut und Kot untersuchen lassen. Hier war alles in Ordnung. Letzte Woche hatte sie wieder Durchfall, die ganze Nacht bin ich gerannt. Habe sie dann einen Tag fasten lassen, dann 2 Tage ausschließlich Morosuppe und ab Tag 3 von Vet Concept das Dog Sana Pferd dazu. Aktuell sind wir bei 2 Mahlzeiten VetConcept und noch 2x Morosuppe. Heute dann wieder 2x nur Wasser geschissen. Habe auf das Dog Sana Pferd umgestellt, da wir eine Futtermittelallergie vermuten und mit dem Pferd eine Ausschlussdiät starten wollten.
Jetzt bin ich total irritiert... kommt der Durchfall ggf von der Umstellung und ich muss etwas Geduld haben oder bedeutet es, dass da doch was anderes im Argen ist?
Bisher habe ich folgendes an Futter probiert:
Platinum Chicken
Belcando Mastercraft
Royal Canin Low Fat... bei allen trat Durchfall auf.
Nach der zweiten Antibiotika Gabe habe ich eine Darmsanierung von CDVet gemacht.
Sollte der Durchfall weiter bestehen oder wiederkommen, dann geht es natürlich wieder ab zum TA. Mein Verdacht ist aktuell Bauchspeicheldrüsenunterfunktion bzw meinte mein TA, dass wäre das nächste worauf wir testen sollten wenn es nicht besser wird.
Habt ihr sonst noch Ideen, Tipps oder einen Verdacht auf den ich testen lassen sollte oder im Hinterkopf haben sollte?
Bin für jede Hilfe dankbar DANKEEE
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Danke für Deine Antwort. Das mit fest binden habe ich tatsächlich noch nicht versucht, werde ich morgen direkt mal mit anfangen.
Unser Tag ist eigentlich sehr entspannt. Wenn ich arbeiten muss, dann gehe ich so gegen 6 eine Runde mit ihr, nur für Pipi und Kacka. Danach chillt sie im Körbchen bis meine Eltern so gegen 9 (Rentner) aufgestanden sind und sie dann nach unten holen. Gegen Mittag so 12Uhr rum geht mein Dad dann so 20-30min mit ihr spazieren und bringt sie dann erst einmal wieder hoch zu mir ins Wohnzimmer. Gegen 15/15:30 holen sie sie dann meist wieder runter und sie liegt bei ihnen. Ich komme so gegen 16 nach Hause und gehe dann eine große Runde (1-1,5std) mit ihr raus. Danach geht es dann noch 1-2 zum Pipi machen auf die Wiese. Am Wochenende geh ich die große Runde meist morgens und danach dann nur noch kürzere.
Im Haus ist sie auch total entspannt, hat eine Box die sie freiwillig aufsucht, wenn wir z.B in Action (putzen, saugen usw) sind oder mal keiner da ist. Spazieren ist auch schon um ein vielfaches besser geworden... nur der Garten, da dreht sie total auf.
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Hallo alle zusammen, und schon mal sorry für den langen Text.
Ich habe seit dem 13.12.2019 eine neue Hündin. Lu ist eine 3,5 Jahre junge Cavalier Dame und unkastriert. Zur Vorgeschichte kann ich nicht viel sagen, da ich mittlerweile glaube, dass mir die Vorbesitzerin nicht so ganz die Wahrheit gesagt hat. Lt ihr ist sie nämlich eine absolut schmusige, unkomplizierte Hündin, mit der bei ihr der Sohn (13 Jahre) spazieren gegangen ist und sie selbst sie angeblich immer ohne Leine laufen lassen hat, da sie super hören würde und sicher abrufbar sei.
Bei mir angekommen zeigte sie sich dann ganz anders... super lieb und schmusig ja, aber spazieren gehen war eine enorme Herausforderung. Sie jagte eigentlich allem hinterher was sich auch nur minimal bewegte, zog an der Leine als würden wir Zughundesport machen und stand enorm unter Stress
Gut dachte ich, neue Umgebung neues Ende der Leine, wird schon. Als es dann nach ein paar Wochen nicht besser wurde, zog ich eine Trainerin dazu. Diese bestätigte mir dann meinen Verdacht, dass mit ihr eigentlich noch nie etwas gemacht wurde. Der Verdacht kam mir, da sie bei beiden Besuchen immer mit einem anderen Hund aus dem Garten geholt wurde und die Vorbesitzerin da noch meinte "sie ist total robust, da sie eigentlich fast immer draußen ist". Meine Trainerin meinte "Der Hund hat sich einfach eine eigene Beschäftigung gesucht, da sie vom Menschen keine Aufmerksamkeit bekommen hat".
Wir haben viel Leinentraining gemacht und auf bekannten Strecken läuft es auch relativ gut.
Unser Hauptproblem ist nun aber der Garten. Wir haben einen komplett eingezäunten Garten und gerade jetzt bei dem schönen Wetter sind wir viel draußen... leider meist ohne Lu. Sobald sie in den Garten kommt, geht die Nase in den Boden und es wird gesucht, geschnüffelt und gerannt als gäbe es kein Morgen. Sie ist dann nicht mehr in dieser Welt, hört null und lässt sich auch durch nichts ablenken. Futter, Spielzeug alles egal. Wenn ich sie nicht "einfange", dann würde sie Stunden rennen. Selbst mit Leine ist sie nur am ziehen und will nur los. Man sieht ihr im Gesicht an, dass sie absolut unter Strom und Stress steht.
Ich bin langsam echt am verzweifeln und es tut mir auch so leid, wir sitzen draußen und sie im Haus. Leider hat meine Trainerin den Unterricht aufgrund von Corona aktuell eingestellt, daher hoffe ich hier auf Tips und Ratschläge.
Ich sage schon mal vielen Dank, frohe Ostern und bleibt gesund
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Soweit ich weiß, kann man Platinum nicht mehr aufweichen. Also es würde sich nicht aufweichen.
So wie ich es verstanden habe, soll das Wasser auch nicht zum aufweichen genommen werden, sondern um die Aufnahme zu erschweren, sprich zu verlangsamen?