Beiträge von DoctorSnuggles

    Zitat

    Ich würd da nicht so ein Theater machen.
    Da muss der Hund durch.
    Pfote nehmen und untertauchen. Fertig.
    Glaub mir.. der überlebt das und eure Bindung wird darunter nicht leiden ;)
    Wenn er es erstmal gewohnt ist, wird es kein Drama mehr sein...



    Würde es genauso handhaben... umso mehr Theater gemacht wird, umso suspekter wird es ihm. Selbst meine Schissebuxe muss da einfach durch. Bei dem Wetter muss er mehrmals die Woche in die Wanne (Unterboden- und Pfotenwäsche). Er schreit dabei wie am Spieß, als wenn wir ihm das Fell bei lebendigen Leibe abziehen, aber nutzt ja nichts... der Dreck, Salz etc. muss ab, also Augen zu und durch.

    Prinzipiell finde ich die Frage auch nicht unsinnig... nur leider kommen mir öfters Hundehalter entgegegen die mir die Frage schon von 100m entgegen schmettern, der Hund aber schon längst bei uns ist und die Halter bei meiner "Ja"-Antwort dann rennen als ob es um Leben und Tod geht, da Ihr Rüde sich nicht mit anderen versteht. Sorry, aber dann ist die Frage total überflüssig... denn dann sollte der Hund erst mal gesichert sein, dann die Frage kommen und wenn es in Ordnung ist können sie ja Kontakt haben oder aber nicht.

    Hallo,


    leider kann ich Dir bezüglich der Allergien nicht weiterhelfen, aber was das Spielverhalten Deines Hundes angeht kommt mir sehr bekannt vor.


    Auch ich habe hier seit fast 3Jahren einen kleinen Auslandshund sitzen den man zu nichts motivieren kann. Bälle - uninteressant, Reizangel - uninteressant, Dummy - uninteressant... etc. etc. Am Anfang habe ich mir da auch total die Gedanken gemacht da ich dies Verhalten einfach nicht kannte und "unnnormal" fand, da die Hunde aus meiner Familie alle ganz anders waren/sind. Mittlerweile habe ich mich einfach damit abgefunden, dass er kein Spielhund ist und auf Spaziergängen lieber schnüffelnt durch den Wald läuft als sich von mir bespassen zu lassen.
    Auch in der Wohnung verhält er sich so wie Deiner... wir kommen vom Spaziergang nach Hause, machen Fellpflege, wenn er mal total gut drauf ist können wir ein wenig Zerrspiel machen, danach wird noch ein wenig gekuschelt und dann verschwindet er irgendwann ins Schlafzimmer und genießt die Ruhe in seinem Körpchen. Manchmal sehe ich ihn immer erst zum nächsten Spaziergang wieder.
    Bei meinem kommt dann auch noch dazu, dass er vor 99% aller Hunde Angst hat und somit auch nicht mit Artgenossen spielen will. Fand ich auch total ungewöhnlich, aber auch das ist heute kein Problem mehr für mich. Ich musste mit ihm wachsen und habe durch ihn gelernt, dass es auch einfach Hunde gibt die genauso Glücklich sind, auch wenn wir vielleicht erst einmal ein anders Bild von einem glücklichen Hund im Kopf haben.


    Also wenn Gesundheitlich soweit alles in Ordnung ist und er draußen auf den Spaziergängen nicht total letargisch durch die Gegend läuft würde ich mir nicht so viel Gedanken machen und ihn einfach so nehmen wie er ist. Versuch ihn nicht zu Dingen zu bewegen die ihm keinen Spaß mache... wenn er auf Leckerlies reagiert, dann mach Suchspiele mit ihm, renn mit ihm um die Wette und genieß einfach jede Minute mit ihm und Ihr werdet glücklich :D


    Viel Glück und vorallem viel Spaß für die Zukunft mit deiner Fellnase :D

    Oh Miri, Euch bleibt momentan aber auch nix erspart. Das Eine grad hinter Euch, schon kommt das Nächste... tut mir sehr sehr leid für Dich und Deine Hundis :cuddle:


    Vergess aber bitte Dich selber nicht bei der ganzen Hundeführsorge...


    Drücke ganz fest die Daumen das bald wieder bessere Zeiten kommen und Du und die Hundis schnell wieder gesund werden.

    So, habe den Thread hier jetzt die ganze Zeit verfolgt, selber schon einen Beitrag geschrieben und bin grad irgendwie total schockiert.


    Ich frage Dich jetzt mal ganz offen... meinst Du das alles Ernst was Du hier schreibst??? Ich meine Du bist ein erwachsener Mensch von 40 Jahren, bringst als Beispiel die aufmerksamen Autofahrer die schon wissen das bei Euch auf der Strasse die Hunde ungesichert einfach zu rumhampeln, fragst Dich ernsthaft ob Eltern verrückt geworden sind, haust Dinge wie entspannte Osteuropäer und Moslems in den Raum und scheinst doch von allem irgendwie keine Ahnung zu haben. Sorry das ich so deutlich werde, aber wie kann man denn bitte so ignorant durchs Leben laufen.


    Wenn Du dich nicht weiter über solche Situationen aufregen möchtest, dann melde Dich in einer vernünftigen Hundeschule an, arbeite mit Deinem Hund, lese Dich in das Thema Hundeerziehung ein und sicher Deinen Hund bis Ihr ein wirkliches Team geworden seit mit einer Leine.
    Denn nur Du alleine bist für das Verhalten Deines Hundes verantwortlich und entscheidest für Ihn. Egal ob ein Kind schreit, ein anderer Hund in Sichtweite ist oder in China ein Sack Reis umfällt. Und wenn das mal bei Dir ankommt, dann wetter ich, dass Dein Hund beim nächsten schreienden Kind einfach cool bleibt und Dich anschaut mit einem Blick wie "Was ist denn mit dem los, komm gehen wir einfach weiter"?!?!?
    Man muss doch täglich und in jeder Sekunde mit Situationen rechnen die nicht "normal" oder vorhersehbar sind und trotz allem die Kontrolle über seinen Hund haben. Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen wie Du aus diesem Vorfall überhaupt auf den Gedanken gekommen bist Eltern von heute als verrückt einzustufen :???: Ich wäre nach so einem Vorfall wahrscheinlich total beschämt und mit einem sehr sehr schlechten Gewissen nach Hause gegangen und hätte mir noch mehr auf den Zettel geschrieben meinen Hund besser zu sichern und mehr mit ihm zu arbeiten.


    Und nein, ich bin kein Profi, weiß nicht alles, will nicht klugscheißern, aber ich gehe mit offenen Augen durchs Leben, mache mir Gedanken über das was passiert ist, lasse mich belehren, kann mir Fehler eingestehen und lerne gerne täglich dazu :D Ist doch nicht schlimm Fehler zu machen, schlimm ist nur nicht aus Ihnen zu lernen!



    :gut:
    Da hast Du genau meine Gedanken in Worte gefasst (so hätte ich das sicher nicht hinbekommen) ;)


    Ich möchte aber auch noch dazu sagen, dass ich aus meiner eigenen Erfahrung keine übermässige Angst bei Kindern vor Hunden kenne. Wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus und in 3 direkten Nachbarhäusern befinden sich Kindergärten, also treffe ich zwangsläufig mehrmals am Tag auf eine Horde von Kiddys, die meisten freuen sich eigentlich mich mit meinem Hundi zusehen, fragen lieb ob sie ihn mal streicheln dürfen und gut ist.
    Ganz selten kommt es mal vor, dass die Kinder skeptisch oder mit einem ängstlichen Blick an uns vorbeigehen oder schon von Weiten stehen bleiben. Merke ich das, gehe ich meist von mir aus schon einen größeren Bogen, denn ich weiß, dass Reaktionen von Kindern nicht einzuschätzen und vorallem nicht vorhersehbar sind. Ich trage da als HH einfach die Verantwortung damit es in einer Situation wie hier beschrieben nicht zu so einem Ende kommt.
    Passieren kann sowas natürlich immer, aber sollte es nicht und wenn doch, bricht man sich ja keinen Zacken aus der Krone sich nett zu entschuldigen und dem Kind vielleicht auch noch ein zwei nette Sätze zu sagen, damit sich durch diese Situation keine Hundeangst entwickelt.


    Eine Entschuldigung oder Erklärung hättest Du von mir als Mutter jedenfalls auch nicht bekommen, ich denke das sie wohl eher auf eine Reaktion von Dir gewartet hat.

    Oh Mensch, es tut mir so leid, dass Ihr Eurem Senior trotz aller Bemühungen die Angst nicht nehmen könnt. Was muss der arme Kerl nur alles durchgemacht haben :verzweifelt: Mir stehen grad die Tränen in den Augen.


    Leider kann ich Dir keinen Rat und auch keine Tip geben wie Ihr oder was Ihr machen/ändern könntet um seine Ängste zu verringern. Ich denke Ihr tut schon alles was möglich ist.


    Normalerweise bin ich auch ein totaler Verfechter von Hundetoiletten, aber ich finde in Eurem Fall und vorallem im Hinblick auf die Entwässerungstabletten, wäre es eine Möglichkeit um ihm nicht noch mehr Stress zu bereiten. Wenn man dann noch sein Herzleiden sieht, dann sollte sowieso jeglicher Stress vermieden werden.
    Versucht es einfach und vielleicht hat er so die Möglichkeit seinen letzten Lebensabschnitt gesichter und glücklich in den schützenden Vierwänden zu genießen.


    Hier sind jedenfalls alle Daumen und Pfoten gedrückt. Wünsche Euch weiterhin viel Kraft und toll wie ihr das bisher meistert :gut:


    :gut:
    Das war auch mein Gedanken. Ich würde da nicht lange fackel und zum nächsten Notdienst fahren. Grad weil es sich um so viele Zecken handelt und es wohl bei dem Kleinen nicht so einfach ist die zu ziehen. Die TA werden sie alle sicher ziehen und Du bist nachher auch nicht die Blöde.


    Ich bin mit meinem auch schon mal zum Notdienst gefahren und das nur wegen zwei Zecken. Es war aber Samstag, er hat mich partou nicht dran gelassen und bis Montags warten war mir dann doch zu lang.


    Drück die Däumchen das der Kleine bald wieder Zeckenfrei ist.