Beiträge von rando

    Mein Seelenhund Rando starb am 23.09.18, am 07.11. ist sein Sternenstaub Aris (5-jähriger Pudelmix aus dem Tierschutz) eingezogen. Ich habe es ohne Hund nicht ausgehalten, es war so leer im Hause, v.a. wenn mein Partner nicht da war. Auch das Spazierengehen habe ich sehr vermisst, oft bin ich alleine gegangen, aber das war einfach nur traurig, überall habe ich Rando gesehen.
    Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich ev. noch etwas länger gewartet hätte, ich habe Aris gleich nach dem Einzug ins Herz geschlossen, aber eben, Rando war (und ist) noch immer in meinem Herzen und es war manchmal sehr schwierig für mich zu begreifen, dass jetzt eben Aris und nicht mehr Rando hier ist. Anders gesagt, mein Herz war noch nicht bereit, Aris voll aufzunehmen. Blöd zu erklären, ich hoffe, du weisst, was ich meine. Dabei bin ich auch mit Aris sehr glücklich, er ist völlig problemlos und sehr, sehr liebevoll. Immer mehr merke ich, dass ich doch jetzt Rando und Aris beide im Herzen haben kann, aber das war und ist noch immer ein Prozess und nicht immer einfach.

    Vielen Dank, am liebsten wünschte ich mir Rando wieder zurück, aber das ist halt leider nicht möglich. Noch überwiegt die Trauer, ganz ab und zu bemerke ich, dass ich mich doch auch auf den neuen Hund ein bisschen freue.... Ich weiss genau, dass, wenn er denn da ist, ich ihn genauso lieben werde wie ich Rando geliebt habe, aber die Trauer wird mich sicher auch immer begleiten.

    Ich verstehe dich sehr gut, bei mir sind es 5 Wochen her, seit ich meinen geliebten Seelenhund Rando einschläfern lassen musste, und ich weine auch noch jeden Tag um ihn. Ich hoffe auch immer, dass ich nicht auf ihn angesprochen werde, denn dann kann ich mich fast nicht zusammennehmen. Jeden Tag besuche ich sein Grab in unserem Garten und schnüffle an seinem Tuch, mit dem er immer zugedeckt wurde. Auch jetzt fliessen schon wieder die Tränen. Ob das besser wird, wenn in etwas mehr als einer Woche ein Tierschutzhund einzieht?
    Ich wünsche dir und auch allen anderen Trauernden viel Kraft und dass die schönen Erinnerungen an unsere geliebten Vierbeiner immer mehr überwiegen und die Trauer ein bisschen in den Hintergrund drängen.

    Ich habe leider auch kein aktuelles Bild von Rando. Er ist am 23.09. gegangen. Auch hier vergeht kein Tag, ohne dass ich in Tränen ausbreche, er hat mich 13 Jahre lang begleitet und das Haus ist soooo leer ohne ihn. Liebstes Katussi, mit dir ging mein Traum vom Hund endlich in Erfüllung und du warst nach dem Tod all meiner Familienmitglieder das Liebste, das ich hatte (ausser meinem Partner). Ich sehne mich so sehr, noch einmal dein Lockenköpfchen zu streicheln, ich sehne mich so sehr nach dir, dass du noch einmal dein Köpfchen an meinem Bein reibst und mich dabei "lachend" ansiehst, ich vermisse dich einfach, du warst das Beste, was mir im Leben passieren konnte!!! Ruhe sanft, geliebter Freund, dein Grab in unserem Garten, den du vor deiner Einschläferung noch einmal durchwandert bist, whs. um Abschied zu nehmen, wird jede Nacht von einer Kerze beleuchtet und in meinem Herzen hast du immer ein Zuhause!

    Vielen Dank für eure Antworten!
    Durch Blutuntersuchungen wurden Normalwerte für Nieren, Leber, Glukose und Schilddrüse festgestellt. Durch eine Haaranalyse wurden auch keine Erkrankungen festgestellt, insbesondere auch kein Hirntumor.
    Festhalten möchte ich, dass Rando nebst seinen einzelnen epileptischen Anfällen, von denen er sich jeweils sehr schnell wieder erholt hat, ein zwar dementer, aber fröhlicher, aufmerksamer und munterer Hund war, mit dem man verteilt auf 3 Runden gut 2 Stunden gehen konnte. Der abnormale Durst und die Apathie sowie der Schwindel sind eben auch als Nebenwirkung von Aphenylbarbit (= Phenobarbital) beschrieben, weshalb ich von euch einfach wissen möchte, wie lange man mit diesen Nebenwirkungen rechnen muss!?

    Da Rando ein absolut ängstlicher und hiermit auch aggressiver Hund ist (wir können ihn nicht mehr heben (z.B. ins Auto), möchten wir auf eine weitere Abklärung verzichten, dies in seinem Interesse. Es wäre einfach unglaublicher Stress für ihn und falls es ein Hirntumor wäre, was wäre die Konsequenz. Betonen möchte ich, dass ich ihn wirklich erst seit der Tabletteneinnahme fast nicht mehr als meinen Hund erkenne, vorher war er verschmust und anhänglich.