Beiträge von Oskar512

    Unser Spaziergang heute morgen war wieder sehr "aufwühlend" und ich musste an Euch denken :D . Mein Guter wusste gar nicht, wo er zuerst schnüffeln sollte, rannte im zickzack -online- umher und ich musste ihn mal daran erinnern, das ich auch noch an der Leine hing. Er fiept, guckt ihn die Weite, ob da wohl ein Hund ist, und schnüffelt dann wieder hektisch an JEDEM Grashalm.


    Ich habe ihn dann einfach konsequent mitgenommen, damit er sich nicht weiter hochschnüffeln konnte. Ich habe dann immer den Eindruck, das er glücklich ist, wieder zu Hause zu sein. Hier kann er sich entspannen und keine Düfte hämmern auf ihn ein.


    Aber das wird, sehe ich ja an meinen Kindern (auch wenn das ein anderes paar Schuhe ist). Sie sind erst balabala, trotzdem versuche ich ihnen weiterhin gutes Benehmen beizubringen. Sie nehmen es auf, irgendwo unter dem ganzen Hormongedöns. Und wenn die Welt sich fertig geschüttelt hat, wissen sie trotzdem noch, wie man sich benimmt ;) .


    Ich gebe Oskar die Möglichkeit, seinen Bedürfnissen zum schnüffeln nachzukommen bis zu dem Punkt, wo ich sehe, es wird too much. Das ist dann auch meine Aufgabe, ihm als Junghund zu sagen, das es jetzt genug ist.


    Also, kopf hoch, wird schon :gut:


    Gruß
    Katja



    Jaa, das ist mit pubertierenden Kids ist genau SO. Gestern so und heute schon ganz anders . Wird aber, glaubs mir, zwischen Hund und Kind tut sich nicht viel- ich spreche aus Erfahrung

    Bei meinem Schnösel sieht es zur Zeit ganz genauso aus :headbash: . Teilweise läuft er wie unter Drogen, wenn er sein Näschen ein bischen zu tief in die Büsche gehalten hat :D .


    Trotzdem würde ich ihn nicht kastrieren wollen, er geht ja durch eine neue Entwicklungsstufe. Das ist zwar gerade etwas turbulent, aber Augen zu und durch :smile:


    Ich habe mir angewöhnt, ihn in solchen Zeiten vermehrt an der Leine zu lassen. Sollte er wieder zu tief in den Busch gucken gebe ich ihm das Kommando "weiter" und gehe dann auch rigoros weiter. Es ist bei ihm auch nur phasenweise so extrem, dann unterbinde ich das orgienhafte schnüffeln, damit er erst gar keine Gelegenheit hat, sich so hochzufahren.


    Du bist nicht allein ;)


    Gruß
    Katja


    Ich wohne in NRW und habe einen großen Hund.


    Das mein Hund in Wohnbereichen an die Leine muss halte ich nicht für eine Einschränkung sondern für Verantwortung für Hund UND andere Menschen.


    Abgesehen von der Größe gehört für mich jeder Hund in Wohngebieten an die Leine, denn auch ein kleines Bello hat Zähne :D

    Mit der Hundeerziehung läuft es so wie mit der Kindererziehung: jeder möchte das bravste, wohlerzogenste Kind der Welt- aber bitte nicht mit Konsequenz, Durchsetzungsvermögen und auch mal Sanktionen.
    Ich rede nicht von körperlicher Gewalt, aber ein ernstes Wort in der Öffentlichkeit gesprochen ist dann immer gleich "das arme Kind/ der arme Hund". Dieselben Leute rümpfen die Nase, wenn Bello sich nicht benimmt oder das Kind an der Kasse quengelt, brüllt und seine Mutter boxt.


    Wahrscheinlich ist der Trend, alles ausdiskutieren zu müssen, damit auch ja alle zu ihrem Recht kommen, in der Hundehaltung angekommen. Das Bauchgefühl ist leider verloren gegangen, vielleicht auch gerade weil sich so viele Menschen/Meinungen/Möglichkeiten in puncto Hund aufgetan haben. Man liest Rütter/Grewe/Milan etc und nachher weiss man gar nicht mehr was man machen soll.


    Ich habe bewusst einen Hund vom Züchter, weil ich auf diesem Wege versucht habe Einfluss zu nehmen auf das Wesen unseres Hundes. Ein Tierschtzhund käme für mich bei ausreichender Hundeerfahrung auch in betracht, aber nur wenn alle im Haus größer sind.


    Das ist dann wieder so, das die Mamis, die ihre Kinder zum Pekip, schwimmen und musikalische Früherziehung schicken gleich den HH, die barfen, sich vom Rest der Welt abheben.


    Ich fahre mittlerweile mein eigenes Ding, gehe nicht zur Hundeschule und meine Kinder spielen im Dreck und klettern auf Bäume. Das Bauchgefühl stimmt und es hat sich auch noch keiner gewagt, daran zu rütteln :D


    Gruß
    Katja


    ...in denen geschrieben steht, das der GSS ein ausgesprochener Menschenfreund ist :pfeif: !


    Mein Rüde ist ein absoluter Menschenfreund ohne aufdringlich zu sein, der meiner Freundin ebenfalls. Keine von uns beiden kann es sich leisten, einen Hund zu halten, der andere erschreckt, wir haben Kinder und die bringen Freunde mit....


    Auf unserer Gassirunde im Wald begegnen wir regelmäßig 2 Rüden, ebenfals extrem freundlich, verschmust, sie suchen den Kontakt ohne Penetranz. Im Ort hier gibt 2 GSS- Hündinnen, die ebenfalls sehr zugänglich sind.


    Ich würde eher sagen, das die NICHT menschenfreundlichen GSS die Ausnahme sind!!


    Man sollte, egal welche Rasse, einen Züchter wählen, der den Welpen viel Menschenkontakt ermöglicht. Dann geht man selber hin, und gibt dem Welpen den Raum, 2 wie 4beiner jeder Größe kennenzulernen. Zudem färbt auch der Charakter des Menschen auf die Hunde ab. Die meisten Beissvorfälle höre ich z.zt. von den lieben Labradoren/Goldies :headbash: . Und da hängen teilweise sehr biestige 2beiner am anderen Ende der Leine :lepra:


    Man kann jeden, von der Rasse her noch so lieben Welpen "versauen".


    Gruß
    Katja


    Das kann ich nur unterschreiben :gut: !
    Unserer ist kanpp ein Jahr, Rüde, seeehhhr geduldig mit unseren Kindern ( es sind 4), draußen auch schon mal temperamentvoll, im Haus eher ruhig. Er "bewohnt" in unserem Haus nur das Erdgeschoss und den Garten.


    Er meldet Besucher/ Passanten, vor allem Abends, durch kurzes Bellen- das wars. Ansonsten ist jeder neue Mensch ein potenzieller Sreichel-Kandidat. Er wird beschützen wenn nötig- ist aber ein wahrer Menschenfreund!!


    Ich liebe diese Rasse, er läßt sich fordern (gut, er ist stur, mit Konsequenz aber handelbar), ist gelehrig, aber nicht fordernd.


    Hündinnen sind im Erscheinungsbild sehr viel weniger wuchtig, ein Rüde macht schon mächtig Eindruck. Sein freundlicher Gesamteindruck macht es aber wieder wett.


    Wie bei jeder großen Rasse muss man ihn aber langsam wachsen lassen, geistig wie körperlich.
    Ein guter Züchter ist wichtig!


    Ich stehe auch für Fragen zur Verfügung.


    Gruß
    Katja

    Hallo zusammen,


    mein Hund (Rüde) ist knapp ein Jahr und pubertiert auch kräftig, was nicht weiter schlimm ist.
    Ich konnte ihn bisher immer gut allein lassen, zu Hause wie auch im Auto.
    Seit knapp einer Woche jault er los, sobald ich das Haus/Auto verlasse. Nicht immer, aber es häuft sich.


    Vorhin hatte ich ihn das erste Mal mit im Stall, er war aufgeregt. Danach bin ich einkaufen und habe ihn wie immer im Auto gelassen. Ich war 5m gegangen hörte ich ihn heulen :hilfe: . Bin zurück, habe ihm signalisiert alles gut und bin dann wieder gegangen. Er heulte dann nicht mehr.


    Ich habe ihn schon ein paar Mal mit zum Kindergarten genommen, zu Fuß (war für ihn sehr aufregend, die Kinder saßen im Radanhänger, er musste nebendran laufen :igitt: ). Ich fahre aber auch schon mal mit dem Rad und den Kindern im Radanhänger- ohne ihn. Vorgestern heulte er dann das erste Mal los. Bin dann gefahren, nach ein paar Minuten aber wieder zurück. Er war dann ruhig, lag im Flur, hatte nichts kaputt gemacht etc.


    Was haltet ihr davon? :hilfe: . Muss ich da irgendetwas tun, wenn er sich selbst beruhigt, es so hinnehmen, "es ist alles nur eine Phase" :hilfe: ? Ist es vielleicht, weil er dann aufgeregt ist :???: .



    Gruß
    Katja

    Mein Rüde wird Anfang Mai ein jahr- und z.zt. könnte ich ihn zum Mond schießen :explode: !!


    Zu Hause und Garten ist alles ok, aber auf Spaziergängen ist er total ballaballa. Wir laufen oft einen langen geraden Weg entlang und sobald wir dort einbiegen und es bewegt sich etwas am Ende (500-600m), egal ob Zweibeiner allein oder mit Vierbeiner, fixiert Oskar sich darauf. Er ist null ansprechbar noch ablenkbar. Andere Hunde in sicht: mit aller Macht will er hin, er winselt, er fiept, er hält seine Nase in die Luft! Überall dort, wo er weiß, das dort häufig Hundebegegnungen stattfinden, zieht er hin. Dann fiept er schon 500m vorher. Sitzen lassen- fiepen, warten-fiepen hautsache weiter, weiter, weiter :headbash: :headbash:


    Eigentlich kommt es mir so vor, als ob er von den Frühlingsgerüchen total überrollt wird und seine Systeme alle durcheinander laufen.Das er dann noch laufen kann ist ein Wunder :headbash:


    Bis vor etwa 3 Wochen ging das noch, er zog immer mal gerne an der Leine, gerade zu Anfang des Spazierganges, es wurde dann aber besser. Jetzt geht er noch nicht mal mehr wirklich Fuß. Seit einer Woche bringe ich meine Kinder zu Fuß mit dem Kinderwagen in den Kindergarten (vorher war die Strecke mit einer Richtung 30min zu lang). Wir treffen dann wohl Hunde, aber an der Leine und das bedeutet kein Spiel.
    Ansonsten läuft er an der Schlepp, sonst hat er ja Durchzug!


    Naja, wir arbeiten dran, aber trotzdem mußte ich das mal loswerden :/


    Gruß
    Katja