Beiträge von Oskar512

    Hallo zusammen,


    vielleicht kennt sich jemand von euch mit dem Thema Seitentaschen aus :???: .
    Mein Großer Schweizer wird bald ein Jahr und ich würde ihn gerne an seine "ursprünglichen" Arbeiten heranführen. Er soll später mal einen Teil meines Einkaufes nach Hause tragen oder unseren Fahrradanhänger ziehen.


    Da diese großen Rassen Spätentwickler sind bin ich mir nicht sicher, wann man mit Seitentaschen am Geschirr anfangen kann und mit welchem Gewicht begonnen wird.
    Ich dachte so an 500g pro Seite, also ein kg, oder ist das schon zuviel :hilfe: ?


    Das Köterchen hat mittlerweile 40kg und ist etwa 66cm und für einen Schweizer mit ordentlich Temperament gesegnet, das heißt, der Junge braucht was zu tun (außer Futterbeutel/Leckerchen suchen, "und auf Frauchen hören" =) ).


    Vielleicht hat ja jemand einen Tip für mich, danke.


    Gruß
    Katja

    Ich habe einen knapp einjährigen Großen Schweizer Rüden (66cm/40kg) zu hause sitzen. Ich bin 1,60m und wiege 60kg, ich wäre gespannt, was Deine Trainer mir raten würden wenn ich ihn auf die Seite schmeißen soll :???: .


    Nun, meine Meinung ist, das Du Deinem Hund keine Ruhe beigebracht hast oder es ihm nicht ermöglichst sich runterzufahren. Du schreibst, das es zu Hause einigermaßen läuft, aber da er Bürohund ist hat er gar keine Wahl außer angesprochen zu werden. Zudem ist er ein Terrier und die brauchen ausreichend geistige Beschäftigung zur Bewegung dazu. So wie schon geschrieben wurde, würde ich ihn auf seinem Plazu zur Ruhe verdonnern.
    Suche Dir einen Trainer, der nach Hause kommt, dort seit ihr authentischer. In der Hundeschule mußt Du den Trainer noch mit anderen Teams teilen.



    Mit der Kastration hast Du Dir und Deinem Hund keinen Gefallen getan. Der Tierarzt, der die Kastration bereitwillig durchgeführt hat gehört eigentlich noch mal in die Uni, Semester 1 :explode: . Ein Hormonchip zum Testen, ob das Verhalten am Testosteron liegt hätte es besser getan. Dein Hund wird wohl sein lebenlang da bleiben wo er war bevor die Exxx abkamen. Es tut mir leid, aber für so frühes Kastrieren habe ich kein Verständnis.


    Gruß
    Katja

    Mein Jungrüde wird Anfang Mai ein Jahr und seit etwa Januar hebt er das Beinchen und findet die Damenwelt viel interessanter. Wir haben auch schon 2 Hündinnen getroffen, die gerade durch ihre Läufigkeit waren und mein Hundi war komplett außer rand und band.Er konnte es förmlich nicht fassen wie gut die riechen :headbash: :D !


    Also, am Anfang habe ich ihn immer ausgiebig schnüffeln lassen. Mittlerweile habe ich das Kommando "weiter" eingeführt, das für ihn bedeutet, das schnüffeln zu ende ist und es eben weiter geht. Ich will ihn ja nicht einfach so weiterzerren. Die Herren können sich ja da ausgiebig aufhalten mit der Schnatterei. Wenn er am Geschirr/Schlepp ist lasse ich ihn gewähren, am Halsband/Leine geht es auch schon mal rigoros "weiter", weil ich sonst alle 10m einen Fullstop einlegen darf :roll: .


    Ist schon enorm, wie balla die manchmal durch die Gegend laufen :respekt: .


    Gruß
    Katja

    Bei euch wurde das ja wenigstens angekündigt, bei uns wurde die Hundesteuer mal eben von 86 auf 120€ "so nebenbei" erhöht :-x . Begründung: zu viele Kothaufen, die entfernt werden müssten und die stetigen Unterhaltskosten für die Dog-Stationen. Wir leben in einer Stadt mit 25000 Einwohnern, ich kenne gerade 2(!) dieser Dogstationen. Achja, und unser Örtchen möchte sich kostenmäßig gerne an den umliegenden Städten Mönchengladbach und Krefeld orientieren und mit denen gleichziehen.


    Zudem wird jetzt einen städtische Hundewiese eingerichtet und die Versicherungskosten dafür sind soooo hoch, das die Stadt zur Kasse bittet. Bezweifle nur, das die Hundehalter der anderen 3 Ortsteile mit dem Auto anreisen, um diese Hundewiese zu besuchen. Dafür leben wir zu ländlich.


    Eigentlich bin schon fast dafür, wenn man schon anfängt, die Pferde zu besteuern, die Katzen mit ins Boot zu holen. Die benutzen ja gerne mal den Sand auf Spielplätzen und verunreinigen den, NICHT die Hunde!! Dann könnten sich ja die Katzenleute auch daran beteiligen (bevor es jetzt Entrüstung hagelt, ich habe selber 2 Katzen und Kinder und wir rechnen auf freien Sandflächen mit Katzenkot und finde es nicht weiter schlimm- ist halt so).


    Gruß
    Katja

    ich nehme alles was sich kleinschneiden läßt: Möhren, Äpfel, Geflügelringwurst, auch schon mal Trockenfutter. Dann habe ich in unserem Tiernahrungsladen sogenannte Trainigsleckerlis von der Firma Dr. Claxxuder. Da steht zumindest drauf, das sie aus 100% Fleisch bestehen.


    Aktuell ist heute ein Buch eingetrudelt mit Rezepten für Leckerlis, da werde ich bestimmt auch fündig :gut:


    Gruß
    Katja

    Oskar ist ein Hund, der immer positiv auf andere Hunde zugeht. Ich gebe ihm jede Möglichkeit zum Hundekontakt, sofern der andere Halter/Hund mitspielt. Signalisiert man uns besser nicht, dann nicht. Wird Oskar angeknurrt bei zu langem schnüffeln, verjagt, verbellt etc, wenn er schnöselmäßig zu aufdringlich wird lasse ich es zu. Ich denke mir nämlich auch, das Hunde unter sich sich da besser verständigen. "das machen die schon" ist nicht mein Ding. Damit bin ich immer gut gefahren.


    Dieser Schäfer ist ein Proll, irgendetwas paßt ihm nicht an Oskar. Ich habe 2x den Kontakt zugelassen, weil ich nach dem ersten Mal an Zufall dachte. Nach dem zweiten Mal umgehe ich diesen Hund. Der schäfer selbst ist 1,5 Jahre, wurde von einer sehr selbstbewußten 5jährigen Briard-Hündin in die Mangel genommen und umgeht diese selbst.
    Ich weiß nicht genau, ob man sich das vorstellen kann, aber aman sieht Hund und Halter schon von weitem, der Schäfter immer 25m vor seinem Halter. Manchmal schießt der auch quer durchs Unterholz und überrascht einenvon hinten. Er hört, trotzdem nimmt er Kontakt auf zu anderen Hunden ohne das der Halter in greifbarer Nähe ist, "da der ja nix tut".


    Wie gesagt, ich war verunsichert wegen der Aussagen einiger anderer Rüdenbesitzer, die der Meinung sind, das ein Junghund-Rüde nur Respekt/Demut lernt indem er sich ihm fremden erwachsenen Rüden unterwirft.

    Also, ich habe 4 Kinder im Alter von 3-13 Jahren. Unser Hund ist ein Großer Schweizer, der durch seine Größe vielleicht nicht unbedingt in eine kleine Wohnung paßt. Was bei ihm sehr schön ist, ist seine absolute Ruhe in puncto nervendes Kleinkind. Nicht das jetzt einer meint, das sich bei uns Hund und Kind alleine beschäftigen, totzdem hat sich die kleinste schon oft "rangepirscht" und sich auf Oskar gelegt. Auch sämtlicher andere unsanfte Annäherungsversuch hat er über sich ergehen lassen (in meinem Beisein) in schweizer Gelassenheit. Im Haus ist er sehr ruhig.
    Ich habe ihn aber von einer Züchterin, die mit dem Wurf viel Kinderkontakt ermöglicht hat. Das ist natürlich mit jeder anderen Rasse machbar.


    Meine erste Hündin war ein Goldie :D . Auch sie war sehr geduldig und kinderlieb (auch ohne Kinderkontakt bei der Züchterin). Allerdings hatte sie auf Spaziergängen einen größeren Freiheitsdrang.


    Zudem sollte der Hund leicht lernen, mit Kindern hat man oft nicht die Zeit, intensiv mit dem Hund zu trainieren. Ein flexibler Charakter, der auch mal verzeiht, wenn die Gassirunde entfällt, weil eines der Kinder krank ist.


    Ich würde mir ein paar Rassen heraussuchen, die einem "zusagen" und dann bei Züchtern vorbeischauen.


    Gruß
    Katja

    Meine Katzen haben sich sehr gut an unseren Hund, der als Welpe zu uns am, gewöhnt. Es dauert etwas, die Katzen brauchen ihr eigenes Tempo zum Kennenlernen. Ich habe sie zu nichts gezwungen. Allerdings haben wir ein Haus mit vielen Rückzugsmöglichkeiten.


    Schlafen tun sie bei uns nicht im Schlafzimmer, daher war das kein Problem. Kommt sich auch drauf an, wie Du die Schlafsituation in Zukunft gestalten möchtest? Alle im Schlafzimmer, nur die Katzen oder nur der Hund? Vom Bauchgefühl würde ich sagen, ziehe mit dem Welpen vorübergehend auf die Couch, damit der Schlafplatz der Katzen erstmal hundefrei bleibt bis sich euer Zusammenleben eingespielt hat.


    Gruß
    Katja