Ich antworte ohne die vorherigen Posts gelesen zu haben. Falls da was doppelt ist, sorry.
Ich habe 4 kinder zw. 7-17, als der Hund einzog waren sie zw. 2-13. Das war nicht ganz optimal, aber machbar. Dein jüngstes Kind ist 6 und damit durchaus in der Lage, gewisse Regeln in puncto Tier zu lernen und einzuhalten.
Wichtig ist meiner Meinung nach in einem turbulenten Haushalt einen Rückzugsort für den Hund. Er muss irgendwo liegen dürfen ohne akkustisch drangsaliert zu werden!! Bei uns zieht er sich in das Zimmer meiner ältesten zurück. Da sie viel unterwegs ist ist es praktisch sein Zimmer. Wenn er dort liegt wird auch nicht geschmust!
Ich habe der kleinsten gezeigt worauf sie achten muss, wenn der Hund getresst ist. Also Körpersignale wie gähnen usw. Das gehört für mich unbedingt dazu, das wir als Mensch unseren Hund verstehen können!!! Informiert euch vorher via Literatur darüber. Wenn es der erste Hund ist macht ein Hundetrainer Sinn, eine Welpengruppe würde ich aber meiden.
Wir haben einen Hund der sehr geduldig ist, nicht unbedingt diese riesen Beschäftigung sucht, der auch mal damit zufrieden ist, wenn die Gassirunde kleiner ist oder, wenn hier alle krank sind, es auch morgens mal der Garten tut. Er ist nicht der Mittelpunkt der Familie sondern ein Teil davon.
Ich bin wohl nicht alleinerziehend, aber da mein Mann sehr eingespannt ist im Beruf organisiere ich rund um die Familie alles allein. Auch den Hund.
Eigentlich ist es so wie mit einem neuen Baby. Alles ist neu, man muss sich erst aneinander gewöhnen, die Nächte sind auch schon mal unruhiger. Aber irgendwann spielt auch das sich ein. Und Hundeerziehung unterscheidet sich nicht wesentlich von Kindererziehung. Und darin hast Du ja Erfahrung!