Beiträge von Oskar512

    ich habe es nicht gelesen, würde es aber tun! und zwar ganz unbedingt. wenn die inhaltsangabe hält was sie verspricht ist man ein stück näher am mündigen hundehalter.


    ich sage nur eins, in unserer fressnapf-filiale hing ein aushang am infobrett, adressiert an tierärzte die eine praxis eröffnen möchten. und das können sie über ein franchise unternehmen das hundefutter herstellt. so viel zum thema unabhängige beratung beim tierarzt |) :hust:


    und wer mit vollem verstand diverse hundemagazine durchblättert stößt jede 2te seite auf werrbung von hundefutter. dazu in der mitte noch ein bericht eines tierarztes wie schädlich barfen ist..... :mute: .

    Das ist jetzt aber OT.Viele Kinder = viel Lärm, muss sicher nicht, kommt halt auf die Kinder an, gibt solche und solche, wie bei den Hunden.
    Tendenziell ist es aber mit mehr Kindern auch lauter, als mit wenigen, geh doch mal auf einen Schulhof in der Pause! :D

    Erziehungssache, da brauch ich nicht auf einen Schulhof gehen. Reicht der Vergleich von Nachbars Kindern (3 an der Zahl) zu unseren mit Besuch :rollsmile:

    Ich kann Dich verstehen....


    ABER wer was als Stress betrachtet ist meiner Meinung nach abhängig von der Persönlichkeit. Was für Dich die blanke Überforderung ist kann für einen anderen eine Herausforderung sein. Jeder berichtet hier aus seiner Warte und ich hoffe, die TS kennt sich gut genug um zu sehen ob es geht oder nicht.

    Der Trubel wäre für mich nicht das Problem. Trubel gibt es bei uns (2 Kinder) auch viel. Unsere Hunde lieben den Trubel.Aber zeitlich wäre es mir einen Ticken zu heftig. Hundeverrückt müsste man auf jeden Fall sein und bereit sein, auf Freizeitaktivitäten, die den Hund ausschließen, mehr oder weniger komplett zu verzichten.

    Darum ginge es mir nicht in meiner Antwort, ob ich es zeitlich schaffe oder nicht.


    Es ist für mich immer sehr schleierhaft, das viele Kinder immer mit viel Lärm gleichgesetzt werden.

    Die Frage stellt sich ob nicht evtl der Hund darunter leidet. Das müsste dann schon ein erwachsener Hund sein der die Ruhe weg hat, mit einem robusten Nervenkostüm ausgestattet ist, schon erzogen ist, Kinder generell mag usw.


    Ich kenne Hunde, die bei ständigem Trubel in ihrem Lebensbereich auf dem Zahnfleisch daherkommen würden.

    Ich frag mich manchmal, wie Leute darauf kommen, das es in einem Haushalt mit vielen Kindern IMMER laut und voller Trubel sein muss!


    Wenn ich Kinder im Alter von 2,4,6 hätte ist es wahrscheinlicher als bei dem Alter der Kinder der TS.


    ICH lebe ja auch in dem Haushalt und möchte nicht 12std Lärmerei um mich haben. Kinder können mal laut sein und das sollen sie auch, aber nicht rund um die Uhr. Wenn viele Menschen (und Tiere) unter einem Dach leben ist Rücksichnahme das A und O! Gehört für mich unbedingt zur Erziehund wie "danke" und "bitte"...

    Achja, was die Meinung anderer angeht mit "aufbürden"....


    Der Hund ist genau das Gegenteil davon, ohne ihn hätte ich keinen Grund nach draußen zu gehen, würde nicht auf so unterschiedliche Menschen treffen. Man fährt auch gerade wegen dem Hund gerne mal an einen Ort den man ohne Hund vielleicht gar nicht in Erwägung gezogen hätte.


    Klar ist ein Welpe arbeit. Wenn man es aber richtig anstellt, bekommt man einen tollen Begleiter und meiner Meinung nach finde ich es für Kinder total wichtig, mit Tieren aufzuwachsen.


    Aber in aller erster Linie ist der Hund wegen mir hier :D

    Ich antworte ohne die vorherigen Posts gelesen zu haben. Falls da was doppelt ist, sorry.


    Ich habe 4 kinder zw. 7-17, als der Hund einzog waren sie zw. 2-13. Das war nicht ganz optimal, aber machbar. Dein jüngstes Kind ist 6 und damit durchaus in der Lage, gewisse Regeln in puncto Tier zu lernen und einzuhalten.
    Wichtig ist meiner Meinung nach in einem turbulenten Haushalt einen Rückzugsort für den Hund. Er muss irgendwo liegen dürfen ohne akkustisch drangsaliert zu werden!! Bei uns zieht er sich in das Zimmer meiner ältesten zurück. Da sie viel unterwegs ist ist es praktisch sein Zimmer. Wenn er dort liegt wird auch nicht geschmust!


    Ich habe der kleinsten gezeigt worauf sie achten muss, wenn der Hund getresst ist. Also Körpersignale wie gähnen usw. Das gehört für mich unbedingt dazu, das wir als Mensch unseren Hund verstehen können!!! Informiert euch vorher via Literatur darüber. Wenn es der erste Hund ist macht ein Hundetrainer Sinn, eine Welpengruppe würde ich aber meiden.


    Wir haben einen Hund der sehr geduldig ist, nicht unbedingt diese riesen Beschäftigung sucht, der auch mal damit zufrieden ist, wenn die Gassirunde kleiner ist oder, wenn hier alle krank sind, es auch morgens mal der Garten tut. Er ist nicht der Mittelpunkt der Familie sondern ein Teil davon.


    Ich bin wohl nicht alleinerziehend, aber da mein Mann sehr eingespannt ist im Beruf organisiere ich rund um die Familie alles allein. Auch den Hund.


    Eigentlich ist es so wie mit einem neuen Baby. Alles ist neu, man muss sich erst aneinander gewöhnen, die Nächte sind auch schon mal unruhiger. Aber irgendwann spielt auch das sich ein. Und Hundeerziehung unterscheidet sich nicht wesentlich von Kindererziehung. Und darin hast Du ja Erfahrung!

    Meinem Hund geht es bei der Hitze auch nicht gut. Er legt sich ebenfalls hin und/oder bleibt stehen wenn er nicht mehr weiter will.


    Erstmal lass ich ihn nicht mehr rennen wenn es so heiß ist, weil er dann an blanker Selbstüberschätzung leidet! Das heißt, er bleibt an der Leine. Du schreibst, das dein Hund zu hause wenig trinkt. Falls Du die Möglichkeit hast an Regenwasser zu kommen würde ich ihm das anbieten. Mein Hund verschmäht grundsätzlich Leitungswasser. Nach einer Gassirund gehe ich direkt durch auf die Terrasse für eine Runde Regenwasser saufen.


    Er ist schonmal ganz dankbar für eine Portion Wassereis...nicht direkt nach der Runde, aber so 10 Min später.


    Ich würde erstmal versuchen, die Gassirunden auf früh morgens und spät abends zu legen und auch nicht mehr von der Leine zu lassen. Bzw den Freilauf stark zu beschränken. Und wenn möglich das Wasser zu ändern. Meiner frisst gerne Wassermelone was auch zur Flüssigkeitszufuhr dient. Den Tierarzt würde ich erst aufsuchen, wenn das alles nichts gebracht hat.


    Ist dein Hund, wenn es kühler ist, denn genauso?