Beiträge von Oskar512

    Auf jeden Fall. Ich habe schon so oft mit den betreffenden Eltern gesprochen. Nicht nur wegen dem Hund. Inzwischen ist unser Tor ganz verzogen, weil die Kinder da drauf rum klettern ...Und als ich den einen erwischt hab, wie er mit einem Stock durch gestochert hat, hab ich natürlich gemeckert.


    Im Zweifelsfall wird mir dieses Wissen aber leider nicht helfen ... ich denke, dass ich - sollte es zu einer Anzeige kommen - auf jeden Fall den Kürzeren ziehen werde.

    da du dich auf deinem grund bewegst darst du solche dinge sicher filmen oder fotografieren. ein verzogenes tor ist sachbeschädigung. lass dich nicht in die enge treiben! dokumentier das was die kinder machen und bringe das beim ordnungsamt vor. oder erstatte anzeige.


    wofür sollen sie dich anzeigen? ich würde diese angelegenheit beim ordnungsamt aktenkundig machen. dann ist der fall wenigstens schon mal bekannt!!

    Deinen letzten Satz kann ich komplett nachvollziehen. Ich habe einen Großen Schweizer und wenn er am Kindergarten warten musste habe ich immer in die entsetzten Augen der Eltern geschaut- und in die freudigen der Kinder ;) .


    Um Dir Sicherheit zu verschaffen erkundige dich doch einfach, ob anbellen von eigenem Grundstück aus als Belästigung zählt. Ich würde eher sagen, das der Hund aufpasst. Bellen gehört zu normalen Alltagsgeräuschen dazu.


    Aber weißt Du was das eigentliche Problem ist? Die Kinder kennen heute keine Grenzen mehr! Sie dürfen ALLES. Es gehört doch wohl zu einer normalen Erziehung, das man einen fremden Hund nicht durch den Zaun angrapscht! Meine Kinder dürfen gucken und das wars, obwohl sie Hunde kennen. Aber eben nur unseren eigenen. Eltern, die ihre Kinder an Zäune mit Hunden lassen und sich dann noch beschweren, der Hund hätte gebellt, sind doch nicht ganz dicht :hust: .

    Ich habe Hund und Kinder. Beim ersten Kind liest man alles was man zwischen die Finger bekommt. Man hört auf jeden Rat. Man ist total verunsichert, wenn es heißt, das sich in Muttermilch Giftstoffe anreichern und man lieber Flasche füttern soll. Usw, usw......


    Das gleiche beim Hund. Ist er mit 4 Monaten noch nicht stubenrein hat er wahrscheinlich eine Blasenschwäche. Verträgt er sich nicht mit jedem ister vermustlich sozial inkompetent. Usw, usw.....


    Das Problem ist, das heutzutage jeder eine Meinung hat und sie auch veröffentlich bzw sie Dir ungefragt auf Hundewiese oder im Kindergarten um die Ohren haut.


    Ich habe mir zu eigen gemacht, alles was im Netz steht zu hinterfragen wo es herkommt. Ein Beispiel: ich blättere beim Tierarzt in einer Hundezeitschrift. Jede 2te Seite ist Werbung für Trocken-oder Dosenfutter. Danach kommt direkt der Beitrag eines Tierarztes, das Frischfleisch total gefährlich ist. Möchte dann nicht wissen, wer der Hauptsponsor dieser Zeitschrift ist. Ein Barf-Laden sicher nicht :D .


    Wenn Du bei Kindern nicht zum babyschwimmen, Englisch für Kindergartenkinder, Klavier und in 2 Sportvereinen bist bist du wahrscheinlich eine schlechte Mutter.


    Ich habe mittlerweile den ganzen Müll über Bord geworfen!


    Da wo wir mit anderen zusammen treffen, sorge ich dafür das Hund wie Kind sich regelkonform benehmen können. Meine Kinder haben genug Zeit zu spielen und dürfen auch mal Langeweile haben. So wie der Hund. Ich war in keiner Welpengruppe. Das war Stress für ihn. Er ist sehr verträglich mit anderen auch ohne das alles. Er bekommt das Futter was seiner Art entspricht. Ich käme nämlich auch nicht auf den Gedanken, einem Hamster Fleisch zu füttern.


    Mein Hund ist ein unkastrierter Rüde und hat dementsprechendes (natürliches) Verhalten. Ich habe ihn so erzogen , das ich damit klar komme.


    Ich habe kein Interesse daran, meine Kinder und den Hund für die Ansichten, Meinungen anderer zu erziehen. Ich bin weder bei Faceb..., tw..., und co, so dass nicht auch noch Leute aus Australien sich eine Meinung über mein Leben bilden können.


    Ein bischen nachdenken und eine Portion Bauchgefühl haben mir viel geholfen. Ich glaube nicht alles was ich lese. Ich beobachte meine Lieben um einschätzen zu können, ob sie für das ein oder andere bereit sind- oder eben nicht.


    Ehrlicherweise hätte ich sowas nicht beim ersten Kind und beim ersten Hund geschrieben. Es sind erfahrungswerte die mich zu dieser Meinung gebracht haben. Das Streben nach Perfektion kann ganz normalen Dingen schon mal ganz gehörig im Weg stehen :rollsmile:

    Da unser Hund in einen kinderreichen Haushalt gekommen ist "musste" er lernen, das man ihm alles wegnehmen kann.
    Ich kann mich nicht wirklich daran erinnern, nach irgendeinem Plan vorgegangen zu sein.


    Ich habe ihm gezeigt, das, wenn ihm jemand etwas weg nimmt, er es auch wieder bekommt. Egal ob Spielzeug oder Futter. Gerade bei kleinen Kindern ist es so, das sie dem Hund aus dem Körbchen mal ein Spielzeug klauen. Natürlich soll das nicht sein. Paralell dazu habe ich den Kindern vermittelt, das der Hund samt seiner Sachen zu respektieren ist. Aber so wie der Hund sich runtergefallene Kekse der Kinder klaut, ist meine jüngste damals mit einem seiner Spielzeuge unterwegs gewesen. Und da Oskar wusste, das er es wieder bekommt, brauchte er es sich auch nicht wieder holen.


    Er brauchte auch nie futterneidisch zu sein. Er ist ein vollwertiges Familienmitglied. Klar frisst er nicht alles das was wir essen, aber beim Grillen gibt es für ihn auch eine Wurst und an Weihnachten ein Plätzchen.


    Bei unseren Katzen zieht er immer den kürzeren. Die beiden Damen haben ihn sich früh genug "erzogen". Trotzdem bekommen sie ihr Futter an einer Stelle zu der der Hund keinen Zugang hat.


    Ich finde es nicht ganz unwichtig an die Dinge heran zu dürfen, die ein Hund im Maul hat. Wichtig ist für mich, das der Hund weiß, das ihm nichts weggenommen wird!! So ist die Tendenz zur "Verteidigung" vielleicht etwas geringer. Sicher aber auch von Hund zu Hund verschieden.

    Auch wenn es keine Absicht und mein FFehler war ... Wenn meine Katze durch meinen Hund sterben würde, dann ginge er zu einem Tierarzt oder in einen katzenfreien Haushalt.
    Nach sowas muss man den Hund dann auch nicht mehr lieb haben.
    Mir sind die Katzen wesentlich wichtiger als die Hunde.

    wenn ich so etwas lese würde ich mir für die gesamte tierwelt wünschen, das menschen erst auf ihre tauglichkeit überprüft werden ob sie geistig überhaupt in der lage sind ein anderes lebewesen bei sich leben lassen zu dürfen.


    du als mensch zwingst zwei unterschiedliche lebewesen aus rein EGOISTISCHEN gründen unter ein dach und wenn eins davon seiner natur nachkommt würdest DU es töten lassen?? Mit welchem Recht??????????? wahrscheinlich weil du ein mensch bist......lächerlich!

    ich kann mich sehr wohl in sie hineinversetzen.


    nur mit 2 katzen und einem hund im haus bin ich nicht so blauäugig zu glauben das das nicht auch schief gehen kann!! und dann wäre mein hund der letzte den ich "strafen" würde! das wäre ganz allein menschliches versagen.

    es ist ein schock ohne frage!


    aber es sind hund und katze!!
    damit wäre doch schon viel gesagt. ich habe einen hund und 2 katzen. der hund hat eine ganz andere beziehung zu den katzen wie zu den kindern. daher bin ich etwas erschüttert das dann angenommen wird das der hund dann vielleicht irgendwann ein kind beißt. wenn er futterneidisch ist, und goldis lieben essen, muss man das in richtige bahnen lenken.


    aber nur, weil man hund und katz unter ein dach bringt und ein derartiger unfall leider passiert ist, kann man dem Hund doch nicht das vertrauen entziehen. die kinder machen es richtig und lieben den hund. er ist ein hund! nur weil wir menschen hund und katz haben wollen kann der hund doch nicht seine natur an der haustür ablegen!

    ich habe meinem hund auch das futter weggenommen. aber DAVOR hab ich mit dem spielzeug begonnen usw.


    in den ersten 3 jahren mussten wir hier alle lernen mit hund zu leben. der hund mit kind und katze und umgekehrt.


    in der pubertät probiert er aus und du musst achtsam sein. konsequenz und liebe spielen da die hauptrolle.


    ich frage mich die ganze zeit WARUM du so geschockt bist?? du hast hund und katze im haus. punkt. und trotz aller erziehung bleiben sie hund und katze. und ein pubertierender hund schaltet gerne auch mal oben alles ab. auch bei kindern kann das passieren. du bist dafür zuständig dem hund die regeln zu erklären.


    ich denke, ich würde ganz allein das problem bei mir suchen. du hast diese beiden arten mit rosaroter brille zusammen geführt. der hund hat sein Futter gegenüber einer katze verteidigt. er hat in seiner sprache gesagt das er das nicht will. leider ist dann der unfall passiert. und wenn du dich ihm jetzt entziehst geht die ganze erziehung den bach runter.

    Ich bin ehrlich ein wenig entsetzt! Eigentlich kann ich es kaum glauben.....wenn Du kleine Kinder hast und ständig hinter ihnen her sein musst was hat dann ein junger Hund bei Euch im Haushalt zu suchen (überspitzt gefragt)? Der braucht genauso viel Aufmerksamkeit wie ein drittes Kind in dem Alter. Und wenn die Katze denn so wichtig war warum habt ihr euch einen Hund angeschafft? Klar, meine Aussagen helfen nicht gerade den Schock zu verarbeiten, aber vielleicht denkst Du mal über Prioritäten nach. Kinder, katze, Hund?


    Ja, Du solltest jetzt mindestens so lange warten bis der Hund aus der Pubertät ist. Und dann? Eine junge Katze?? Willst Du dann dem Hund wieder erzählen das sie ranghöher ist?? Vielleicht solltest Du Dich mit dem Gedanken anfreunden, das dieser Hund nicht mit Katzen leben kann. Und gescheite Mausefallen kaufen!!


    Unser Hund darf kein Katzenfutter weil es KATZENfutter ist. Die Tiere werden getrennt gefüttert, was Du ja bisher getan hast.


    Dem Hund jetzt Gefährlichkeit zu unterstellen weil Du nicht aufgepasst hast ist in höchstem Maße unfair dem Hund gegenüber. Genauso das Du ihn ignorierst weil DU den Fehler gemacht hast......Es ist DEINE schuld und Du lässt den Hund dafür büßen!! Und überlegst tatsächlich eine neue Katze zu holen. :shocked:


    Es macht sicher auch mehr Sinn, sich mal vernünftig und auf dem neuesten Stand der Dinge mit dem Tier HUND und seiner Erziehung auseinander zu setzen.


    Potenziel KÖNNTE JEDER Hund ein Kind beißen, auch und vielleicht gerade im eigenen Haushalt. Das war Euch doch klar, BEVOR der Hund eingezogen ist!! Dein Hund braucht jetzt vor allem Konsequenz in der (richtigen) Erziehung. Du wirst eine Weile hartnäckig am Ball bleiben müssen und das bedeutet auch, das deine Kinder, vorausgesetzt sie sind alt genug dafür, auch mal warten müssen wenn es was zu maßregeln gibt.


    Es tut mir leid für Eure Katze, sicherlich eine sehr schmerzhafte Situation. Vielleicht ist ein Hund auch nicht das richtige für euch.

    Ich habe NIE damit gerechnet, das MEIN Hund mal einen anderen NICHT mag :headbash: . Zumal die anderen überhaupt nicht interessiert an ihm waren.


    Eigentlich ist er so eine Art sunnyboy, nur diese paar Male schaute er mich recht verzweifelt an, nach dem Motto "du willst doch nicht etwa mit denen mitgehen" :dagegen: .


    Aber wie ich schon sagte, stell ich mich drauf ein.