Beiträge von Oskar512

    Und für mich ist ein noch größeres Unding, sich einen Hund ins Haus zu holen und diesen dann permanent abzuschieben! Hier heißt es ja immer wieder : '' Aber dann hätten ja so viel Leute keine Hunde, wenn man auf den richtigen Moment wartet...'' , JA dann ist das eben so. Entweder ein Hund passt ins Leben oder nicht! Dann haben hald viele Leute keinen Hund, weil er eben nicht ins Leben passt zum aktuellen Zeitpunkt. Aber für mich persönlich ist es schon sehr egoistisches denken, einen Hund ins Haus zu holen, obwohl man genau weiß, das es aktuell nicht passt.

    das wort permanent ist in diesem fall falsch, gelegentlich wäre richtig.


    und abschieben würde sie ihn auch nicht.


    wahrscheinlich wäre eine hundehaltung für dich nur akzeptabel, wenn man sein leben rund um den hund organisiert und ständig zu hause ist. dann ist das für dich wohl so.


    für mich gilt wohl eher: mein hund ist wohl mein ein, aber nicht mein alles!

    Das denke ich nicht! Da würde ich ersteres definitiv vorziehen, auch wenn ich weder Kinder hab noch sonstwas. Aber wieso sollte da kein Hund rein passen? Kenne genug Familien die eben erst einen Hund geholt haben als die Familienplanung ebenfalls im Vordergrund gestanden ist. Sehe da keinen Grund wieso dies nicht funktionieren sollte.

    weil du NIE weißt was für ein kind du bekommst. ein schreibaby ist nichts was ein hund aushalten können muss. wenn es zwillinge werden ist es ja noch schwieriger. wenn der hund schon da ist und durch die pubertät ist es einfacher. der hund kennt dich. einen welpen gleichzeitig mit in die familienplanung zu holen ist ein unding!

    Aber darum geht es doch! Wenn mit aktuell bewusst ist, dass meine Lebensumstände nicht so gut für einen Hund passen, dann weiß ich das doch und kann abwarten bis sich was ergibt und der Hund gut in mein Leben passt.


    Die andere ist die nicht vorhersehbare Seite, aber um die geht es hier doch gar nicht. Es werden oftmals einfach Tiere ins Haus geholt, obwohl man ganz genau weiß, das nicht der richtige Zeitpunkt ist.

    in ein leben als schwangere, mit baby oder kleinen kindern passt ein hund noch viel weniger als in die situation, die hier diskutiert wird. man ist wohl ständig zu hause aber nicht wirklich da.


    da fände ich jetzt den hund besser. gegen das alleinsein. sie knüpft kontakte. kann sich auf den hund konzentrieren. der ist ja höchstens so oft in fremdbetreuung wie andere in urlaub fahren.

    Das du denkst, ich würde einfach im schlimmsten Fall einen Hund nach dem anderen ausprobieren, nachdem ich hier mehrfach deutlich betont habe, dass ich mir erst ganz genaue Gedanken mache und durchaus auf einen möglichst passenden Augenblick warten werde, finde ich schade.

    das hat rafile1985 eher in meine aussage hineingelesen und ich denke, das ist nicht an dich adressiert gewesen ;)

    Rafile1985:
    JETZT verstehe ich deinen Alltag! für mich klang es so, als bräuchtest du die betreuung für deinen hund. mir waren deine lebensumstände nicht klar und deine ratschläge kollidierten mit deinem eigenen leben mit hund. auf diesem eindruck basierte auch mein zweiter gedanke!


    natürlich soll sie sich keinen hund zum probieren holen!!!! aber mit der richtigen wahl der rasse lohnt sich mut. und sie ist wirklich nicht viel weg. vielleicht sogar weniger als manche in urlaub sind.


    ich denke ganz oft an menschen mit hund, die aufgrund geänderter nicht vorhersehbarer lebensumstände den hund in betreuung geben müssen und bei denen funktioniert es.




    ps: entschuldigt bitte die kleinschreibung, ich bn z.zt nur "einhändig" unterwegs

    Und ich bin wirklich nicht grundsätzlich gegen Fremdbetreuung und habe absolut kein Problem damit, meinen Hund mal fremdbetreuen zu lassen. Er war schon mehrfach in Fremdbetreuung. Zeiträume betrugen jeweils wenige Tage bis hin zu drei Wochen. ABER: Ich habe einen Hund, der damit absolut kein Problem hat und sich sehr schnell und unkompliziert in einen neuen Alltag einfügt. Getreu dem Motto: "Ok, dann wohn ich jetzt halt hier. Wie läuft es bei euch so?" Außerdem kommt es maximal ein- oder zweimal im ganzen Jahr vor.

    Hast du vorher gewußt, das dein Hund das mitmacht? Wenn ja, wie?


    Im Moment habe ich eine Person, die wirklich gerne und ohne größere Umstände auf ihn aufpasst. Das ist so ein Arrangement "Nimmst du meinen, nehm' ich deinen." ABER: Eine professionelle Betreuung habe ich immer in der Hinterhand, wo ich ihn notfalls unterbringen kann bzw. wo er von meiner Freundin hingebracht werden kann, sollte ihr was dazwischen kommen, während sie ihn betreut.


    Wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe, hast du für deinen Hund 2 "feste" Menschen zur Betreuung.



    Irgendwie will das nicht zu dem passen was du der TE rätst :???: . Wie bist du denn dann zu deiner jetztigen Situation gekommen, wenn Du es nicht probiert hast, obwohl der Hund deiner Schwester nicht das Paradebeispiel war/ist? :???:


    Versteh mich nicht falsch, jeder hat so seine Einstellung zu der Sache, mal mehr mal weniger entspannt. Aber sie ist ja mehr zu Hause als weg. Manchmal muß man auch einfach mutig sein wenn man etwas will. Klar hat man die Verantwortung für ein Tier und trägt die Entscheidung für ein Tier mit. Wenn sie jetzt 2x im Monat für eine Woche weg wäre ginge es nicht, aber so :???: . Irgendwie hat doch jeder hier irgendeine Betreuung in der Hinterhand für den Notfall

    So weit ich das verstanden habe wäre das das schlimmste was passieren könnte. Z.zt. war sie wohl seit Juni nicht weg.

    Trotzdem ist es ein permanentes Hin und Her Geschiebe. Ein bisschen ein Egoismus ist vielleicht gesund, aber hier würde ja alles schon recht auf die kosten des Hundes ablaufen. Als Hundebesitzer sollte einen schon ein gewisses Maß daran liegen, dass sich der Hund auch bei der ganzen Sache wohlfühlt und nicht alles auf ein ''gewisses Maß ego'' schieben.
    Das soll nicht böse gemeint sein, aber ich persönlich könnte es nicht mit meinem gewissen vereinbaren, wenn meine Tiere permanent hin und hergeschoben werden & permanent wechselnde Personen vor sich hat.

    Also gehe ich davon aus, das Du den ganzen Tag zu Hause bist. Ein Luxus, den sich nur wenige leisten können.


    Man kann ja nicht von vorne rein davon ausgehen, das der Hund sich NICHT wohlfühlt. Das ist wieder so eine Unterstellung des Menschen, das Hunde darunter leiden. Ich glaube eher, das der Mensch darunter leidet.


    Ich nehme Abstand davon, wenn man Vollzeit arbeitet und der Hund in die HuTa muss. Aber hier ist es doch so, das es nur in Stoßzeiten mal mehr wird und dann wieder monatelang nichts.

    Natürlich sind Hunde anpassungsfähig, aber zwischen Anpassungsfähigkeit und wohlfühlen ist ein großer unterschied. Ist doch kein Wanderpokal so ein Hund.


    Wenn ich weiß, dass es in absehbarer Zeit sowieso anders wird, würde ich dem wenigen empfehlen, mit dem Hundewunsch zu warten bis sich ein besserer Zeitpunkt ergibt.

    Darf ich fragen, wie Du Deine Hunde finanzierst?


    Und von einem Wanderpokal sind wir hier ja weit weg.


    Und wenn sie solange wartet, bis DER Moment da ist liegt sie wahrscheinlich 3m unter der Grasnarbe.


    Zudem sollte man in diesem Fall das alleinsein nicht außer acht lassen. Hunde können unglaublich viel abfangen, gerade wenn man mit einem Soldaten zusammen ist. Ein stück weit Egoismus trägt ja jeder in sich, der sich einen Hund hält/halten will.