Frag doch einfach mal deine Nachbarn (also den Hunde"besitzer"), ob er dir nicht eine Handvoll seines Trockenfutters oder noch besser, seine Lieblingsleckerlis fürs Reinkommen geben kann. Und jedes Mal, wenn Du die Tür öffnet, redest du vorher ganz lobend, beruhigend mit ihm, also begrü0t ihn freundlich und lässt ihn an deinen Leckerlies riechen. Im Idealfall wird er dann aufhören zu kläffen, und eins haben wollen. Was du ihm (in voheriger Absprache mit dem Besitzer!) auch dann gibst. Ich glaub, man sagt schönfuttern dazu.
So verbindet ihr beide diese Situation mit was positivem, und auch du wirst deine Unsicherheit mit der Zeit los, weil du ja aktiv auf ihn zugehst, indem du ihn ansprichst, und die ganze Aufregerei beruhigst.
Manche Hunde reagieren auf die kleinsten Gefühlsregungen oder Gedanken von uns Menschen, und drücken diese dann lautstark aus
Ich hoffe, es klappt!
Beiträge von Jagdterrierin
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Ganz klare Antwort von mir (Auch mein 1.Hund, ausm Tierschutz plus Jagdhund mit ganz argem Jagdtrieb noch dazu!) Lass Dir den bekanntesten/BESTEN Hundetrainer empfehlen, der auch zu Dir nach Hause kommt (Einmal solltest Du Dir das schon mal leisten, auch wenns etwas teuer werden könnte), machts Euch einen Termin aus, und lass Dir alles daheim zeigen. Schreib Dir vorher eine Liste mit all Deinen Fragen und Problemen auf, damit Du dann nichts vergisst, und gönn Dir ein paar Stunden nur für Dich und für Deinen Hund.
So hab ichs gemacht und kann es nur weiterempfehlen. (Habs auch deshalb gemacht, weil in unmittelbarer Nähe keine Hundeschule ist)Zusätzlich möchte ich Dir ein Hundebuch empfehlen, dass mir sehr geholfen hat: "Der Hund aus dem Tierheim" von GWEN BAILEY aus dem Ulmer Verlag. Auch wenn der Hund nicht ausm Tierheim kommt, steht da sooo viel Gutes drin, dass Dir gut helfen wird. (z.B. Eine enge Bindung aufbauen; Die Bedürfnisse eines Hundes; Scheues und aggressives Vehalten; Leichte Verhaltensstörungen beheben; ....kurz gesagt, Du hast diesem Hund ein neues Zuhause gegeben, und damit eine schwierige, aber dankbare Aufgabe übernommen.
Cool bleiben, wirst sehen, mit der Zeit wird alles einfacher. Les auch so viel es geht im Forum mit, da hab ich vieles dazu gelernt!
Ein Hoch an das dogforum!!! -
Diese Sorge hatte ich anfangs auch, aber da ich es in Gr. M bestellt hab, und die Knoten relativ klein sind, stört es sie üüüüberhaupt nicht! Absolut kein Unterschied zu andren Bändern, außer eben dass sie das Nackenfell micht ruinieren. Und sie trägt es inzwischen sicher schon um die 1,5 Jahre ständig. lg
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Meine hat ein Tauhalsband um, weil alle anderen flachen das Fell im Nackenbereich stark zerstört haben. Abgebrochen usw. Also hab ich mich für ein "Ruff Wear Knot-A-Collar" entschieden, und es ist für uns perfekt.
Liegt schon um den Hals, zerstört die Haare nicht, wird immer getragen und hat sogar eine Silikonmarke zum Zwischenhängen, damit es nicht zum Klimpern kommt. Ich werde nie mehr ein anderes (außer Ähnliches) kaufen, und bin froh, dieses hier gefunden zu haben. Nach laaanger Suche! Bsp.Bild:http://www.google.at/imgres?im…80&page=1&start=0&ndsp=18Besachreibung: Inspiriert vom Kletterseil ist dieses Halsband stark und komfortabel zugleich. Mit beweglichen Fischermannsknoten lässt sich das Hundehalsband perfekt auf jeden Hund einstellen und der von Ruffwear entwickelte Aluminium-Leinenring bietet einen ultra sicheren Befestigungspunkt. Integrierte Reflektoren bieten zusätzliche Sichtbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen.
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Hast du es schon mit gezielter Ablenkung versucht?
Habe selber eine Hündin ausm Tierschutz, und manche Sachen können sie so arg verstören, wie bei deiner. Ich bin draufgekommen, dass sie mit manchen Dingen so sehr abgelenkt werden kann, dass sie das böse Übel total und für immer vergisst, bzw. akzeptieren kann. Bei uns sind es ihre heißgeliebten Quietschbälle. Sie steigert sich dann so ins Spiel hinein, dass alles andere um sie herum auch plötzlich toll ist, und sie vorher schreckliches mit lustigem Spielen verbindet.
Bei ihr ist es einfach das Gefühl "Hier ist es sicher, nichts passiert mir, keiner tut mir was!", dass ihr die Angst nimmt. Und dort wo Party gemacht wird, kann doch nichts schlimmes sein...Ich hoffe, dass deine Liebe die Angst vor dem Ventilator so schnell wieder ablegt, wie sie gekommen ist!
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Wirklich, auch Weibchen aus einem reinem Weibchen-Wurf können markieren? Das wusste ich bisher nicht, also Danke für die Infos von allen!
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Sodala, ich muss euch auch was fragen!
Ich habe ein Weibchen, ca. 5Jahre alt, das sehr gerne und ausgiebig markiert. Ganz genau so wie es die Rüden machen, nur ohne Beinchen-hoch. Sie hockt sich dann wie beim normalen Wasserlassen hin, verteilt aber nur wenige Tropfe, auf für sie interessant duftendes Terrain, welches sie durch intensives Schnüffeln davor ausgewählt hat.
Sie macht das so selbstverständlich nebenbei, dass man anfangs nichts merkwürdiges dabei findet, aber mit der Zeit und der Häufigkeit wirkt es schon etwas seltsam.
Ich erinnere mich davon gelesen zu haben, und es dürfte die spezielle Lage im Hundemutterlaib schuld daran sein: Liegt ein weiblicher Fötus ZWISCHEN zwei männlichen dann bekommt das Weibchen viel mehr Testosteron durch die männl. Nachbarn ab, und diese Hormone sorgen somit für mehr "Mann" im Weib. (Hab nen verpatzten Bub hier sitzen )Aber bisher hab ich noch keine weitere Dame kennengelernt, oder es sonstwo beobachten können, nur bei meiner.
Kennt das jemand, also das Weibchen gleich viel markierungsbedürftig wie Rüden sind?
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Ich würde nicht gleich Panik schieben, sondern es tatsächlich erstmal für Wurmbefall von Außen halten, denn gerade wenn es so schön heiß ist, kann es vorkommen, dass Schmeißfliegen für die Anhäufung von Maden usw. sorgen.
Auch hast du nur einen einzigen Haufen im Garten mit Befall gefunden, und wenn dir ansonsten gar nichts weiter auffällt, (Kratzen, Rutschen mit Hinterteil,...alles was auf Wurmbefall hindeutet) dann brauchst nichts weiter zu tun.
Weil meine Kleine gern in Dreck und Erde wühlt, dort wo auch manche andere Hunde ihr Geschäft verrichtet haben, wird sie ca. alle 6 Monate entwurmt, aber da ist es auch nötig.
Tatsächlicher Befall liegt bei dir wahrscheinlich aber nicht vor, aber wie immer heißt es: Weiterhin gut beobachten, und wenn ein Hund wirklich Würmer hat, Entwurmung vom TA holen! -
Dazu hab ich eine Story, die leider weniger nett beginnt:
Bei mir waren einige Freunde zu Besuch, die damals noch wie junge chaotische Weltenbummler gewirkt haben, und nach deren Aufbruch blieb ihr kleiner Hund "Lupo" bei mir in der Wohnung zurück. Ich hatte weder eine Handynummer um sie zu erreichen, noch wusste ich, was ihr nächster Aufenthaltsort sein wird.
Ich hatte damals noch keinen eigenen Hund, also null Erfahrung, aber tierlieb bin ich, also hab ich mir so gut es geht, einen schönen Tag mit dem Hund verbracht, und es ihm so angenehm wie möglich gemacht.Futter besorgt, viel draußen gewesen (mit selbstgebastelter Leine), und über 5 Ecken hab ich ihnen ausrichten lassen, dass ihr armer Hund sie sicherlich bald vermissen würde.
Nach 3 Tagen dann kam doch mal einer, und hat den armen Wautz abgeholt. Ich hab dem dann gesagt, dass, sollte das nochmal passieren, ich mich weiterhin um den kleinen kümmern werd, und sicher nicht mehr so viel Aufwand betreibe und ihnen so lang mit dem Hund nachlaufen werd. Das Beste: Es ist keinem aufgefallen, dass ihr Hund fast 4 Tage lang fehlte!!
Nach einem halben Jahr haben sie mir aber erzählt, dass der kleine Hund jetzt fix einen Platz bei einer älteren Dame gefunden hat, und er dort bis an sein Lebensende sehr gut betreut wird. Er hatte sich die Dame selbst ausgesucht, und wollte nicht mehr mit den bisherigen Leutchen mitkommen.... Verständlich, oder?!
Respekt, Lupo!