Beiträge von Jagdterrierin

    nein, ich werds gleich beim nächstbaldigsten Termin anbringen.


    Zumal es für mich wirklich leicht so aussah, als stände irgendwas derartiges, wie ganz umfallen und krampfen usw bevor. Bis jetzt hat sie sich jedesmal noch erfangen können, ist höchstens in die Tomatenstauden halb gekippt oder an mein Bein gewandelt. Aber einen richtigen epileptischen Anfall konnte ich noch nie miterleben..ich hab sie erst seit über 1 Jahr bei mir und ihre Krankheitsvorgeschichte ist ja leider unbekannt (ist der Anfall so wie beim Menschen überhaupt?)


    Also Sauerstoffgehalt im Blut, epilept. Anfall, o.Ä. werd ich jetzt dringend ansprechen und intensiver nachforschen. :book:


    =) Vielen Dank für Eure Hilfen, Fortsetzung folgt nachdem wir in der Klinik waren!

    Hast schon mal versucht, ihn mittels übertriebener Begeisterung deinerseits wieder zu dir zu kriegen? Sprich, Hund wittert irgendwo fern was sehr spannendes - du rufst hektisch nach ihm, z.B. Da! Schau mal, hier! Was istn da!?! Im Idealfall kommt er schnellstens zu dir zurück, weil es ihm ja um was interessantes, was neues, etc. geht.
    Ihm ist eventuell schnell langweilig, er kennt den Weg bereits, und will weiter und weiter um neues zu erforschen/ um dem Duft nachzusuchen. Hatte die gleichen Probleme, und ihr aber gezeigt, dass man Kompromisse eingehen kann. Ich machs inzwischen so dass ich sie zu mir rufe, dann gibts Lob (Belohnung, Lecker, von ihr übersehenes Mauseloch, komplett neues Gebiet etc.) und dann darf sie wieder in diese Richtung in die es sie zieht, weiter.


    Manchmal weiß ich aber anhand ihrem Verhalten dass sie so sehr in Aufregung steckt, dass sie immer wieder und wieder sofort zieht. Das Verhalten kommt bei ihr aber nur bei bestimmten Situationen vor (fremder, befeindeter Hund ging kurz zuvor dieselbe Strecke) und da hilft oft nur noch Abbruch.
    Ich wechsel dann gleich die Strecke und nehme einen anderen Weg, oder geh rein und es wird gemeinsam im Garten getobt und gespielt, und der Spaziergang wird etwas später nochmals angegangen.

    Hi,


    mein ca. 4jähriges Jagdterriermädl hatte wieder einen "Schwindelanfall". Zumindest wirkte es auf mich so.


    Anfangs rannte sie ganz normal und ausgelassen durchs Feld, und als ich sie dann zu mir gerufen habe, um sie anzuleinen und weiter zu gehen, torkelte sie kurz, so als ob sie ihr Gleichgewicht verloren hätte.


    Sowas hatten wir im Sommer schon ein paar Mal. Aber da brachte ich es vorerst mit der großen Hitze in Verbindung. Als sie es aber auch dann ohne jegliche Anstrengung davor im kühlen Schatten machte (das wie besoffen taumeln und fast in die Büsche umkippen), ließ ich sie in der Tierklinik untersuchen. Beim Röntgen wurde ein sehr großes Herz festgestellt und darum auch ein Herzultraschall gemacht. Außer dass sie ein Hund ist, die extremst hoch fahren kann, wenn sie etwas in Stress oder Angst versetzt, wurde aber nichts gefunden.


    Filmen konnte ich die paar Anfälle leider nicht, da es nicht oft war, und immer so unerwartet und rasch. Wir gehen langsam im Schrittempo so ca. 200m und plötzlich werden ihre Augen ganz klein und müde, sie wird langsamer oder bleibt ganz stehen, bzw. verliert die Orientierung und taumelt einmal links einmal rechts und fällt fast um.


    Ich hab sie dann hinlegen lassen, ihr Wasser angeboten und auf ihre Ansprechbarkeit getestet. Sie reagiert ganz normal.
    Einzige Hinweise sind das besoffene Taumeln und ihre glasigen, kleinen Augen. Der ganze Spuk ist auch nach 5min. wieder vorbei, und sie benimmt sich so fröhlich und normal wie eh und je.


    Weils jetzt auch bei kaltem Wetter passiert ist, komm ich einfach nicht weiter.


    Was könnte denn das für Ursachen haben?



    Vielen Dank im Voraus!


    P.S.: Sie wurde als fast verhungerter Straßenhund aufgefunden und lebt nun schon ca. 1.5 Jahre bei mir.

    Habt ihr es schon mal mit "Situation verändern" probiert? Also nicht so wie immer, sondern z.b. erst kurz vorm Türe aufmachen anziehen, oder 1 Schritt rausgehen, stoppen, und erst da anziehen? Meist sind sie durch die neue Situation so verdattert, dass sie ihr ursprüngliches "Ich hab Angst und will nicht"-Spiel durchbrechen, und plötzlich ganz ohne Angst das Geschirr angezogen bekommen. Bei meiner hats geklappt.

    Zum Thema ziehen:
    In allen anderen Geschirren hat meine Maus furchtbar gezogen, aber mit dem Feltmann-Geschirr war sie beim ersten Mal so irritiert, wahrscheinlich weils ein total anderes Körpergefühl für sie war, dass sie zwar zweimal versucht hat wie sonst immer weiterzuziehen, aber es dann gelassen hat.
    Ich bin mir sicher, dass aufgrund der Zugverteilung des Kreuzgeschirrs ein freieres Gefühl beim Hund entsteht.


    Und dass bei mir das Feltmann sicher zu 50% dazu beigetragen hat, dass sie nicht mehr zieht.


    Klar, wenn sie eine Katze rennen sieht, und unbedingt hinterher flitzt, zieht sie schon auch noch, aber da vielleicht nur für 1,2 meter und das wars.
    Mein ehemaliger ziehender Hund hat von heut auf morgen aufgehört zu ziehen! Und ich verdanke es u.A. Feltmann!

    Bei uns entscheiden das klar die Hunde. Sobald man nur ein bisschen merkt, dass es einem Hund unangenehm ist, wird ohne Kontakt weitergegangen. Eigentlich entscheiden die Hunde recht schnell (schneller als der Mensch) ob sie "Mal Hallo sagen" wollen, oder nicht. Man merkt lange bevor man sich möglicherweise gegenübersteht, ob es ein positives oder negatives Ereignis wird. Bei Hunden, die urplötzlich vor uns stehen, reagiert mein Hund zu 90% erstmal mit Abwehr oder Beschwichtigung, genauso macht sie das auch bei fremden Menschen.
    Da ist es egal, ob mit oder ohne Leine.
    Ausnahme ist die Hundezone im Nachbarort, weil dort sind ihr alle anderen fremden Hunde ziemlich gleichgültig, und sie wehrt sich so und so verbal, wenn ihr einer zu sehr auf die Pelle rückt.


    Ich denke, man sollte vielmehr auf das Wohl des Hundes achten, als auf den Wunsch des Menschen. Was bringts, wenn der nur Hallo sagen will, von meiner aber eins gewischt bekommt, weil sie grad überhaupt nicht drauf steht...

    @ mogambi
    Eine Frage zum fluoreszierenden Geschirr, bzw. Leine:
    Ich kenne nur das von Feltmann, mit Reflektorstreifen, und angeblich nachtleuchtenden Streifen am Gurtband, aber ich hab alles probiert- nix damit Licht aufladen und im Finstern dann schön toll neongrün leuchten. Bleibt komplett schwarz das Ding, samt Hund. Und ich hätt mich soo darauf gefreut! Also funkt das bei der Leine wirklich, und ich hab nur ein Montagsgeschirr, oder wie? Das neongrüne leuchtet nur in unserer Garage, dort leuchtet ganz schwach der Bewegungsmelder auf standby orange...aber im Dunkeln, leuchtet nix. :muede: