Beiträge von KiraChan

    Hallo zusammen


    Auf der Suche nach einem passenden Hund, bin ich auf einen kleinen, 4-5 jährigen Mischlingsrüden gestossen (ca. 8kg) und habe mich sofort in ihn verliebt. Gleich beim ersten Telefonat mit der Tierschutzorganisation (aus Österreich) hat sich herausgestellt, dass der Hund Dirofilaria immitis (Herzwurm) hat. Er zeigt jedoch keine Anzeichen wie Husten, Atemnot oder so.
    Daher möchte ich mich gerne erkundigen, was das für Folgen haben kann bezüglich der Hundehaltung, Behandlung, Behandlungskosten (in der Schweiz) und ob der Hund nachhaltige körperliche Schäden/Einschränkungen erleidet, da ich diesbezüglich nur spärliche Informationen auf dem Internet gefunden habe.


    1. Bei Entdeckung wurde ihmn im 30 Tage lang Tetracyclin gegeben und jetzt monatlich das Advocate auf den Nacken geträufelt. Mir wurde empfohlen das Advocate weiter zu verwenden und einmal jährlich einen Ultraschall machen zu lassen um herauszufinden, ob die Würmer weniger werden/ganz weg sind. Dies würde noch ca. 2-3 Jahre dauern. Ich habe jedoch gelesen, dass dies nicht der beste Weg sei um herauszufinden, ob die Würmer wirklich alle weg sind. Hab ihr da Erfahrungen?



    2. Können die Würmer nach vollendeter Behandlung wiederkommen? Also ohne dass der Hund nochmals von einer Mücke gestochen wird?


    3. Wird sein Herz, oder weitere Organe nachhaltig geschädigt sein, oder erholen die sich recht gut?


    4. Bis die Herzwürmer komplett weg sind, ist er körperlich eingeschränkt? Also dürfte er mit mir (natürlich nach einer Trainingsphase) mit mir ca. 30 min Joggen (ca. 4km) gehen, oder ist dem strikt abzuraten?


    5. Weiss jemand, wie viel mich das alles kosten würde (in der Schweiz, in CHF)? Das Advocate scheint ca. CHF 45 für 3 Pipetten, sprich 3 Monate zu kosten. Doch was ist mit den ganzen Tierarztkosten?



    Ich möchte ihn wirklich gerne zu mir holen, doch ich möchte mir auch im klaren sein, was auf mich zu kommt; Haltungstechnisch und finanziell. Ich hoffe, dass mir irgendjemand hier weiterhelfen kann.


    Vielen Dank und liebe Grüsse :)
    Kira

    Erstmal vielen Dank an alle für all die ausführlichen Antworten! :gut: Eure Erfahrung waren sehr interessant zu lesen und eure Inputs haben mir bereits sehr weitergeholfen.


    Besonders die Einweinde, dass die Betreuungsperson nicht immer so flexibel ist und man dann immer von Dritten abhängig ist, war mir noch viel zu wenig bewusst. Ich muss in diesem Fall zuerst noch die weiteren Möglichkeiten in meiner Umgebung abklären. Ideal wäre natürlich eine Privatperson, die selber bereits einen Hund hat, wo man sich gegenseitig aushelfen könnte und man auf einer Wellenlänge ist insb. was die Hundeerziehung anbelangt. Jedoch ist das sicher nicht ganz so einfach... Bei meinen Wellensittichen musste ich auch viel organisieren, wenn ich mal weg war, aber das ist natürlich nicht das selbe wie bei einem Hund. Da werde ich defintiv noch an Plan B, C und D arbeiten müssen.. Vielleicht ein Mix aus Pension und Privatperson und wenige Stunde alleine zu Hause... Mal schauen. Meine Eltern sind gegen einen Hund, da sie das ständige organisieren satt haben (sie haben seit 10 Jahren eine Katze und davor viele weitere Haustiere). Da kann ich es verstehen, jedoch bin ich damit aufgewachsen und habe kein Problem damit. Vielleicht würden sie den Hund in Zweifelsfall ein Wochenende oder ein paar Tage unter der Woche nehmen, falls ich wirklich krank wäre oder so. Das müsste ich noch abklären. Und sonst wäre noch mein Freund und meine Schwester auf den ich zählen könnte (arbeiten aber auch alle 100%).


    Bezüglich Haushalt und anderen Hobbies, glaube ich, dass ich dies gut unter einen Hund bringen kann. Einen Einpersonenhaushalt ist recht "leicht" zu managen und da ich (zum Glück) keinen Putzfimmel habe und meine Wellensittiche (und früher die Katze) immer Dreck machen wäre dies in Ordnung. Einkaufen kann ich gleich über Mittag, da ich über Mittag sowieso nicht nach Hause kann (habe ca. 20 Min Arbeitsweg). Aber was würde sich bei einem Notfall einrichten lassen denke ich.. Und Kinoabende oder Freibad werden dann auf das Wochenende verlegt. Oder ich gehe einfach so an den See, wo der Hund sowieso mitkann und Schwimmen auch möglich ist. :)


    Und es beruhigt mich, dass viele auch noch nicht genau wussten, was die nächsten 15 Jahre bringen werden. Und beim Auswandern würde ich den Hund sicher mitnehmen wollen.



    überleg dir sowas wie... wenn du nun umziehen wollen würdest, wärst du bereit so lange nach einer wohnung zu suchen bis du eine hast wo der hund mit kann? wärst du bereit für den hund auf eine wohnung zu verzichten? was ist wenn du kinder willst? müsste der hund dann weg? auch hier stellt sich die rassenfrage. meine ist einfach zu stürmisch und schwer für kleine kinder. natürlich kann man auch das üben. dennoch sollte man sich das überlegen. du wirst nie wissen was in 15 jahren sein wird, die frage ist eher bist du bereit wichtige entscheidungen mit/für den hund zu treffen? was ist wenn du jmd kennenlernst und der hund mit dem erstmal nicht klar kommt? eifersüchteleien? hast du so viel geduld das evtl bei jedem neuen partner mitzumachen? auch hatte ich eine phase in der ich mir bewusst zu jeder tageszeit gedacht habe "wenn ich jetzt einen hund hätte..." . ich bin sogar mal um 4 uhr morgens aufgewacht und mein erster gedanke war "wenn ich jetzt einen hund hätte und er hätte durchfall... müsste ich jetzt aufstehen und raus" .. ja irgendwie bekloppt aber man sollte sich dessen schon bewusst sein.

    Bei einem Wohnungswechsel würde ich garantiert warten bis eich eine Wohnung mit Hund gefunden hätte. Das ist sicher. Und falls ich vorher aus meiner alten Wohnung raus müsste, würde ich eine Zwischenlösung suchen. Und Kinder sind in den nächsten Jahren sowieso noch kein Thema. ;) Bei Eifersucht müsste ich sowieso an der Hundeerziehung arbeiten, aber kein Thema den Hund desswegen abzugeben. Hihi, ja das mit dem Überlegen "hätte ich einen Hund" habe ich zur Zeit auch. Jedoch mehr am Abend wenn ich auf der Couch sitze und einen Film schaue, oder wenn ich am Morgen ausgeschlafen habe und ich dann denke, dass das mit Hund dann wahrscheinlich nicht mehr möglich ist. Respektive in diesem Ausmasse (ich bin ein Langschläfer, wenn ich keinen Grund habe aufzustehen).






    Ich würde einen älteren Hund nehmen. Und zwar so um die 8 Jahre aufwärts. Das hat viele Vorteile: Man legt sich eben nicht gleich auf 15 Jahre fest. Das klingt zwar gemein, kann aber gerade für Anfänger beruhigend sein. Wenn sich dann alles eingefunden hat, merkt man zwar höchstwahrscheinlich, dass die Sorgen total unnötig waren, aber dann hat man einem älteren heimatlosen Hund ein Zuhause gegeben. Es kann also eigentlich nur positiv ausgehen.

    Das wäre natürlich auch eine super Option! Mit Tierarztkosten müsste man sowieso rechnen. Aber einen älteren Hund als Ersthund zu adoptieren wäre da eigentlich eine sehr gute Idee! :bindafür: Dann kann ich mich an das Leben mit einem Hund "gewöhnen" und einem älteren noch ein schönes Leben bieten, der sonst vielleicht im Tierheim geblieben wäre.



    Ja das ist sehr individuell, meine Sturm- und Drangzeit war mit 23/24 vorbei. Die Lust auf Reisen fing da aber erst an, da dann das Geld dafür da war, aber das beißt sich für mich nicht mit Hund, an 2 von 3 Urlauben im Jahr ist Hundi nicht mit dabei, uns war von Anfang an klar, dass wir auf Fernreisen wegen einem Hund nicht verzichten werden.

    Ich denke wenn der Hund sonst oft mitkommen kann in die Ferien, finde ich einige Flugreisen auch in Ordnung. Und meine Ferien plane ich sowieso viel im Voraus und es kommt nur selten vor, dass ich ein ganzes Wochenende weg ginge. Und sonst könnte der Hund bei den meisten Orten auch mitkommen.


    Auch die Einwände bezüglich eines Hundes aus dem Ausland waren sehr hilfreich und danke vielmals auch an LayNia, daran habe ich gar nicht gedacht, dass einige Tierschutzorganisationen keine Hunde an Vollzeitangestellte abgeben werden... Ist das bei allen so? Werde das auch mal googlen... Um möglichst viele Baustellen zu vermeiden wäre es in diesem Fall wirklich am besten den Hund so gut es geht zuerst kennen zu lernen.. Und für die Eingewöhnung würde ich sowieso Ferien nehmen.
    Zum Hund selber, dachte ich an einen eher kleinen, wenn möglich kurzhaar, der keinen grossen Jagttrieb besitzt und ev. das Alleinsein schon grösstenteils gelernt hat.


    Als ich schrieb, einen Hund aus dem Ausland zu holen, dachte ich mehr an eine Tierschutzorganisation die in der Schweiz basiert ist und Hunden aus dem Ausland hilft. Geht das unter das selbe mit dem "Überraschungspaket"? Oder wissen die normalerweise bereits etwas mehr?



    Ich bin mir sehr sicher, dass mit deinen Umständen ein Hund möglich ist, aber viel wichtiger ist ob du auch wirklich bereit bist sehr viel für
    deinen Hund zu opfern. Du bist nie wieder so flexibel wie vorher undmusst immer den Hund mit einplanen, auch Geld technisch. Ich glaube aber, damit das funktionieren kann, musst du einfach davon begeistert sein dich mit dem Hund zu beschäftigen, es muss für dich das sein worauf du dich den ganzen Tag freust und nicht eine weitere Aufgabe die du auf deiner Tagesliste abarbeiten musst.

    Ich glaube das ist wirklich der entscheidende Punkt am Ende. Danke vielmals für die tolle Zusammenfassung! :bindafür:
    Jetzt werde ich sowieso zuerst meine neue Arbeit beginnen, dann die Vermietung anfragen, mögliche Betreuer unter die Lupe nehmen und dann entscheiden.

    Hallo zusammen


    Schon seit vielen Jahren überlege ich mir einen Hund anzuschaffen, aber bis jetzt ist nie der richtige Zeitpunkt gekommen. Nun meine Frage: Wann habt ihr euch entschieden euren ersten Hund anzuschaffen? Damit meine ich nicht das Alter, viel mehr welche Gedanken ihr euch gemacht habt und wann der Entscheid gefallen ist?


    Zu meiner Situation:

    • Ich bim 23 Jahre alt, wohne alleine und beginne ich im März einen 100% Job (Büro und Kundendienst am Schalter). Zudem habe ich 2 Wellensittiche.
    • Ich habe mir viele Gedanken zu dem Thema "Arbeiten+Hund" gemacht und würde mir in diesem Fall im Voraus (also vor der Adoption) jemanden oder 2 tierliebende Leute suchen, die sich am Tag um den Hund kummern könnten, denn ihn 8-9 Stunden alleine zu lassen geht gar nicht. Leider hat niemand in meiner Familie die Möglichkeit ihn den Tag durch zu nehmen, da alle ebenfalls arbeiten und den Hund mitzunehmen ist voraussichtlich nicht möglich. Jedoch wäre in diesem Fall das Geld kein Problem...
    • Da ich erst um ca. 8/9 Uhr zu arbeiten beginne, kann ich gut am Morgen eine grosse Runde machen und dann am Abend nochmals. Den Tag hindurch, würde ich eben eine Betreuung organisieren. Meine Arbeitszeiten sind recht flexibel, bis auf einige Tage (nach Schichtplan), wo ich von 9 bis 18.30 Uhr arbeiten muss.
    • Bezügich Ferien würde ich den Hund wenn immer möglich mitnehmen wollen. Ich würde dann villeicht man eine Hundereiseagentur kontaktieren.Bei Langstreckenreisen würde ich ihn jedoch lieber zu Hause lassen, um ihn den Flugstress zu ersparen.
    • Ein entscheidenes Kriterum ist natürlich auch die Genehmigung der Vermietung. Diese habe ich aber noch nicht angefragt, wäre aber dann der nächste Schritt. Ich lebe in einer 3 Zi Wohnung im 1. Stock, gleich neben dem Wald.
    • Ich würde mir gerne einen Hund aus dem Tierheim holen (ca. 2-3 Jahre oder älter) oder viellecht einen aus dem Ausland über eine seriöse Vermittlung.
    • In meiner Freizeit gehe ich gerne Joggen, Radfahren und Reiten und würde den Hund gerne daran gewöhnen und ihn dann mitnehmen.
    • Ich bin früher (bevor ich zuhause ausgezogen bin) regelmässig mit unserem Nachbarshund spazieren gegangen und habe mit ihn oft Nasenarbeit gemacht und Gehorsamkeit, um ihn auch während dem Spaziergang geistig auszulasten. Das würde ich dann auch gerne mit meinem Hund tun und eine Hundeschule besuchen.


    Falls ich noch etwas vergessen habe, einfach melden. :) Mir ist klar, dass ich mich zuerst beim Job einarbeiten muss und die Situation dann nochmals neu beurteilen. Jedoch glaube ich, dass es möglich wäre und ich einfach organisieren müsste. Mich nimmt es aber wunder, ab wann ich eure Enscheidung getroffen habt. Es gibt meines Erachtens immer ein paar Gründe die gegen einen Hund sprechen, jedoch möchte ich auch nicht blindlings einen adoptieren. Als Kind musste man immer die Eltern überzeugen. Heute habe ich das jedoch nicht mehr, aber es ist auch schwer ca 15 Jahre in die Zukunft zu sehen und zu überlegen was ich noch alles machen möchte bis dahin..


    Meine Bedenken sind noch:

    • 15 Jahre sind eine lange Zeit und man weiss nie was kommt.
    • Wie vereinbart ihr euren Wunsch zu reisen und trotzdem einen Hund zu haben?
    • Vielleicht möchte ich irgendwann mal auswandern. Aber wann genau habe ich keine Ahnung und vielleicht passiert es auch nie.
    • Findet ihr es verantwortungslos ganz alleine auf einen Hund zu schauen? Oder braucht man einfach einen Plan B, falls man krank ist oder ins Krankenhaus muss?
    • 100% arbeiten und Hund?
    • Ist es ratsam einen einen Hund aus dem Ausland zu adoptieren als Ersthund?
    • Würde der Hund bei mir zu kurz kommen? (Ich würde meine Freizeit hauptsächlich ihm widmen, aber halt auch gerne mal ins Kino am Abend...)



    So ich glaube das ist bis jetzt alles. :) Ich freue mich auf alle Inputs, Ergänzungen, Kritiken und auch eigene Erfahrungsberichte.


    Liebe Grüsse
    Kira

    @Hecuda:


    Oh mein Gott, das ist ja schrecklich! :nein:


    Gut da hast du recht, dass nicht alle wie Listenhunde aussehen



    @Snickerdooodle:


    Vielen Dank für deine Hilfe! Ich habe auch noch eine gute Internetseite gefunden, die die Preise verschiedener Fluggesellschaften aufzeigt. Ich weiss aber nicht, ob ich diese hier reinstellen darf... Ist von einer Flugpatenschaftsorganisation.


    Aber es geht ja noch mit den Preisen, wenn man sich nicht gerade einen Molossen anschaffen möchte :roll:






    Jedenfalls danke viel viel Mal, an alle die mir geantwortet haben! Ihr habt mir viel weitergeholfen, und wenn ich weitere Fragen habe, melde ich mich wieder. Ihr seit eine klasse "Forumsbande". :2thumbs: Jetzt muss ich nur noch auf den richtigen Moment warten, und dann gehts auf die Suche nach dem richtigen Kandidaten :D

    MelanieR:


    Das gute ist, dass ich nur 5min von der Uni weg wohnen werde, allerdings in einer Wohngemeinschaft. Aber bis dahin werde ich meine Mitbewohner auch kennengelernt haben und sie fragen, ob sie mit einem Hund leben könnten, und mal schauen wie die ganze Situation dann sein wird.


    Ja ich denke eine Versicherung würde sich lohnen.. Oder zumindest für OPs.



    Okay vielen Dank! Vielleicht würde ein Pudel ja wirklich passen... Ich denke wenn es dann soweit ist, werde ich mir einige Pudel auch mal anschauen gehen.


    Kennt jemand noch andere Rassen die leicht gebaut sind, aber etwas grösser? :smile:



    Escha:


    Super :D
    Aber irgendwie scheine ich keine Berichtigung zu haben, deine Homepage in deiner Signatur anzusehen...



    Ayyda:


    Ne, das Hinfahren spielt für mich keine Rolle, dann kann ich es noch mit etwas Urlaub und Kultur verbinden, und dann wär es für mich doppelt toll, wenn ich mit einem Hund nach Hause käme :D


    Zitat

    Ich hab ja auch einen Hund jetzt zum Studiumsende geholt. Der Vorteil ist auf jedenfall, dass ich jetzt mind. 6 Monate Zeit habe, um mich ausgiebig um den Hund zu kümmern, ihm das Alleinsein beizubringen, ihn zu erziehen etc.pp. Nachteil ist, dass ich noch nicht weiß wie es jobtechnisch danach aussieht. Da ich aber wahrscheinlich eh nie die nächsten 15 Jahre planen kann, hab ich mich dennoch dafür entschieden und es bisher nicht bereut- ganz im Gegenteil!


    Ja das stimmt, und ich würde auch bei meinen Eltern vorübergehen wieder einziehen können, falls ich nach dem Studium dann keinen Job oder Wohnung gefunden habe. In diesem Sinn habe ich schon sehr Glück!



    @Snickerdoodle:


    Vielen Dank für deine vielen Infos! Ja ich möchte den Hund dann eben auch gerne mitnehmen, und mir ist klar, dass es schwieriger ist mit Hund, aber kein Ding der Unmöglichkeit.


    Weisst du, ob es mehr kostet wenn der Hund im Gepäckraum untergebracht ist, als im Passagierbereich? Oder kommt es sowieso nur auf das Gewicht des Hundes an, oder auf die Boxgrösse?



    Aurinia:


    Danke viel Mal für deine Erklärung, jetzt hab ich es kapiert. Hihi... Ja, das könnte noch schwer werden mit dem Kleiderschrank ändern, da 80% meiner Kleider schwarz sind :hust:



    @Hecuda:


    Okay danke für die Info. Aber das ist ja sehr drastisch, dass sie den Hund gleich einschläfern wollen, obwohl sie keine Beweise haben dass er Listenhund ist!?


    Wäre es da denn ratsamer einen Hund mit Papieren zu nehmen? Ev. ein älteres Tier von einem Züchter, oder von einer Privatperson, wenn man viel reist?


    Ich dachte hald insbesondere an Tierheimhunde, da mir das Herz immer weh tut, wenn ich die hinter den Gitterstäben sehe, und ich gerne einem solchen Tier ein Zuhause geben würde... Aber es soll ja auch mit den Umständen passen.
    Ich bin mir jetzt langsam überhaupt nicht mehr sicher was das Beste wäre (naja, ich habe ja noch Zeit, aber trotzdem..): Grosser Hund, kleiner Hund? Tierheim oder Züchter?


    Aber mir ist klar, dass ich die frei fliegenden Wellis, nicht mit dem Hund alleine lassen würde. Ich möchte sie nur nicht unnötig zusätzlich gefährden ;)

    Danke nochmals für eure vielen und schnellen Antworten ^-^


    Aurinia:


    Ja ich denke, öfters mal bürsten wäre kein Problem und sofern es dem Hund auch gefällt, gälte dies einfach als zusätzliche Streicheleinheit mit Nutzbring-Faktor :lol:


    Was ist denn eine Purinunverträglichkeit? Ich habe etwas gegooglet aber irgendwie keine schlaue Antwort gefunden, bei der ich es kapiert hätte :tropf: Es hat mit der Harnbildung zu tun, welche durch das Purin in Lebensmitteln (einer Liste nach, irgendwie in allen?) beeinträchtigt wird. Stimmt das so?


    Und wie äussern sich diese Hautprobleme? Muss man "nur" mit zusätzlichen Kosten fürs Medis rechnen, oder wie weit geht dies und wie ist der Hund dadurch beeinträchtigt?


    Aber ich würde mir den Dalmi definitiv mal auf die Liste schreiben!




    Ayyda:


    Zitat

    Ich würde dir auch raten, mit dem Studium erstmal anzufangen. Gerade im ersten Semester ist man doch sehr beschäftigt, rennt von einem Termin zum anderen, lernt neue Leute kennen etc. Da dann noch einen "neuen" Hund stelle ich mir stressig vor. Ich habe z.B. gewartet bis ich jetzt meine Magisterarbeit schreibe. Ich bin nicht mehr soviel in der Uni, viel zu Hause am Schreiben und habe einfach gerade viel Zeit mich um meine Kleine zu kümmern....


    Ja ich wollte eben wegen dem auch noch warten, und eigentlich auch bis nach dem Studium oder so, aber da Snickerdoodle meinte, dass am Ende des Studiums ein guter Zeitpunkt ist, möchte ich dies in Erwägung ziehen. Aber bis dahin bleibt sowieso noch Zeit. ;)


    Vielen Dank auch für deine Tierschutz-Infos. Ja ich möchte den Hund voher gerne kennenlernen, da ich denke dass man dann sehr schnell merkt, ob es zwischeneinander passen würde oder nicht. Aber ich frage mich, ob man eine Tierschutzorganisation im Ausland kontaktieren kann (ev. ein Partner einer hier stationierten) und dann auch die Hunde dort im Tierheim besuchen. Dies meinte ich eigentlich mit "einen Hund vom Ausland mitnehmen". ;)

    Zitat

    Kann man die Tiere auch irgendwo besuchen? Also ich würde auch nicht davor abschrecken ins Ausland zu fahren und mir die Tiere dort mit eigenen Augen ansehen. Ist so etwas überhaupt möglich?




    @Hecuda:


    Zitat

    Klar Jagdtrieb ist vorhanden, sie sind aber eher leichtführig,und mit Erziehung lässt sich das wohl sehr gut in die richtige Bahn lenken.


    Also denkst du, man könne Wellensittiche und einen Kooiker zusammen halten? Es geht mir weniger darum, dass der Hund keinen bis wenig Jagdtrieb haben soll, wegen dem Spazieren gehen. Denn da glaube ich, dass man den Hund soweit erziehen kann (bei einer Rasse die ich jedenfalls wählen würde, spricht ohne ausgeprägtem Jagttrieb). Es geht mir mehr um meine Vögelchen, und um deren Sicherheit bei mir zu Hause.


    Zitat


    Falls du öfters Auslandreisen machen magst, würde ich beim Tierschutz eher nach einem Hund gucken der gar nicht nach Listenhund aussieht,oder einen Hund mit Papieren vom Züchter holen,sonst könnte das problematisch werden.
    Auch würde ich einen eher kleineren Hund wählen, weil der dann im Passagierbereich im Flugzeug mitfliegen kann.


    Okay danke für die Info! Kriegt man vom Tierschutz keine Art "Papiere" womit man bezeugen könnte, dass es sich nicht um einen Listenhund handelt? Sonst könnte man ja immer irgendwie behaupten es wäre ein Listenhund, wenn er ev. etwas molossenhaft und kurzhaarig wäre... :???:


    Ja an einen kleineren Hund habe ich auch schon gedacht, genau wegen dem Passagierbereich. Mir würde der Cavalier King Charles Spaniel oder Westi (der aber wieder viel Jagdtrieb hat, jedenfalls die die ich kenne) noch gefallen, aber ich muss sagen, dass mein Herz eher für grössere Hunde... Aber eben.. Wirklich nicht einfach, denn die grösse spielt eigentlich nur in diesem Bereich eine wirklich grosse Rolle. Aber ich glaube es wird schwierig einen Hund zu finden, der weniger als 8kg wiegt, und man noch was zum anfassen hat (Sry, ich habe nicht gegen kleine Hunde!). Aber dies ist das Limit, wie ich gelesen habe...

    Hallo Snickerdoodle


    Danke viel Mal für deine Antwort! Das hört sich ja sehr gut ann und deiner Priorität (teurer Handyvertrag oder Hund) kann ich nur zustimmen ;P
    Aber falls die kleine Mal zum Tierarzt muss, hast du da ein Sparschweinchen, oder wie handhabst du das?
    Also würdest du sagen, dass sie die Umstellung gut ertragen hat? Wenn du sie zu deinen Freunden mitnimmst, würdest du sie auch in ein Restaurant mitnehmen, wo sie unter dem Tisch etwas "eingeengt" wäre?


    Und wenn ich nach dem Studium noch andere Länder bereisen und dort arbeiten würde (meine Studiumsrichtung ist Tourismus), warum ich mir keinen Hund anschaffen sollte?


    Sry, ich möchte einfach alle Möglichkeiten in Erwägung ziehen, denn ich möchte, dass es der Hund gut bei mir hat. Und da möchte ich mich genau informieren ob, wer und woher er kommen soll, dass es am Ende auch passt :smile:

    Hallo Ayyda


    Vielen Dank für den Link und die vielen Infos! :gut: Weisst du, ob diese Tierschutzhilfe auch in die Schweiz vermittelt?


    Ich habe mir auch ein paar Beschreibungen zu einzelnen Hunden auf der Homepage angesehen, aber offenbar ist Schüchternheit ein weitverbreitetes Thema (was mich nicht wirklich überrascht). Aber kann man einem (auch älteren) Hund noch zeigen, dass nicht alle Menschen ihm was böses wollen, und wie geht man am Besten damit um? Denn es ist mein erster Hund und ich möchte dass er sich auch wohl fühlt und nicht gestresst durchs Leben gehen muss, weil ich oft von A nach B, nach C, und wieder zu B gehe, und das alles mit ÖV und somit vielen Leuten etc...


    Noch eine weitere Frage: Arbeitest du neben dem Studium denn noch, oder wie kannst du dir einen Hund finanzieren? Ich muss fürs Studium ans andere Ende der Schweiz ziehen, und meine Mutter finanziert mir dies schon, da möchte ich ihr nicht auch noch einen Hund zu finanzieren "aufdrücken". Und wenn ich während dem Studium arbeite, ist es eher um den Geldbeutel meiner Mutter etwas zu entlasten. :???:

    Vielen Dank für eure schnellen Antworten :smile:


    Ayyda:
    Wie läuft denn dies mit dem Auslandtierschutz ab? Haben die Hunde dort nicht oft sehr wenig gelernt, also falls sie von der Strasse kommen (ist dies nicht oft der Fall?), und wären dann mit ÖV, vielen Veränderungen und so überfordert?
    Kann man die Tiere auch irgendwo besuchen? Also ich würde auch nicht davor abschrecken ins Ausland zu fahren und mir die Tiere dort mit eigenen Augen ansehen. Ist so etwas überhaupt möglich?


    Tut mir leid, ich kenne mich mit dem Thema Auslandtierschutz noch nicht wirklich aus. Aber der Gedanke würde mir auch sehr gut gefallen, da ich denke, dass es Tiere im Ausland ev. noch schwerer haben ein Zuhause zu finden...



    CMAOE:
    Wo liegt denn der Unterschied zwischen dem Kanadischen und Schweizer Schäferhund? Also im Charakter?
    Ist die Unsicherheit denn eine geläufige Charaktereigenschaft?


    Tut mir leid, aber wo finde ich denn deinen Beitrag über Atok, Connor und Merle? :hilfe:



    Aurinia:
    Wie sieht es denn mit der Gesundheit eines Dalmis aus? Man sagt ihnen ja nach, dass sie sehr krankheitsanfällig und wählerisch mit dem Futter sind, sowie extrem Haaren. Ist denn der Jagttrieb kontrollierbar? Weniger stark als beim Deutschen Pinscher? Dennoch muss ich sagen, dass mir beide Rassen optisch extrem zusagen :roll:



    Was mir sonst noch eingefallen ist, was ich vergessen habe ist der kurzhaar Collie, der österreichische Pinscher (OMG noch rarer.. kriegt man überhaupt noch solche :dead: :tropf: ), oder der Cavalier King Charles Spaniel, welcher mir dann aber doch schon etwas zu klein ist, aber vom Charakter her zusagen würde...