Hallo zusammen
Auf der Suche nach einem passenden Hund, bin ich auf einen kleinen, 4-5 jährigen Mischlingsrüden gestossen (ca. 8kg) und habe mich sofort in ihn verliebt. Gleich beim ersten Telefonat mit der Tierschutzorganisation (aus Österreich) hat sich herausgestellt, dass der Hund Dirofilaria immitis (Herzwurm) hat. Er zeigt jedoch keine Anzeichen wie Husten, Atemnot oder so.
Daher möchte ich mich gerne erkundigen, was das für Folgen haben kann bezüglich der Hundehaltung, Behandlung, Behandlungskosten (in der Schweiz) und ob der Hund nachhaltige körperliche Schäden/Einschränkungen erleidet, da ich diesbezüglich nur spärliche Informationen auf dem Internet gefunden habe.
1. Bei Entdeckung wurde ihmn im 30 Tage lang Tetracyclin gegeben und jetzt monatlich das Advocate auf den Nacken geträufelt. Mir wurde empfohlen das Advocate weiter zu verwenden und einmal jährlich einen Ultraschall machen zu lassen um herauszufinden, ob die Würmer weniger werden/ganz weg sind. Dies würde noch ca. 2-3 Jahre dauern. Ich habe jedoch gelesen, dass dies nicht der beste Weg sei um herauszufinden, ob die Würmer wirklich alle weg sind. Hab ihr da Erfahrungen?
2. Können die Würmer nach vollendeter Behandlung wiederkommen? Also ohne dass der Hund nochmals von einer Mücke gestochen wird?
3. Wird sein Herz, oder weitere Organe nachhaltig geschädigt sein, oder erholen die sich recht gut?
4. Bis die Herzwürmer komplett weg sind, ist er körperlich eingeschränkt? Also dürfte er mit mir (natürlich nach einer Trainingsphase) mit mir ca. 30 min Joggen (ca. 4km) gehen, oder ist dem strikt abzuraten?
5. Weiss jemand, wie viel mich das alles kosten würde (in der Schweiz, in CHF)? Das Advocate scheint ca. CHF 45 für 3 Pipetten, sprich 3 Monate zu kosten. Doch was ist mit den ganzen Tierarztkosten?
Ich möchte ihn wirklich gerne zu mir holen, doch ich möchte mir auch im klaren sein, was auf mich zu kommt; Haltungstechnisch und finanziell. Ich hoffe, dass mir irgendjemand hier weiterhelfen kann.
Vielen Dank und liebe Grüsse :)
Kira