Beiträge von Gefühl
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Wie kamt ihr dazu euren ersten Hund zu euch zu nehmen?
Bevor ich zu meiner Ruby kam, hatten wir, als ich klein war, schon einen Dackel, der mich 14 Jahre begleitete (ich war 3 als wir ihn bekamen, 17 als er gestorben war). Sein Verlust war schlimm für die ganze Familie und es zog auch kein neuer Hund ein.
In mir kam aber immer wieder der Wunsch auf, wieder einen Hund im Haus haben zu wollen. Naja, mit Ausbildung, eigener Wohnung etc. dann gar nicht mehr so einfach, wenn man nicht ein 4-Personen-Haushalt ist, wo eigentlich immer jemand da ist, der sich kümmern kann. Mein Ex-Mann machte mir auch klar, dass das dann allein MEIN Hund sein wird.
2013 musste dann wieder ein Hund her. Völlig überfordert war ich, obwohl ich mich total auf den Einzug vorbereitet und Bücher gewälzt hatte usw. (Meine Eltern haben im selben Jahr auch wieder einen Hund zu sich genommen.)
Welche Erwartungen hattet ihr vor dem Kauf an das Leben mit einem Hund?
Wie ich es vorher auch kannte: Dieses wohlig warme Gefühl von "Zuhause", das ich mit unserem Dackel immer hatte. Man war nie alleine, hat seinen besten Freund immer an seiner Seite und ist noch dazu gezwungen täglich mehrmals rauszugehen. Da ich immer schon unter wiederkehrenden Depressionen litt, war das in meiner Vorstellung eine gute Idee (Spoiler: Ist auch wirklich das Beste für mich!)
Haben sich eure Erwartungen im Laufe der Zeit/mit den verschiedenen Hunden verändert?
Im Prinzip nicht. Meine größte "Erwartung" ist eigentlich nach wie vor, dass ich mit meinem besten Freund bzw. Freundin zusammen lebe und nie allein bin und diese Aufgabe habe. Es macht mir einfach Freude Zeit mit Hunden zu verbringen und die (Ver-) Bindung, die ich zu ihnen aufbaue, ist nicht vergleichbar mit denen zu anderen Lebewesen. 🙈
Warum lebt ihr nicht einfach ohne Hund?
Damals (zwischen 2007 und 2013) war ich ohne Hund und ich fühlte mich immer so als ob etwas fehlen würde.
Letztes Jahr starb meine geliebte Ruby und ich hatte mir eigentlich vorgenommen, mindestens ein Jahr zu warten bevor ich wieder einen Hund aufnehme. Aber das ging nicht. Ich habe gemerkt, wie sehr mir das alles fehlt. Nicht nur o.g. Punkte, diese innige Freundschaft, sondern auch die Struktur, die mir ein Hund für mein Leben gibt. Ich glaube tatsächlich ich werde nie mehr ohne Hund leben. Die Hundehaltung gibt mir auf ganz vielen Ebenen so unglaublich viel und ich hoffe ich kann meinen Hunden das auch so zurückgeben.
Warum ein Hund und kein anderes Tier?
Als Kind hatte ich 3 Kaninchen und wir hatten mal eine (vermeintliche) Streunerkatze aufgenommen (wurde dann nach ein paar Wochen von ihren eigentlichen Besitzern abgeholt ). Meine Schwester hatte mal einen Hamster und zwei Wellensittiche. Ich kenne es also auch andere Tiere zu haben. Aber ich fand es doof, dass man die Kaninchen nicht knuddeln durfte und die Katze war auch eher reserviert und ich bin, glaube ich, einfach nicht so der Katzentyp. Vögel in Käfigen zu halten, fand ich schon damals merkwürdig, wobei meine Schwester die Zwei in ihrem Zimmer frei ließ (und deshalb sind beide auch irgendwann raus, weil sie ihr Fenster offen gelassen hatte...).
Für Pferde war ich auch nie der Typ. Hab nie verstanden was alle anderen Mädchen immer so toll an denen fanden. (Heute verstehe ich es natürlich besser, aber geändert hat sich trotzdem nichts)
Ich glaube am besten kann ich auf die Frage antworten mit: Es gibt mir keinen Mehrwert ein anderes Tier als einen Hund zu haben. Und ein Hund gibt mir so unglaublich viel!
Welche eurer Bedürfnisse erfüllen eure Hunde oder haltet ihr eure Hunde aus rein altruistischen Gründen?
Das Bedürfnis nach Nähe, Freundschaft, gemeinsam etwas erleben zu können. Daher suche ich mir auch gern Hunde, die vom Typ her für jeden Spaß zu haben sind. Ich habe auch keine besonderen Ansprüche bezgl. Hundesport usw. Da bin ich total flexibel und mache das mit meinem Hund, was ihm auch Freude bringt.
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Die zweite Tablette (Simparica) bekam sie erst nachdem der Haarausfall schon da war. Und die Wunde am Hals entstand so ca. 2 Wochen nach der Einnahme der Tablette, mein ich.
Nexgard bekam sie im Mai. Der kahlen Stellen kamen so Mitte Juni. Weiß nicht, ob das einen Zusammenhang ergibt. Heute sind wir nochmal bei der TÄ. Mal sehen was sie sagt.
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23.7. Was hast du als letztes gebacken oder gekocht?
Als letztes gab es Halloumi-Burger mit Ofenkartoffeln.
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22.7. Wohin gehst du, um gute Ideen zu bekommen?
Nirgendwohin, die kommen mir ganz von alleine
Dito
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Hier sieht man, dass es noch etwas krustig ist, aber schon deutlich besser.
Das Geschirr wird jetzt erstmal weiterhin unser treuer Begleiter sein. Unser Termin bei der TÄ fiel btw flach, weil die Ärztin krank war. Haben jetzt am Dienstag einen neuen Termin, aber bin ehrlich: So wie es sich entwickelt, werde ich den wahrscheinlich absagen. Das Bild ist von Freitag und es ist heute nochmal deutlich besser!
Das Pyoderm haben wir am Freitag aber noch abholen können in der Praxis. Werde das allerdings in Zukunft online bestellen, weil wir einfach 40 Euro bezahlt haben!
Online gibt es das für die Hälfte! Also das finde ich schon echt unverschämt. Aber wir wollten es halt direkt da haben, für den Fall der Fälle. Ärgerlich, aber naja. Mal schauen ob die Tierkrankenversicherung es übernimmt.
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Ich hab vor sowas keine Angst, aber es ist mega unangenehm wenn man die Leute in der Hinsicht nicht einschätzen kann.
Angst ist da wahrscheinlich auch das falsche Wort, aber eben so ein Unwohlsein. Kann dich sehr gut verstehen, bei Betrunkenen kann halt irgendwie alles passieren.
Ich hab leider auch keinen Schimmer was bei Tobie da losgewesen ist, aber finde es auch krass mutig, dass du nochmal hingegangen bist. Selbst im Hellen hätt ich mich das wahrscheinlich nicht alleine getraut.
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21.7. Wer war die letzte Person, die dich wütend gemacht hat?
Ich bin selten wütend. Vermute aber die letzte Person war meine Mutter.
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Mir hat mal eine liebe Freundin gesagt: "Du bist noch jung und wirst noch die Möglichkeit haben ganz viele wunderbare Hunde in deinem Leben aufzunehmen!" Und das möchte ich dir auch gern ans Herz legen, diesen Satz zu berücksichtigen.
Ich weiß zwar nicht wie alt du bist, aber solange du nicht Ü70 bist, was ich bezweifle, da du ja auch noch eine Oma hast und arbeiten gehst , würde ich an deiner Stelle solange Lily noch da ist, auf einen Zweithund verzichten. Danach kannst du dir die passende Rasse aussuchen. Ganz ohne Rücksicht auf einen älteren, kranken Hund.
Denn überlege mal: Wenn du dir jetzt einen "Kompromiss" holst, nur weil du unbedingt einen (Zitat) "richtigen" Hund willst, Lily stirbt dann möglicherweise in 1-4 Jahren. Dann hast du diesen Kompromisshund auch noch weitere 10-14 Jahre an deiner Seite, falls du ihn als Welpe aufgenommen hast. Stattdessen könntest du dir DANN, wenn du völlig frei in deiner Entscheidung sein kannst, die Rasse holen, die du wirklich willst und über die du dich hoffentlich vorher genaustens informiert hast und mit diesem Hund glücklich werden, weil er ein "richtiger" Hund ist (wobei jeder Hund natürlich schwer erkranken kann!!).