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Vom Aussehen und der Größe her sind Aussies Schäferhunden ähnlich, außer das längere Fell. Shelties sind uns zu klein und Collies mögen wir auch nicht so.
Wieso denn dann fragen, ob die Rasse passt, wenn's doch eh schon entschieden ist?
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Vom Aussehen und der Größe her sind Aussies Schäferhunden ähnlich, außer das längere Fell. Shelties sind uns zu klein und Collies mögen wir auch nicht so.
Wieso denn dann fragen, ob die Rasse passt, wenn's doch eh schon entschieden ist?
Also auf der ersten Seite, die einem bei Google angezeigt wird, steht folgendes über diese "Rasse":
ZitatAlles anzeigenDer Merlsheimer der freundliche Familien- und Seniorenbegleithund (...) Zuchtaufbau Der Merlsheimer ist ein kniehoher gut proportionierter leicht zu pflegender Begleiter, der durch seine Eigenschaften zu einem entspannten Miteinander von Hunden, anderen Haustieren und Menschen beiträgt. Unsere Merlsheimer sind gesund und leben lange. [Ja genau!] Das liegt schon in den Genen und das erreichen wir wie folgt: Zunächst werden gesunde Hütehunde, Pudel und Elos miteinander gekreuzt.
Die Nachkommen für die Weiterzucht mit den besten physischen und psychischen Eigenschaften werden durch züchterische Selektion und tierärztliche Untersuchungen ermittelt. Dies geschieht im Alter von 18-24 Monaten, weil man erst dann erkennen kann, wie sich die Knochen entwickeln. Je größer ein Hund ist, umso länger dauert die Knochenentwicklung. Unsere Merlsheimer Zuchttiere werden nach DOK- (Augenüberprüfung) und HOK-Norm (ED, HD, PL) überprüft.
In den nachfolgenden Generationen ist es ganz wichtig, dass die genetische Vielfalt erhalten bleibt! In der modernen Rassehundezucht, die seit dem 19. Jahrhundert betrieben wird, ist Linienzucht üblich. Unter Linienzucht versteht man die Verpaarung von Individuen, die enger miteinander verwandt sind als der Rassedurchschnitt, besser bekannt auch als "Inzucht".
Neben der gewünschten Einheitlichkeit der Rassehunde führt diese jedoch zu genetischer Verarmung und infolgedessen zu Krankheitsanfälligkeit. Deshalb ist Linienzucht in der Merlsheimer Zucht verboten. In unseren Ahnentafeln, in denen die Vorfahren von den Eltern bis zu den Urgroßeltern aufgeführt werden, gibt es keine Übereinstimmung von Vorfahren. Namen dürfen also weder in der Eltern-, Großeltern- oder Urgroßeltern-Generation doppelt aufgeführt werden.
Dazu ist die Zucht mehrerer nicht verwandter Stämme notwendig. Kynologisch Interessierten öffnen wir gerne unser Zuchtbuch. Um eine möglichst breite Zuchtbasis zu bekommen, ist es notwendig, möglichst viele Hunde der erwähnten Rassen, die die erwünschten Eigenschaften haben, zu kreuzen.
Das einzelne Individuum wird jedoch nur wenige Male eingesetzt, um den Gesamtgenpool nicht zu gefährden.
Die Einkreuzung von Hunden, die den sogenannten Merlefaktor in sich tragen, ist in der Merlsheimer Hundezucht ebenfalls verboten. Der Merlefaktor verursacht tote, kranke und mißgebildete Welpen. Dies wird von so manchem Rassehundezüchter in Kauf genommen, damit seine Hunde eine besonders schöne Farbzusammenstellung entwickeln. Uns jedoch ist Gesundheit wichtiger als Farbe!!
Quelle: http://www.merlsheimer.de/zuchtaufbau.htm
Also Mix = dementsprechend kein Rassehund und auch keine 850, schon gar nicht 1500 Euro wert.
Hab auch ein bisschen mitgelesen und ich hatte ja das Gefühl, dass dein Herz von Anfang an Ja gesagt hat. So blöd es jetzt auch klingt, aber mich hat es einfach überhaupt nicht gewundert, dass du dich am Ende für den Welpen entschieden hast.
Und ich denke, du wirst das schon schaffen. Ideal ist vielleicht anders, aber ich finde deine Situation definitiv noch vertretbar und bin sicher, dass der Kleine es bei dir gut haben wird.
Zwar habe ich auch keinen Aussie, aber nach allem, was ich hier schon über diese Rasse gelesen habe, würde ich dringendst davon abraten ihn sich aufgrund des Aussehens auszusuchen. Ich weiß, das tust du nicht, da du ja hier auch Fragen stellst und dich informieren möchtest.
Aber in erster Linie bist du ja wegen des schönen Fells/der Farbgebung auf den Aussie aufmerksam geworden und ich bin genau dem auch verfallen. Wenn ich einen in Echt oder auch hier im DF auf Bildern sehe ....
Aber ich würde mir, glaube ich, nie-nie-niemals einen holen. Eben WEIL es kein Familienhund ist, auch wenn es so oft von irgendwelchen "Züchtern" vermittelt wird. Hier gibt es doch auch einen Thread mit einem User, der Probleme mit seinem Border Collie hat... und den Hund nun wohl abgeben muss. Habe stillschweigend mitgelesen und mir tut die TE auch echt leid in dem Thread. Aber das ist eigentlich auch ein sehr gutes Beispiel, dass man sich wirklich darüber im Klaren sein muss, was man sich da in sein Haus holt. Nämlich einen Arbeitshund, der auf der einen Seite sinnvoll beschäftigt werden möchte, auf der anderen Seite aber auch bitte genügend Ruhephasen bekommt.
Also ob ich dir jetzt davon abrate... ich weiß nicht. Dafür kenne ich dich zu wenig. Wenn man sich wirklich damit mit dieser Rasse auseinandersetzt und sich nicht nachher beschwert, weil er hütet, weil er jagt, weil er aufdreht usw. usf. ... dann ist es ok.
EDIT: Spitz und Sheltie finde ich da übrigens auch 'ne super Alternative. Vom Aussehen her ähnlich und vom Charakter deutlich näher am Familienhund als der Aussie.
Cool, ein "Blog-Thread"
Hab mich ja insgeheim schon bei einigen Blogs umgesehen aber jetzt möchte ich auch mal meinen vorstellen:
http://ruby-retrieves.blogspot.de/
Ist natürlich noch recht leer, weil ich ja erst einmal bei meiner Hündin zu Besuch war und sie erst in fünf Wochen hier einzieht, aber danach werde ich so viel es geht dort schreiben und natürlich Fotos zeigen!
Ich würde meinen Wohnraum auch als "ländlich" bezeichnen, auch wenn ich in einer Kleinstadt wohne. Aber wir sind hier sehr abgeschnitten, da Autobahnen mindestens 50km entfernt sind und die nächste große Stadt ebenso weit weg ist.
Natürlich könnten wir auch auf ein Dorf ziehen, und ich persönlich hätte damit auch keine Probleme. Aber mein Mann möchte gerne weiterhin zur Arbeit laufen und deswegen ist das leider unmöglich mit diesem Kompromiss. Wir haben uns halt untereinander abgesprochen und so wie ich meine Bedingungen an die neue Wohnung (Balkon/Terrasse) habe, so hat er seine (Nähe zur Arbeit). Und da kann und will ich meinen Mann auch gar nicht überreden.
Dann nehmen wir den Stress lieber in Kauf und warten auf eine Wohnung hier in der "Stadt", in der man einen Hund halten darf.
Wie gesagt, es kam auch schon vor, dass wir Zusagen bekamen. Aber diese Wohnungen waren in einem erbärmlichen Zustand... eine war auch "ganz ok" (...naja eigentlich nicht), dafür aber im dritten Stock und das geht ja auch nicht mit einem Labrador, außer ich wäre Bodybuilder.
ZitatAlles anzeigen
Also ich finde mich für meinen Job und meine Verantwortung (wo es sich immerhin um zum Teil hilflose Menschen dreht) auch unterbezahlt, arbeite wenn ich Glück habe mal 10 Stunden, habe Ärzte, den MDK und sonstige wirklich hochgehende Behörden am Hinterteil (ich stehe, wenn man so will eh schon immer mit einem Bein im Knast... sowas wird dir wirklich gepredigt), man wird angefahren, beschimpft und nieder gemacht selbst wenn man nichts dafür kann (und zusätzlich verhauen, gebissen und gekniffen wenn man einen ganz blöden Tag hat) und ich muss es auch ertragen und verarbeiten und DARF NIEMALS einem meiner "Kunden" oder deren Angehörigen auch nur blöd kommen, sonst sitze ich beim Chef.
Und ich trauere regelmäßig um echt wundervolle Menschen und das darf auch keiner mitbekommen.
Genau das sind die Ausreden die ich ein paar Beiträge vorher meinte und die für mich nicht gelten. Wenn ich ins Tierheim komme und mich für ein Tier interessiere, habe ich NICHTS dazu getan, damit sich die Herrschaften dort ins Hemd machen und mich blöd anpampen. Vielleicht haben sie davor gerade einen anstrengenden Interessenten gehabt? Vielleicht ist dort gerade ein Hund gestorben um den sie gekämpft haben. Aber das ist nicht meine Schuld und es gehört zu deren Professionalität sich trotzdem vernünftig um neue Interessenten zu kümmern. Können sie das nicht, haben sie (wie bereits geschrieben) den Job verfehlt. So einfach ist das. Würde ich nur einmal einem Angehörigen so doof kommen wie man es mir gekommen ist, wäre ich meinen Job los.
Und so ist es in jedem Job. Werde ich in einem Geschäft blöd angemacht, gehe ich dort nicht mehr hin. Werde ich in einer Arztpraxis blöd behandelt... ja nu, es gibt genug andere Arztpraxen. Daher setze ich in das Tierheim in dem ich war keinen Fuß mehr. Vielleicht irgendwann dann, wenn dort mal das ganze Gefüge neu belegt wurde. Mal schauen.
Kann ich voll und ganz so unterschreiben! :2thumbs:
ZitatAlles anzeigen
Was mich so sehr geärgert hat, war weniger, dass man uns als ungeeignet erachtet hat, sondern viel mehr, dass man uns nicht eine einzige Frage gestellt hat.
ICH habe nur kurz erwähnt, wir sind beide Studenten, wohnen in einer Wohnung und suchen einen unkomplizierten Anfängerhund, den man auch mal alleine lassen kann und der keine großen Baustellen hat.
Nicht eine einzige Frage wie unser Alltag aussieht, über unsere Pläne oder sonstiges. Die einzige Frage war: sie wissen schon, dass ein Hund bis 15Jahre alt werden kann?
Dann hab ich gesagt, dass mir das bewusst ist und dass ich mit meiner Mutter gesprochen habe, dass sie gesagt hat sie ist jederzeit bereit mir unter die Arme zu greifen, wenn Probleme auftreten sollten.
Dann meinte der Mitarbeiter nur noch: Na sie haben ja auch keinen Garten und jung sind sie auch. Da werden sie bei uns keinen Hund bekommen.
Und so wurden wir stehen gelassen. Und dafür gibt es für mich KEINE Rechtfertigung!
Das Gefühl hatte ich auch in unserem Fall. Zwei TH - zweimal kein Interesse, sondern ein "nach Gründen suchen um keinen Hund vermitteln zu können".
Ich verstehe, dass man nicht immer guter Laune ist und erst recht, wenn vorher 'ne Hand voll Leute da waren, die unmöglich waren. Aber ich selber habe zum Beispiel eine Ausbildung im Einzelhandel gemacht und kenne diese Unterschiede. ICH konnte damit gut umgehen und habe direkt meine Gedanken zum vorigen Kunden abgebrochen und mich auf den nächsten eingestellt, denn DER kann nunmal überhaupt nichts dafür, was ich vorher erlebt habe.
Leider sind die meisten Verkäufer genau das Gegenteil von mir und wahrscheinlich ist auch diese Tatsache, dass ich so sensibel bin, der Grund,weshalb ich mich von diesem Beruf so früh wieder verabschiedet habe.
Aber mal ehrlich. Gerade, wenn es um Lebewesen und nicht um Autos oder Kleidung oder Spielzeug geht, muss man sich doch zusammenreißen und einen Cut zwischen den Gesprächen mit Interessenten machen! Die Chance, dass ein Tier an tolle Leute vermittelt werden könnte, besteht doch! Ich finde, da haben so unfreundliche Leute nichts zu suchen, die da ihre Launen an den ernsthaft interessierten und in Frage kommenden Halter auslassen.
Unser Erco (Langhaardackel) wurde knapp 14 Jahre alt. Ein halbes Jahr vorher sagte der TA noch, dass er topfit wäre, dann wurde er eingeschläfert, weil er völlig apathisch war u.a. in seinem eigenen Erbrochenen lag und nicht mehr ansprechbar war. Was genau passiert ist, weiß ich bis heute nicht, aber innerhalb weniger Tage war er wie auswechselt und das war furchtbar mit anzusehen.
Ooh, das ist natürlich dann gerade schön, wenn man alles so miterlebt!
Wir haben auch das Glück nicht lange fahren zu müssen, da kann man öfter mal vorbeischauen (was wir auch nutzen werden)! Und es ist so schön, die Kleinen dann live zu sehen!! Da könnte man ewig zusehen
Na, bei 'nem runden Geburtstag wird doch sicherlich einiges bei 'rumkommen.
Jaaa, die kleine schwarze Hündin hat es uns direkt angetan! Mein Mann und ich wollten ja sowieso am liebsten eine schwarze Hündin und so muss es echt Schicksal gewesen sein, denke ich!