Beiträge von Gefühl


    Ich verstehe es, wenn es unter DIESEN Umständen, wie von mir geschildert, passiert ist. Dass er den Hund töten wollte, halte ich für Quatsch.
    Klar, es gibt Hundehasser. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass DAS einer war, ist sehr gering. Dann hätte er ihn gepackt und direkt kaltgemacht und nicht "nur" getreten.


    Die/der HH hat mein allergrößtes Beileid für den Verlust ihres Hundes, wirklich! Aber jemanden so niederzumachen, bringt den Hund auch nicht zurück. Zumal man nicht weiß, wie es wirklich war und ob es bösartig gemeint war!



    Zuerst einmal finde ich es schwierig, hier direkt von einem "Monster" zu sprechen. Man bekommt keinerlei Hintergrundinfo's - was aber typisch für solche Facebook- Texte ist.


    Mir tut das absolut leid, ich finde es schrecklich, dass ein Hund auf so eine Weise sein Leben lassen musste. Und natürlich hat derjenige doll zugetreten, sonst wäre der Hund ja nicht so schwer verletzt gewesen, dass er hätte eingeschläfert werden müssen.


    Dennoch erfährt man hier nichts über das Alter des Hundes (klein ist nicht gleich jung) und ebenso finde ich es fast genauso unmöglich sowas zu veranstalten gegen einen jungen Mann, der möglicherweise eine Phobie vor Hunden hat...? Wie gesagt, man WEIß ja GAR NICHTS nur durch so einen Text.


    Also ich sehe das genauso wie AnnaAimee. Und Selbstjustiz bringt den Hund auch nicht wieder auf die Erde zurück. Es ist verdammt tragisch und ich wäre anstelle des HH auch unglaublich traurig und wütend. Aber SOWAS bei Facebook reinzustellen und eine Hetzjagd zu veranstalten... finde ich nicht gerechtfertigt - mit der Ausnahme, falls der Jogger wirklich absichtlich den Hund so doll getreten hat, dass dieser infolge dessen stirbt (was ich aber nicht glaube). Aber es gibt ja auch genug Hundehasser, die so drauf sind... nur kann man nichts aus dem Text ersehen.

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    Nochmal: Eine Scheinträchtigkeit ist vollkommen natürlich und kein Kastrationsgrund. Meine Hündin hatte bei den ersten Läufigkeiten schon "Probleme", würde es mal als Unwohlsein und Unlust deklarieren, wurde jedes mal weniger, ab der 4. kam sie viel besser damit klar, war nicht mehr so unmotiviert und nicht mehr so zickig. Das braucht auch seine Zeit, bis sich die Hündin dran gewöhnt.


    Ok, wie gesagt, ich bin da auf totalem Neuland. :ops:
    Aber danke für deine Antwort!



    Was für eine schöne, ausführliche Antwort. Dankeschön! =)


    Es ist mit Sicherheit so, dass ich es mir schlimmer vorstelle, als es in Wirklichkeit ist. Immerhin ist eine Hündin ja nur ein paar Wochen läufig und nicht das ganze Jahr über. Also ich denke, ich bewerte das z.T. auch echt über.
    Trotzdem bin ich sehr dankbar für Antworten wie diese, denn dann kann ich mich zumindest gedanklich schonmal dahingehend beruhigen und mir auch nicht so viele Gedanken über eine Kastration machen, die ich vermutlich sowieso gar nicht brauche, weil meine Hündin und ich das schon gut hinkriegen werden und es ja Lösungen für meine (dämlichen) Probleme gibt. :gut:
    Ich möchte immer lieber etwas mehr informiert sein, als dass ich nachher da stehe und nicht weiß, wie ich es machen soll.

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    Wurde schon erwaehnt dass man als Vollzeitarbeitende einen Welpen knicken kann?


    Wenn man die Möglichkeit hat, ihn irgendwohin zu bringen oder er von jemandem betreut wird, muss man es nicht automatisch knicken. Auch, wenn man Arbeitszeiten hat, mit denen es sich vereinbaren lässt (längere Mittagspause z.B.), ist es, meiner Meinung nach ok. Aber das ist ja ein Thema, bei dem die Meinungen weiiiiit auseinandergehen.
    Am Stück sechs Stunden oder länger alleine lassen, würde ich persönlich auch nicht machen, aber wenn man Hilfe hat, kann man auf jeden Fall trotz Vollzeitarbeit einen Hund halten.

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    *Nachschieb*: Ich drücke allen, die eine Wohnung mit Hund oder anderem Haustier suchen ganz, ganz feste die Daumen.


    Danke :smile:


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    Manchmal muss man ein bissl Geduld haben und/oder auch mal Kompromisse in Kauf nehmen.
    Und bitte: gebt wegen einer Wohnungssuche NIE eure Tiere weg. Wir Hundehalter haben auch Rechte.
    Mir war es auch immer ganz wichtig, die Hunde meiner zukünftigen Mieter kennenzulernen dann erst habe ich entschieden.


    Das stimmt leider, wir müssen momentan auch echt geduldig sein. Ich hoffe echt, dass die Wohnung, die wir uns morgen ansehen, schön ist und alles passt und wir die dann auch kriegen könnten.


    Ich verstehe niemanden, der seine Hunde abgibt, um in eine bestimmte Wohnung zu ziehen. Da würde ich lieber in jede Bruchbude ziehen, als meinen Hund abzugeben (obwohl ich ihn noch nichtmal habe). :headbash: Aber ernsthaft...


    Jetzt kam doch den einen Abend bei Akte (oder so?) im Fernsehen, wie Mieter behandelt werden und wie die Wohnungssituation so aussieht in Deutschland, vor allem aber in großen Städten. Hat das noch jemand gesehen? Ich fand das unfassbar. Da kann ich ja hier in dem Kaff noch froh sein. Auch hier gibt es seeehr wenige Wohnungen, aber 100-500 Interessenten für EINE Wohnung? Da könnten wir ja direkt einpacken. Aber gut, dass einem da auch in dem Beitrag vermittelt wurde, dass gerade Vermieter auch bestechlich sind. Quasi wenn man mit Hund (oder anderem "Handicap".. :???: ) eine Wohnung haben möchte, sollte man dem Vermieter einfach mal 'nen Fuffi oder Hunni mehr anbieten, wie er eigentlich haben möchte. Wenn sich unsere Suche hier noch sehr ausdehnen wird, werde ich wohl wahrscheinlich auch zu solchen Maßnahmen greifen. Vor allem, da manche sich ja schon fast prostituieren für 'ne Wohnung. Das müsste ich manchmal echt mal dokumentieren. Also wenn ich sowas schon immer mitkriege, entfernen mein Mann und ich meist ganz schnell, weil wir auf solche Schmierereien keinen Bock haben. Haben es doch nicht nötig uns irgendwo einzuschleimen und uns da zu vermarkten, als wären wir die Goldesel o.ä. schlechthin!


    Hatten so 'ne Story auch mal, als wir vor ein paar Jahren auf der Suche nach einer Garage für unser Sommerauto waren (als wir noch zwei Autos hatten). Da waren wir mit einem anderen Paar an der Garage und die Vermieter der Garage kamen dazu. Letztere fragten, wie lange wir denn so gedacht hätten, die Garage zu mieten. Und bevor mein Mann und ich antworten konnten, drängten die anderen beiden sich in den Vordergrund und meinten "Ja also WIR wollen die Garage ja ein LEBEN LANG!" ...... :ugly: Und dann haben sie dem Vermieterehepaar da noch richtig schön Honig ums Maul geschmiert. Wir wurden dann erstmal komplett ignoriert, bis irgendwann der Mann uns fragte, wie lange wir die denn mieten würden (die Entscheidung war zwar eh schon gefallen, aber naja...) und wir sagten halt "Naja, zwei Jahre vielleicht. Aber da ja manche Menschen ihre Seele für eine GARAGE an den Teufel verkaufen würden, brauchen wir ja hier nicht zu bleiben." Die anderen beiden haben dann noch was gesagt von wegen, dass sie ja schon so ewig suchen usw. Wir hatten da aber schon längst das Weite gesucht. Also so zu konkurrieren, bringt doch nichts.
    Frage mich bei solchen Szenen aber immer wieder, ob manche Vermieter echt so naiv sind. Da uns so Story's ja echt öfter mal passiert, fragen wir uns schon, ob wir das nicht komplett falsch sehen und uns vielleicht auch mal so verhalten sollten. Vielleicht hätten wir dann schon längst 'ne Wohnung. Aber ich denke mir immer so, wir wollen anderen doch nicht SO in den Allerwertesten kriechen. Wir sind auch freundlich, offen usw. Aber bei uns sieht man immer nur das Äußere: Wir sind jung! Und das bedeutet für die meisten Menschen, dass wir gerne feiern, laut sind usw. Und dass wir aber in Wirklichkeit das Gegenteil sind, glauben uns offenbar die Wenigsten. :muede:

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    Na ja, erstmal sind die gefährlichen Tage in der Läufigkeit im Schnitt 5 Tage.
    Davor und danach würde die Hündin die Rüden selbst abwehren.


    Wenn ein Rüde aufsteigt, dann steht er auf 2 Beinen und ist somit leichter aus dem Gleichgewicht zu bringen. Meistens kommt dann ja auch der Halter des Hundes dazu.
    Du machst Dir zuviele Sorgen. :lol:


    Eindeutig!!! :ugly:

    Danke für deine ausführliche Antwort, endlich mal etwas aufschlussreicheres (zuzüglich zu dem was ich sonst noch so hier im Forum in den alten Themen herausgefunden hatte) und zu meiner Frage speziell! :gut:


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    Um auf Deine Frage zurück zu kommen: Man kann nicht generell sagen, dass die Hündin nicht inkontinent wird, wenn die Gebärmutter drin bleibt.
    Oftmals wird eine Hündin inkontinent, weil die Hormone fehlen. Ob die Gebärmutter alleine ausreichend Hormone produziert, weiß ich nicht.


    Warum solltest Du nicht auf Deine Hündin aufpassen können, wenn sie läufig ist?
    (Das habe ich in Deinem Beitrag gelesen.)
    Das hat bisher noch jeder verantwortungsvolle Hundebesitzer hinbekommen.


    Hmm.. wäre interessant zu wissen, wie das mit der Gebärmutter bezüglich der Hormonproduktion (Inkontinenz) aussieht - so statistisch gesehen. Aber leider findet man über sowas ja so gut wie nichts. Entweder gibt es Pro oder Contra Kastration. Und einfach mal eine objektive Sicht findet man selten, das ärgert mich so ein bisschen (wobei momentan noch nicht allzu sehr, weil mich das Thema ja [noch?] nicht betrifft).


    Also es klingt nach dummer Ausrede, aber ich habe halt keinerlei Vorstellung davon, wie es mit einer läufigen Hündin ist und dazu kommt, dass ich mich dahingehend noch nicht einschätzen kann, ob ich beispielsweise Rüden einfach "abwehren" könnte. Wenn da so ein anderer Labrador, ein Rottweiler oder was ähnlich "schweres" ankommen würde, wüsste ich nicht, ob ich meine Hündin da schützen könnte, daher mache ich mir jetzt schonmal Gedanken dazu. Wahrscheinlich werde ich all das gar nicht benötigen, weil sich das dann schon einpendeln wird und meine Ängste unbegründet sind. Aber momentan ist bei mir einfach der Drang nach möglichst vielen Informationen da. :D


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    Man kann eigentlich alle Probleme während der Läufigkeit und Scheinschwangerschaft auf sanfte Weise mit Homöopathie behandeln.


    Danke, das ist auch gut zu wissen. :2thumbs:


    Danke, dass du auf meinen Beitrag eingegangen bist! :smile:
    Und gut, dann habe ich das richtig verstanden, auch mit der Inkontinenz.
    Also kann man auch nach der ersten Läufigkeit noch kastrieren, ohne die Gebärmutter entfernen zu müssen?


    Und nein, ich werde meine Hündin ganz sicher nicht kastrieren lassen, wenn alles in Ordnung ist. Deshalb, wie gesagt, auf jeden Fall erstmal einmal läufig werden lassen und dann werde ich ja sehen, wie das so ist und wie sie und ich damit zurechtkommen. Auch wenn es blöd klingt, dass ich schreibe "wie ich damit klarkomme", aber ich hatte halt bisher nur einen Rüden (Dackel) in unserer Familie und auch sonst nur Rüden im Bekanntenkreis. :roll: Also aber ich denke mir halt, dass ich das schon hinkriegen werde. Nur möchte ich mich halt dennoch informieren, denn falls ich es doch schrecklich finde und auch die Hündin Probleme während der Läufigkeit oder nachher eine Scheinträchtigkeit hat, dann möchte ich einfach wissen, welche Möglichkeiten ich habe und wie ich es am "angenehmsten" wie möglich machen kann. Also sprich Kastration, aber eben kleiner Schnitt - da Gebärmutter drinbleiben kann usw.


    Danke dir aber auf jeden Fall!

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    Die wenigsten Gesäugetumore sind hormonell bedingt,
    dass heißt eine Hündin kann trotz Kastra an einem Mammatumor erkranken,
    es sei denn man würde konsequent sein und ihr auch die Gesäugeleisten entfernen.


    Also ich möchte mich hier nicht, wie andere, hinstellen als hätte ich sonst wie viel Ahnung. Aber ich habe auch mehrmals gelesen, dass diese von dir genannten Mammatumore schon deutlich reduziert werden können, wenn man seine Hündin früh kastrieren lässt. Allerdings habe ich ebenso gelesen, dass diese Tumore sowieso generell nicht wirklich häufig vorkommen und man unter diesem Gesichtspunkt garantiert keine Frühkastration durchführen sollte!


    Also ich würde meine Hündin niemals vor der ersten Läufigkeit kastrieren lassen. Wozu denn auch? Ich kann doch erstmal abwarten, bis sie einmal läufig war und schauen wie wir so damit zurechtkommen. Ich würde dann, wenn überhaupt, erst nachdem sie einmal läufig war, kastrieren lassen.

    Meine Frage wird hier aber offenbar leider nicht beantwortet und auch in anderen Themen werden meine Beiträge irgendwie z.T. ignoriert.
    :abschied:

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    Er meinte er würde den Hund erschießen und wenn mein Mann versuchen zu laufen würde er ihm in die Knie schießen um ihn daran zu hindern.


    Also falls das echt wahr ist, (sorry aber du musst einsehen, dass es echt unglaublich klingt) dann hat der Mann auf jeden Fall nichts in dem Dienst zu suchen und das würde ich definitiv melden, wie hier auch schon einige andere geraten haben!