Beiträge von Gefühl

    Es ist ja auch vollkommen richtig, dass du darauf aufmerksam machst, dass man einen Hund aus einer seriösen Zucht nehmen sollte, wegen u.a. deiner aufgeführten Gründe.


    Allerdings finde ich es nunmal einfach hier fehl am Platze. Es geht eben nicht um den Züchter und woher ich diesen Welpen bekomme. Deshalb finde ich es schade, dass ich es hier mehrmals aufs Brot geschmiert bekomme, dass das ja kein seriöser Züchter sein kann und bla. Ja, es ist keine VDH Zucht. Aber ich habe mich für diese Zucht entschieden, die Gründe habe ich woanders auch schonmal angeführt. Und darüber kann jeder denken was er will, die meisten hier finden (wahrscheinlich auch zurecht), dass es falsch ist, bei einem Nicht- VDH Züchter einen Hund zu kaufen. Aber ich habe meine Gründe dafür und möchte, dass diese respektiert werden. Ich unterstütze keine Menschen, denen ihre Hunde egal sind (also Vermehrer), es ist gewährleistet, dass die Hunde sozialisiert werden und auch entwurmt und geimpft werden. Papiere haben sie dementsprechend keine, die Elterntiere aber haben Papiere. Und ich möchte jetzt einfach, dass alle, die das hier lesen und meine Meinung als dumm oder sonst etwas empfinden, bitte hinterm Berg halten, weil dieser Punkt einfach mal gerade NICHT Thema ist. Ok?


    Ich hab nichts gegen Kritik, aber ich hab einfach die Erfahrung gemacht, dass in diesem Fall Diskussionen nichts bringen, weil ich ja auch generell dafür bin, dass man sich einen Welpen aus einer ordentlichen Zucht holt. (Und dennoch sollte man da auch mal die Augen offen halten und nicht generell sagen, dass alle anderen "Züchter" oder Züchter kacke sind)


    Zitat

    Mit meiner Meinung, auch wenn sie nicht dem entspricht, was das Gegenüber hören will, halte ich übrigens auch im realen Leben nicht hinter dem Berg.


    Aus dem Grunde erkläre ich ja nun auch schon in mehreren Beiträgen mein Verhalten und meine Denkweise. Daran ALLEIN kann man ja eigentlich schon erkennen, wie viel mir das alles bedeutet. Und es ist ja auch in Ordnung, wenn man ehrlich ist und seine Meinung sagt, aber ich unterscheide immer ganz klar zwischen Ehrlichkeit und Direktheit. Und wenn jemand direkt ist, dann sagt jemand immer seine Meinung, ganz egal, ob den anderen sie interessiert oder nicht und auch ganz abgesehen ob sie denjenigen verletzen könnte oder nicht. Und so wie sich dein letzter Satz anhört, wirst du eventuell zu diesen Menschen gehören, die direkt sind. Und da muss ich sagen: Tut mir leid, damit kann ich nicht so gut umgehen. Ich bin ehrlich, aber nicht direkt. Ich nehme generell Rücksicht auf mein Gegenüber, ob im Internet oder nicht und finde manche Anmaßungen halt echt nicht in Ordnung.
    Und jetzt genug über mich oder sonstwas. Sondern zurück zur Sache.


    Danke an alle anderen, die sich damit auseinandersetzen! Der Vorschlag mit dem Mieterbund gefällt mir auch sehr gut, vielleicht wird das mein nächster Weg sein, wenn die Vermieterin sich endgültig dagegen entscheidet.


    Danke für diesen wirklich gut durchdachten und nachvollziehbaren Beitrag! Find ich super geschrieben und das unterstreiche ich doppelt und dreifach.


    Beide Vorbesitzer leben noch, sie haben das Haus aus anderen Gründen vererbt (vermutlich weil sie sich Stress ersparen wollen). Momentan stehen zwei Wohnungen frei in dem Haus (von 6 Wohnungen). Sie hätten sicher was dagegen, wenn wir als solvente und freundliche Mieter gehen würden. Aber das ist ja halt nun nicht mehr ihre Entscheidung.


    Ich habe es versäumt, euch hier zu schreiben, dass ich sehr gut und auch behutsam auf die Phobie der neuen Vermieterin eingegangen bin. Ich habe es in etwa so beschrieben, dass ich weiß, wie schwer diese Entscheidung für sie sein muss. Ich persönliche habe eine Phobie vor Spinnen (woraufhin sie mir ins Wort fiel und meinte, das wäre ja gar nicht zu vergleichen, weil das kleine Tiere wären... zeugt meines Erachtens nur davon, dass sie nur an sich denkt und ihr meine Sichtweise egal ist, auch wenn ich darauf verständnisvoll eingehe, wovor sie Angst hat) und da habe ich ihr eben ein bisschen zu verstehen geben wollen, dass es mir nicht egal ist, wie sie denkt und fühlt.
    Ich weiß auch, es ist schwer das im Internet jetzt deutlich zu machen. Aber ich bin ein absolut sozialer Mensch, der selber sehr sensibel, freundlich, offen und einfühlsam ist. Also ich nehme wirklich immer Rücksicht (manchmal sogar zu viel) auf andere Menschen und deren Gefühle.
    Nun finde ich es natürlich schade, dass ich kein Verständnis erwarten kann, wenn ich es einmal erwarte bzw. mir wünschen würde.


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    Zitat von zossel
    Hmm, die Aussage dass du es psychisch nicht schaffst dir nun diesen Hund jetzt nicht zu holen, finde ich etwas ungewoehnlich.


    Natürlich würde ich es auch psychisch schaffen. Vielleicht dramatisiere ich gerade etwas zu sehr. Aber es würde mir sehr schwer fallen, weil ich mich so ungerecht behandelt fühle. Und ich hatte in meiner Vergangenheit auch Zeiten, in denen ich unter Depressionen litt und mir ein Hund da sehr viel geholfen hätte. Ich weiß einfach, mir würde ein Hund so viel geben. Ich kenne das Leben mit einem Hund, natürlich weiß ich nicht alles. Aber ich weiß, dass es mich glücklich macht und den Hund ebenso, weil er so viel Liebe bekäme.


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    Zitat von zamikimo
    Dein Mann stimmt dem Hund Deinetwegen zu, so wie ich das gelesen habe. Und Du denkst jetzt schon, dass Du es psychisch nicht aushalten könntest, wenn Du JETZT DIESEN Hund nicht bekommen könntest. Da kann man nur hoffen, dass der Hund gesund ist. Gerade bei einem Labrador ist das - je nach Herkunft - ja nicht immer der Fall, wie man hier im Forum oft genug lesen kann.


    Dazu wollte ich noch etwas sagen.
    Was ist daran verwerflich, wenn mein Mann nur meinetwegen zustimmt? Er mag Hunde ebenso wie ich. Wenn ich jetzt zB eine Katze haben wollen würde, hätte er ein größeres Problem, weil er damit absolut nichts anfangen kann. Mein Mann würde, wenn ich nicht wäre, sich keinen Hund anschaffen. Aber er möchte mir den Wunsch erfüllen und da verstehe ich nicht, was so schlimm ist an dieser Tatsache? Ich kümmere mich hauptsächlich um den Hund, na und? ^^ Mit großer Wahrscheinlichkeit ist sowieso wieder alles anders, wenn der Hund erstmal da ist. Ich kenne meinen Mann.


    Und dieser blöde Spruch mit dem "Da kann man nur hoffen, dass der Hund gesund ist". Sorry, aber was möchtest du damit sagen? Dass er, wenn nicht, im Tierheim landet?


    Ich finds traurig, dass man hier so abgestempelt wird, obwohl ich jawohl GANZ OFFENSICHTLICH nicht den Eindruck erwecke, den Hund nur aus einer Laune heraus haben zu wollen.


    Deswegen betone ich es gerne nochmal: Auch wenn andere zukünftige Hundebesitzer hier mitlesen. Wenn ihr MICH ansprecht, nehme ich es auch persönlich. Also bitte lasst solche Sätze bitte einfach bleiben. Es darf ja eure Meinung sein, aber man kann etwas auch anders ausdrücken, ohne so abwertend über einen zu sprechen. Zamikino kennt weder mich, noch meinen Mann, meint aber hier einen neunmalklugen Spruch bringen zu können, damit er/sie es mir jetzt "gegeben" hat und toll dazustehen. Sorry, aber so läuft das nicht.


    Ich bin im realen Leben wirklich überaus freundlich und würde mich sowas wie gerade auch nie trauen zu sagen. Ebenso wie Zamikino selbst wahrscheinlich niemals so was blödes zu mir gesagt hätte, kenne er/sie mich in real. Aber so, jetzt weiß er/sie meinen Standpunkt, ich kenne seinen/ihren und gut ist.

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    Ich würde umziehen...und hier ist es auch nicht einfach, hundefreundliche Wohnungen zu bekommen.
    Aber es ist machbar.


    Das ist wahrscheinlich das Einzige, was mir bleibt. Ich hoffe, dass sich schnell etwas findet. Ansonsten hoffe ich, dass ich vielleicht einen Kompromiss mit der Vermieterin finden kann, dass sie sich darauf einlässt, wenn wir uns aktiv um eine neue Wohnung bemühen und wir ihr vielleicht in der Zeit, ab der wir den Welpen haben, ein paar Euro mehr bezahlen. Oder sie lässt sich darauf ein, so lange der Hund wirklich noch klein ist und ihre Phobie sich noch in Grenzen hält.. keine Ahnung. Labrador Retriever wachsen aber ja schon recht schnell... naja, ich HOFFE einfach, dass sich irgendwas machen lässt und sie uns nicht rauswirft.
    So leid es mir auch tut das zu sagen, aber ich glaube, ich werde nicht noch ein weiteres Jahr warten.
    Erst muss ich jahrelang warten, weil es arbeitstechnisch (zeitlich) nicht funktioniert hätte, dann ging es letztes Jahr dann letzten Endes wegen eines Zwischenfalls auch nicht. Und jetzt, wo ich mich so darauf vorbereitet und so sehr damit gerechnet habe... ich glaube einfach, ich würde das psychisch nicht mehr mitmachen, wo ich doch schon so lange mir diesen Wunsch erfüllen möchte.


    Und ja, manche Züchter, bei denen ich anrief, sagten mir auch, dass man sich in den Herbst- oder Winterferien einen Welpen holen kann und die Zeit dafür ausreichen würde, aber ich denke da anders. Außerdem ist der Sommer, meiner Meinung nach, einfach besser geeignet. Man braucht sich nicht erst noch lange Schuhe und Jacke anzuziehen, wenn es mal schnell gehen muss zum Rausgehen. Aber naja. Muss ich wohl erstmal abwarten, bis die Tante sich meldet. -.-


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    Wie gesagt, wenn der Verkäufer einen Hund zusagt, obwohl beim Käufer keine schriftliche Erlaubnis für die Hundehaltung vorliegt, ist er in meinen Augen sowieso unseriös und ich würde von dort keinen Hund wollen!


    Ich sage es gerne nochmal: "Immer die belehrenden Aussagen"... warum kann man sich das nicht einfach mal verkneifen? Es geht hier doch sowieso größtenteils um meine Gefühlslage. Aber nein, manche Menschen müssen ja immer noch in die Wunde pieksen. Meine Züchterin ist seriös, das garantiere ich. Aber ich muss mich hier auch gar nicht rechtfertigen, nur weil einige mal wieder den Zeigefinger erheben.

    Entschuldigung. Mache ich manchmal automatisch. Aber ok, dann duze ich in Zukunft! :)


    Ja klar ist es kein Problem (vom Alter und so) noch zu warten. Nur war ich letztes Jahr in einer ähnlichen Situation und da klappte es aus anderen Gründen nicht mit dem Welpen und ich musste mich bis zu diesem Jahr gedulden, was mir schon wie eine Ewigkeit vorkam.


    Es ist schwierig für andere, wenn sie nicht wissen, was man erlebt hat, das nachzuvollziehen. Aber ich hoffe, ihr versteht es nun etwas besser, warum ich so traurig und wütend bin. Ich bin ja auch auf mich wütend, weil ich es damals nicht schriftlich verlangt habe. Aber größtenteils stört es mich, dass jemand so fies und abweisend sein kann. Unsere alten Vermieter waren so liebe und nette Menschen. *seufz* Ach Mann :hangman:

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    Einen Hund ohne Erlaubnis ins Haus zu holen, wird Dir nur Ärger bringen.


    Immer diese "belehrenden" Beiträge. Nichts für Ungut, aber ich gehöre definitiv nicht zu den Menschen, die sich so etwas einhandeln wollen.


    Warum denken Sie, habe ich extra nochmals nachgefragt beim neuen Vermieter, ob die Hundehaltung erlaubt ist? Richtig - weil ich mir Ärger ersparen wollte. Hätte ich mir den Hund im Sommer einfach geholt, hätte die ja sogar nichtmal was dagegen gehabt, da der Wortlaut der Dame ja war:" Na, dann wäre es eben so, kann man ja nicht ändern." Woran man erkennen kann, dass nicht ich diejenige bin, die unvernünftig ist.


    Also wenn der Hund da ist, ist es ok. Aber wenn ich erst frage (was vernünftige Menschen machen), dann ist es nicht ok. Na, schönen Dank. :( Ich fühle mich ungerecht behandelt, verstehen Sie das nicht?
    Ja, es war dumm und naiv von mir, nichts Schriftliches zu verlangen. Aber im Mietvertrag stand "nach Absprache", ich sprach es ab und es war in Ordnung. Dass das Haus vererbt wird, konnte ich nicht ahnen. Und wie schon geschrieben, EIGENTLICH verhält es sich bei Vererbung sogar so, dass alles so bestehen bleibt. Aber neiiin, nur weil das Schriftliche fehlt... naja, aber natürlich haben Sie recht, das ist meine Schuld und dann habe ich eben Pech.
    Ich dachte nur, dass man hier meine Lage vielleicht verstehen könnte.


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    Naja, was heisst etwas anderes als den Mietvertrag keundigen kann er nicht?
    Das heisst im schlimmsten Fall dass ihr mit Hund auf der Strasse sitzt und dann erst Recht Stress habt eine Wohnung mit Hundehaltung zu finden. Das geht in die Hose, das gebe ich euch mit Brief und Siegel.
    Per Anwalt wuerde ich garnichts machen wenn ich da wohnen bleiben wuerde, es werden auch wieder andere Wuerfe fallen, warte bis ihr umgezogen seid. Es draengt euch ja nun keiner, warum also uebers Knie brechen?
    Im Uebrigen reichen nur die Sommerferien eh nicht aus bis der Hund stubenrein ist, ich weiss ja nicht ab wann er wie lange alleine bleiben muss.


    Im Schlimmsten Fall heißt das, wir ziehen zu meinen Eltern. Was nicht schlimm, aber doof wäre.


    Es drängt uns niemand. Das stimmt. Aber ich müsste wieder ein Jahr warten, bis ich einen Welpen aufnehmen kann. Und ich habe nun schon sehr lange gewartet bis es überhaupt mal klappt zeitlich. Früher habe ich eine Ausbildung gemacht und danach gearbeitet. Nun gehe ich wieder zur Schule und studiere danach. Da ist Zeit genug in den Ferien. Mein Mann arbeitet im Schichtbetrieb, der Hund wäre nie alleine anfangs. Später dann vielleicht mal 2 Stunden in der Woche.


    Warum rechtfertige ich mich überhaupt, frage ich mich gerade. :D


    Ich weiß nur, dass ICH mich ungerecht behandelt fühle. Ich muss jetzt wieder warten oder umziehen oder beides wahrscheinlich, nur weil die neue Vermieterin eine Phobie hat und dabei nur einmal im Jahr hierher kommt... oh MAnn, gute Logik. Sorry, aber ich bin einfach zu Tode betrübt. Vielleicht versteht das ja jemand. Was würdet ihr denn sagen, wenn ihr euren Hund abgesprochen bekämt? Toll ist das halt nunmal nicht.
    Klar gibts auch andere Würfe und es drängt keiner. Aber wenn man sich gefreut hat und man schon sämtliche Büchter gewälzt hat, sich keinen Urlaub und nichts eingeplant hat, weil man sich auf den Welpen, auf das neue Familienmitglied freut, dann ist es nicht nur eine Enttäuschung, wenn auf einmal gesagt wird, geht nicht. Sondern es ist auch frustrierend, so dahingestellt zu werden.

    Danke erstmal für eure schnellen Antworten!


    Ein Umzug käme definitiv in Frage. Allerdings befürchte ich, dass sich so schnell keine neue Wohnung findet bis zu den Sommerferien, in der die Hundehaltung erlaubt ist, da sich letzteres ja schon bei vielen Vermietern recht schwierig verhält.
    Wir waren Anfang des Jahres schon einmal auf Wohnungssuche, da hier einiges in der Wohnung sowieso nicht so ideal ist (Strom fliegt oft raus usw.). Aber ich wollte nun erstmal hier bleiben, damit es nicht zu viel Stress wird. Umzug und dann Welpen, das ist zwar möglich und auch ok, aber "ideal" ist halt anders.


    Vielleicht erkundige ich mich auch mal beim Anwalt. Allerdings möchte ich ungerne vor Gericht wegen sowas.
    Nur muss ich sagen, dass ich mir ja nun meinen Hundi "reserviert" habe und diesen auch gerne haben möchte. Etwas anderes, als den Mietvertrag kündigen, kann mir der Vermieter doch nicht, wenn ich mir den Hund trotz seines Verbots hole, oder?


    Falls die Gute sich das nochmal überlegt und doch noch zustimmt (glaube ich persönlich nicht), werden wir wohl dennoch, so schnell es geht, umziehen. Aber wenn das Verbot da wäre, hätten wir einfach so einen Druck und das finde ich einfach sehr bescheiden.


    Die mündliche Zustimmung haben die Eltern erteilt. Diese und ebenso deren Tochter und der Mann, die neuen Vermieter, leben weiter weg. Die Tochter hat am Telefon gestern Nein gesagt, aber gemeint, sie meldet sich nochmal bei mir (klang aber eher hoffnungslos).


    Zeugen gab es bei beiden Telefonaten keine. Ich weiß, dass es so Mist ist. Aber ich konnte ja nicht ahnen, dass das Haus vererbt wird. -.- Sowas kann auch wiedermal nur mir passieren.
    Das mit dem Geld oder der Haftpflicht (die wir sowieso abschließen wollten) ist eine gute Idee. Klingt zwar ein bisschen nach Erpressung, aber wenn's funktioniert. xD

    Hallo zusammen,


    ich habe ein Problem. Zuerst einmal: Mein Vermieter hat das Haus, in dem meine Wohnung ist, an seine Tochter und deren Mann vererbt.


    Soweit ich das nun richtig herausgefunden hat, ist es so, wenn etwas vererbt wurde, ist der neue Vermieter daran gebunden, was vorher auch schon Abmachung war.


    Quelle: http://www.dogs-magazin.de/wis…ohnen-mit-hund-72071.html

    Zitat

    Gilt die einmal erteilte Genehmigung für die gesamte Mietzeit?
    Einmal erteilt, ist der Vermieter an seine Zustimmung gebunden und kann sie nicht nach Lust und Laune widerrufen. Das gibt Mietern Rechtssicherheit für die gesamte Mietdauer und darüber hinaus. Denn die Genehmigung gilt auch für die Erben, wenn diese die Wohnung und den Hund übernehmen.


    Voriges Jahr fragte ich, ob Hundehaltung in Ordnung wäre. In unserem Mietvertrag steht die Klausel "Nach Absprache". Und der Vermieter und seine Frau stimmten dem zu, dass ich mir einen Hund holen dürfe. Da ich allerdings letztes Jahr keinen Hund geholt habe, weil es zeitlich nicht passte, habe ich nun schon seitdem vor, mir in den Sommerferien DIESES Jahr einen Hund anzuschaffen.


    Da ich nett sein wollte und mir nicht einfach so einen holen wollte, habe ich gestern bei der Vermieterin angerufen. Und prompt stoße ich auf TOTALES Unverständnis. Sie hätte eine Phobie. Ok, das kann ich verstehen, allerdings wohnt sie einige hundert Kilometer weg und kommt vielleicht 1-2 Mal im Jahr hierher (wo es sicher Lösungen gibt... ich habe mal gehört, man könne einen Hund auch für kurze Zeit in einen anderen Raum bringen oder man schickt den Partner mit ihm raus... wäre durchaus denkbar, oder? IRONIE OFF). Außerdem wollte ich ja keinen "Kampfhund" (worüber ja aber auch die meisten Menschen falsch informiert sind), nein, ich möchte und habe mir auch schon einen Labrador Retriever Welpen "reserviert".


    Da diese Frau aber SO DIREKT und vehement dagegen war, wurde ich auch dementsprechend traurig und wütend zugleich und sagte zu ihr: "Was wäre denn, wenn ich den Hund schon letztes Jahr direkt geholt hätte, nachdem das Ok kam?" Und was sagt sie darauf??? "Na, dann hätten sie eben einen. Könnte man ja nicht ändern!!!!!!!!!!!!!!"


    ........ ich war nur noch am heulen! Ich möchte unbedingt diesen Hund haben, weil ich seit JAHREN schon einen möchte. Ich liebe Hunde, ich bin mit einem aufgewachsen und jetzt will sie mir das verbieten. Ich bin einfach nur am Ende.


    Und dann kamen ihrerseits noch so Argumente wie "Ich hab das schonmal bei jemandem erlaubt (sie haben scheinbar noch andere Mietshäuser), der hatte dann aber nicht einen, sondern sieben Hunde" oder "Die Tiere zerstören das Haus" oder "Da ist ja gar kein Garten mit bei"


    Daraufhin sagte ich nur, dass wir gerne noch eine schriftliche Vereinbarung machen können, dass all diese Punkte abgedeckt wären, ich mir nur EINEN Hund anschaffe und dass ich für alles aufkomme, was der Hund kaputtmacht (obwohl das sicher nicht viel sein wird, da so gut wie immer jemand zuhause ist und dementsprechend aufpassen kann). Und dann habe ich ihr noch was zum Thema Garten gesagt. Da gehen nunmal die Meinungen auseinander, aber ICH bin der Meinung, dass man eher faul wird, wenn man einen Garten hat. Mal schnell in den Garten kacken lassen (was den Vermietern sicher auch nicht gefallen würde) - nee, ich muss immmer mit ihm spazieren gehen ! Und ich mach es gerne!


    Sorry, dass es so viel geworden ist. Was sagt ihr zu dem Ganzen??? Ich brauche wirklich dringend Hilfe... :(

    Also ich muss sagen, dass ich dem Auswahlkriterium "Aussehen" nicht so pessimistisch gegenüberstehe, wie wahrscheinlich die meisten hier. Ich denke, es ist Wunschdenken, wenn man sagt, jeder sollte seinen Hund jetzt ausschließlich über sein Wesen wählen, auch wenn das definitiv der Idealfall wäre!


    Aber ich denke, dass die Mehrheit der Menschen, die sich für einen Hund als Haustier interessieren, an allererster Stelle wirklich erst an die Hunderassen denkt, die ihnen optisch gefallen.


    Ich kann gerne mal aus meiner eigenen Erfahrung berichten. Mein absoluten (optischen) Traumhunde sind Australian Shepherd, sowie Bordercollie. Sie haben tolle Fellfarben und das Fell an sich gefällt mir auch, von der Dichte und Länge her. Sobald ich das Ok meines Mannes hatte, dass wir zum Sommer einen Welpen holen würden, erkundigte ich mich zu allererst über diese Rassen. Leider fielen sie dann auch direkt raus. Beschäftigung und viel Auslauf sind ja gut und schön und auch zu bewältigen, aber bei Aussie's gilt es ja wirklich noch weitaus mehr zu tun, als nur das. Und davon abgesehen habe ich keine Lust auf einen "Beschützerhund". Ein bisschen wäre ja auch in Ordnung...
    naja, ich denke, ihr wisst was ich meine.


    Letzten Endes fiel unsere Wahl nun auf den Labrador Retriever. Nicht zuletzt wegen seines ansprechenden Äußeren! Aber es passt eben auch vom Wesen her.


    Aber ganz ehrlich: Ich hätte mich niemals, so leid es mir tut, auf einen Chihuahua einlassen können. Nicht, dass ich generell eine Abneigung gegen diese Rasse hätte. Sie sind süß und haben garantiert auch ein schönes Wesen. Aber ich könnte mir diesen einfach nicht für mich oder uns vorstellen. Da könnte sein Wesen noch so gut passen. Rein vom Optischen her - ja wirklich - passt es einfach nicht.


    Und ich finde es besser, sich das einzugestehen und sich für eine andere Rasse zu entscheiden, denn damit wird man mit Sicherheit letzten Endes glücklicher sein. Immer vorrausgesetzt, man hat sich damit ebenso auseinandergesetzt! Sonst kann es natürlich noch böser enden. Es ist halt schade, dass nicht alle zukünftigen Hundebesitzer sich so viele Gedanken um ihr Tier machen und das Zusammenleben. (Hab ich leider in meiner Schulklasse momentan auch so einen Fall.....) -.-

    Zitat

    Zitat von Nadine92
    ich weiß ich weiß, ich finds nur so schei** dass einem verboten wird ein tier zu halten. und ich werd mal gucken wie es nun weiter läuft und zur not werde ich mir dann eine andere wohnung suchen. ich kann deine seite natürlich verstehen und ich seh das ja auch ein dass man das abklären muss. wenn mein vermieter ein guten grund nennen kann warum der hund weg muss zieh ich gerne aus und such mir was anderes aber wenn er mir keine grund nenn kann, sondern einfach sagt nein is nich weil haie nich rückwerts schwimmen, dann seh ich das nicht ein..muss ich ganz ehrlich sagen!


    Ich kann absolut nachvollziehen, wie du dich fühlst. Ich bin momentan auch in noch nicht 100prozentig sicheren Lage, was meine Vermieter anbelangt, da diese das Haus geerbt haben, indem ich meine Wohnung habe. Mein alter Vermieter hatte die Hundehaltung erlaubt, nun muss ich es leider mit den neuen Vermietern auch nochmal abklären. Aber ich denke, das wird kein Problem. Ansonsten werd ich mir auch trotzdem einen Hund holen, aber natürlich dann auch schon direkt anfangen, eine neue Wohnung zu suchen. Immerhin habe ich das "Glück", dass ich meinen Welpen noch nicht habe - erst im Sommer.


    Allerdings kannst du dich da auch auf den Kopf stellen und sagen, du verstehst es nicht, wenn Hundehaltung nicht erlaubt ist. Das interessiert den Vermieter recht wenig. Und man erspart sich nunmal mögliche Probleme, wenn man die Hundehaltung generell verbietet, das ist Fakt. Aber ich finde, der Vermieter sollte sich auch einfach mal die Mieter und zukünftigen Hundebesitzer ansehen (auch deren Wohnung). Daran sieht man ja auch meist schon, ob diese vernünftig sind oder eher ... (sorry für das Wort) asozial. Ich drücke uns beiden jedenfalls die Daumen! :)