Das kommt mir bekannt vor, was du da schilderst. :/
Mein Mann MUSS jetzt auch nicht unbedingt einen Hund haben, aber er möchte, dass ich glücklich bin und stimmt daher auch zu. Er möchte sich so wenig wie möglich kümmern, aber ich weiß (auch dadurch dass er früher in der Familie Hunde hatte), dass er Hunde wirklich toll findet. Er fürchtet sich nur vor der Verantwortung (die ja aber überwiegend bei mir liegt). Also kein Problem. Aber IDEAL ist auch anders, das gebe ich zu. Ansonsten ist meine restliche Familie in zwei Sparten unterteilt. Die eine Seite freut sich mit mir und die andere nicht. Manche sehen das auch so, dass ein Hund ja viel zu viel Arbeit macht. Sie können es nicht verstehen, wieso man sich sowas "antut".
Ich finds schade, dass manche Menschen so denken. Aber ich erkläre es mir halt so, dass diese nie einen Hund besaßen oder es für sie nicht das richtige Haustier ist. Ich persönlich hatte früher schon innerhalb der Familie einen Hund und da habe ich es, seit seinem Ableben, einfach total vermisst.
Dass nicht jeder Hunde toll findet, muss man wohl leider so hinnehmen. Und gerade bei speziellen Rassen hat eben jeder andere Vorlieben. Ich persönlich finde den Pudel jetzt auch nicht so schön. Ich liebe den Labrador, äußerlich sowie vom Wesen. Zum Pudel habe ich mich auch nie erkundigt, daher weiß ich auch gar nicht, welch Wesen dieser mit sich bringt. Zu mir wurde dann auch schon gesagt, wieso ich denn keinen kleineren Hund nehmen möchte, gerade in einer Wohnung von 71m². Aber ich brauche das nicht vor anderen zu rechtfertigen. Ich möchte es, ich weiß, was ich dem Hund bieten kann und wie viel ich von ihm zurückbekomme. Das reicht mir für mich. Und die anderen werden spätestens dann merken, dass es einem gut tut, wenn der Hund erstmal da ist! :)