Beiträge von Gefühl

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    von Frank180671
    Manchmal bin ich echt überrascht was für beschränkte Sichtweisen der ein oder andere Hundehalter an den Tag legt.
    Kleinanzeigen, egal ob elektronisch oder gedruckt, sind nichts weiter als ein Verkaufsmedium. Nicht mehr und nicht weniger.
    Der ein oder andere hier tut ja so als ob Züchter die Abgabe von Welpen nur über göttliche Lichtzeichen bekannt geben.
    Suche ich einen Hund gehören Zeitungen, Internet und die gute alte Mundpropaganda zu meinen Informationsquellen.
    Alles andre ist, in meinen Augen, nur dummes Geschwätz welches Hundeneulinge verunsichert.


    Kann ich nur so unterstreichen. Ich habe zwar bisher nur theoretisches Wissen über den Hundekauf und die Erziehung, aber da ich mich schon seit mehreren Jahren mit der Anschaffung eines Hundes beschäftige, möchte ich behaupten, dass ich mich auch ein kleines bisschen auskenne. Zumindest, was den Unterschied von seriösen und unseriösen Anzeigen betrifft.


    Bei den Kleinanzeigen, z.B. von ebay oder deine-tierwelt gibt es viele Anzeigen von VDH- Züchtern, so viel ist klar. Dem entgegen sind halt auch (vermutlich mehr) von "Hobbyzüchtern", Vermehrern, Tierschutzhunden usw. Ich behaupte, die meisten kann man schon erstmal unterscheiden. Wenn man nur einmal seinen Wohnort eingibt und dazu "Welpen" - da finden sich Unmengen von Ergebnissen. Alleine am Preis kann man die Unterschiede vielleicht noch nicht klarmachen. Aber ich habe beispielsweise auch schon Welpenbilder gesehen, die an verschiedenen Orten auftauchten. Quasi mehrere Städte, damit überall die Bilder erscheinen - da ist doch schon klar, wer diese armen Tierchen da verhökern will. Oder man sieht eine Menge reinrassiger Hundchen, aber verschiedener Rassen (!) mit immer der gleichen Kulisse. Vor einiger Zeit habe ich immer wieder das selbe Sofa gesehen, auf dem die Welpen, u.a. Dalmatiner, Rottweiler und Dackel, saßen. Da liegt für mich auf der Hand, dass es Vermehrer sind!


    Aber dass seriöse Züchter ebenso bei ebay inserieren, das ist eine Tatsache. Und ich habe mir meine Züchterin auch bei deine-tierwelt ausgesucht bzw. bin so auf sie aufmerksam geworden. Ich denke, da ist nichts Verwerfliches dran, wenn man wirklich auf die Tiere UND Menschen achtet!

    Zitat

    Von Maanu
    ich habe keine Kabel versteckt, sondern den Hund im Auge gehabt
    ich habe keinen Dummy etc. gekauft, da ich wie geschrieben andere Dinge wichtiger fand


    Bei uns ist auch immer jemand zuhause, der den Hund im Auge hat. Ich bin halt einfach übervorsichtig, was solche Dinge betrifft. ^^
    Für den Labrador ist ja aber die Dummyarbeit sehr schön und deswegen würde ich das auch gerne machen. Mit dem Welpen wird das wohl erstmal nichts, aber irgendwann ja schon und da wäre es gut zu wissen, was man da so nimmt und wie man anfängt. Aber wahrscheinlich werde ich mir auch darüber noch ein Buch kaufen, so wie ich mich kenne. :rollsmile:

    Vielen Dank, ich hatte mir das schonmal durchgelesen, werde es aber gleich trotzdem nochmal tun. (Wenn man so viel liest, vergisst man auch die Hälfte irgendwie wieder). :)


    Ich würde mir wünschen, vielleicht einige persönliche Erfahrungen zu lesen. Wie es bei wem am besten geklappt hat bei meinen genannten Themen (oder auch anderen). Auf was ich halt sonst alles so achten sollte. Und ja - natürlich habe ich momentan extremen Bedarf, mich darüber auszutauschen. ;) Schließlich darf ich mich nun endlich voll und ganz auf meine Kleine freuen.

    Hallo ihr Lieben!


    Vor einem Monat hatte ich schonmal hier reingeschrieben und auch ein Thema eröffnet. Nun haben sich meine Probleme erledigt und mein Welpe darf hier einziehen und mein Mann und ich können uns in Ruhe eine neue Wohnung suchen. Nun dauert es ja aber noch bis zu den Sommerferien bis der Kleine hier einzieht - einerseits ist das nicht mehr lange (zwei Monate halt) und andererseits kann es mir gar nicht schnell genug gehen- deshalb wüsste ich gerne, was ihr so für eure Welpen gekauft und vorbereitet habt? Gelesen habe ich schon sehr viel, unter Anderem ein Welpenbuch, eines über Labrador Retriever und natürlich das Internet gewälzt. Nur manche Fragen bleiben halt trotzdem. ^^


    In der Wohnung werde ich alle Kabel wegmachen/abkleben und die Steckdosen sichern. Was aber brauche ich für den Welpen außer dem Schlafplatz, Spielzeug, Näpfe, Leine usw.? Und was ist besser anfangs: Halsband oder Geschirr? Ich tendiere zum Geschirr, gerade beim Welpen, aber ich habe nun schon häufig gelesen und gehört, dass man damit die Leinenführigkeit nicht so gut trainieren kann - aber warum nicht? Möchte den Kleinen ja nicht erdrosseln am Halsband! Wobei ein Halsband ja wahrscheinlich trotzdem sein muss wegen der Hundemarke, oder?


    Fragen über Fragen. Wobei mir jetzt noch einfällt, ab wann sollte man mit welchem Spiel/Training beginnen? Welche Dummys sollte man verwenden? Wie habt ihr euren Welpen stubenrein bekommen? Ich habe einige Methoden gelesen, welche ist die sinnvollste - vor allem bei Nacht? Alle zwei Stunden rausgehen oder doch lieber den Hund in eine Kiste packen und warten, bis er herummuckt?


    Sorry für die vielen Fragen! Bin jedenfalls für alle Ratschläge offen, freue mich über Antworten!

    Vielleicht ist es besser so. Vielleicht finden wir ja nun eine tolle Wohnung mit netten Vermietern. Vielleicht hattest du recht und das ist es, warum meine Geduld nochmals auf die Probe gestellt wird.
    Vielleicht...


    Sicher ist aber, ich will jetzt die Beine in die Hand nehmen und mich auf die Suche machen. Auch wenn mir natürlich erstmal nur nach weinen zumute ist. Mein Mann unterstützt mich und er macht mir auch Mut, auch wenn ich dann vielleicht noch bis zu den Herbstferien warten muss mit meinem Welpen... aber dann soll es halt so sein.

    Hallo ihr Lieben,


    gerade hat sich meine Vermieterin gemeldet und sie hat ihre Entscheidung leider nicht nochmal überdacht, sondern ist dabei geblieben, dass sie einen Hund in der Wohnung nicht möchte.


    Ich bin dann natürlich direkt nach dem Telefonat in Tränen ausgebrochen, aber habe mich nun wieder etwas gefangen. Immerhin kann ich es ja nicht ändern. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich ihr einen Brief geschrieben habe, den ich auch schon vorhin abgeschickt hab. Also dieser wird so oder so bei ihr ankommen. In dem Brief habe ich vor allem versucht durch Vorschläge ihr deutlich zu machen, wie groß mein Wunsch ist und wie sehr ich auch darum bemüht bin, mit ihr als Vermieterin ein gutes Verhältnis zu haben.


    Naja. Alles umsonst. Sie meinte zwar am Telefon, dass sie sich den Brief dennoch durchlesen möchte, aber ich erwarte keine Umentscheidung von ihr.


    Für mich hat sich das nun erledigt. Mein Mann und ich machen uns auf Wohnungssuche und hoffen mal, dass wir hier so schnell wie nur möglich raus können. Ein bisschen schadenfroh bin ich sogar jetzt schon, was die Vermieterin angeht, da hier im Haus sowieso schon zwei Wohnungen frei stehen, unsere wäre dann die dritte und noch dazu haben sie uns als gute Mieter verloren. Ich gönne es ihr richtig, dass sie sich jetzt so entschieden hat und wir bei anderen Vermietern landen, die uns als Mieter viel mehr verdient haben und bei denen man sich auf ein gutes Miteinander verlassen kann. Ich versuche es gerade weniger traurig und schade um meinen Hund zu sehen, sondern eher positiv. Gut, dass ich jetzt direkt weiß, mit wem ich es hier zu tun habe und mich direkt nach etwas Neuem umsehen kann. Ich kann nur hoffen, dass sie demnächst andere Mieter bekommt, die ihr Kontra geben und dann merkt, wie gut sie es mit uns hatte. Aber naja, davon hätte ich ja im Prinzip auch nichts. Sorry also, dass ich gerade so schreibe, da spricht wohl nur die Wut aus mir.


    Meinen Hund bekomme ich trotzdem, aber natürlich erst in der neuen Wohnung. Ungerecht - ja. Aber was soll ich tun? Sicher könnte ich gegen ihre Entscheidung angehen und würde sogar höchstwahrscheinlich noch recht bekommen. Aber ich erspare mir diesen Ärger lieber und haue direkt ab in eine schönere, bessere und vor allem hundefreundliche Wohnung.

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    Zitat von Wolfgirl
    Du HAST doch noch gar keinen Hund, du bist bei einer sehr häufigen Rasse für einen Wurf vorgemerkt, der weder gefallen noch gezeugt ist - warum ziehst du nicht einfach um, wenn's dir so wichtig ist, und holst danach nen Hund?
    Es ist ja nicht so, dass der Hund morgen abgeholt werden kann, und Labbi-Würfe gibt's doch oft genug, oder?


    Gezeugt ja, gefallen nein. Klar, ich kann auch einen Welpen aus einem anderen Wurf nehmen, das wäre nicht das Problem.
    "Warum ziehst du nicht einfach um" - weil das nicht so "einfach" geht. Man muss immerhin erstmal was anderes finden, wo Hundehaltung erlaubt ist.
    "...und holst danach nen Hund?" Wäre normal kein Ding. Da ich aber in den Sommerferien die meiste Zeit hätte, wäre es jetzt ideal. Später würde auch noch gehen. Aber erst ein Jahr später, was für mich zur jetzigen Zeit einfach ein Unding wäre, da ich schon seit Jahren einen Hund haben möchte, letztes Jahr ging es, aber dann auf einmal aus anderen Gründen doch nicht. Vermieter hat Ja gesagt, ich mich drauf vorbereitet und gefreut, dass es dieses Jahr klappt - und nun alles über Bord werfen, nur weil meine Vermieterin eventuell nicht auf Kompromisse eingeht.


    Ich schrieb ja, wenn dem so ist, muss ich es akzeptieren. Aber ich weiß noch nicht, wie es sich noch entwickelt. Das hängt ganz davon ab, wie meine Vermieterin und ich in Zukunft miteinander klarkommen. Ich behandele sie respektvoll und ich erwarte das von ihr im Gegenzug genauso. Wenn sie mir aber NUR blöd kommt und arrogant bleibt, kann ich leider wirklich für nichts garantieren.

    @ chucky1:


    Genau das hatte ich auch in Betracht gezogen. Von der Räumungsklage allerdings wusste ich nichts. Aber ich dachte schon daran, dass ich mir den Hund trotz allem holen könnte und dann würden mir die Vermieter kündigen, woraufhin ich wieder nochmal drei Monate länger Zeit hätte, wie du schon richtig sagtest. Ich werde abwarten, wie die Vermieterin reagiert, wie sie mit mir spricht. Denn auch, wenn sie die Vermieterin ist und theoretisch gesehen "über mir" steht, lasse ich mich letzten Endes nicht so behandeln. Dann kann ich auch anders.


    Allerdings bin ich in der Praxis wahrscheinlich eher nicht so. Ich bin halt momentan traurig und auch sauer (wegen der Reaktion der Vermieterin und wie sie sich mir gegenüber verhielt), aber ich versuche es definitiv erstmal auf die sanfte Tour. Ich entschuldige mich bei ihr dafür, falls ich ihr zu nahe getreten bin aufgrund ihrer Phobie und erkläre ihr, dass es wirklich auch in meinem Sinne ist, darauf Rücksicht nehmen zu wollen und ob wir nicht für beide Seiten eine gütige Einigung finden können, die beide zufriedenstellt. Ein Kompromiss eben.
    Nur im äußersten "Notfall", wenn sie so gar nicht einlenkt und auch erneut so eine Arroganz an den Tag legt, werde ich es in Betracht ziehen, diesen Weg zu gehen (und eben unter der Vorraussetzung, dass wir so schnell keine neue Wohnung finden können). Aber es ist, wie gesagt, wirklich nicht meine Art und wird mir wohl schwer fallen - für meinen lang ersehnten Wunsch eines Hundes kann ich mir aber durchaus vorstellen, das in Kauf zu nehmen, auch wenn es hart klingt.


    @ LisaSaar:
    Ich bin dabei auch sehr nervös. Lustigerweise war ich gestern gar nicht nervös, obwohl mir Anrufe immer schwer fallen sonst. Ist immer so ein bisschen Überwindung dabei, weil persönliche Gespräche einfach schöner sind. man sieht sein Gegenüber und kann dementsprechend reagieren. Aber das lässt sich in unserem Fall leider nicht ändern, da die Vermieter mehrere hundert Kilometer weg wohnen.


    Die Idee mit den Gegenargumenten ist wirklich SUPER! Das meiste von dir genannte habe ich zwar gestern schon genannt, nachdem ihre Ablehnung kam. Schließlich wollte ich sie ja direkt überzeugen... aber für den Fall, dass es im nächsten Telefonat wieder zu einer Argumentation kommt (was mit Sicherheit passiert), ist das echt eine tolle Möglichkeit, um alles mögliche abzudecken, was kommen könnte. :)


    Und du liegst richtig. Ein Labrador ist keine bellfreudige Rasse und sie haben keinen Wachtrieb, eher im Gegenteil. Auch deswegen habe ich mich für diese Rasse entschieden, sie sind auch für die Haltung in einer Wohnung geeignet mit noch anderen Mietparteien. Auch diesen Punkt habe ich der Vermieterin bereits gesagt. Ich vermute, dass sie auch nur deswegen, WEIL ich ihr so viele Gegenargumente schon aufgezeigt habe, sich entschieden hat, ihre Entscheidung nochmal zu überdenken. Aber es kann auch sein, dass sie mich nur vertrösten will und mir vorgaukeln will, sie mache sich Gedanken und dabei steht die Entscheidung schon. Aber das werde ich erst wissen, wenn sie sich meldet...

    @ LisaSaar:
    Entschuldige, ja das habe ich gelesen. Und die Idee finde ich prinzipiell gut und ich werde das auch mit Sicherheit so machen, falls die Tochter (also die neue Vermieterin) bei ihrem Rückruf nochmals Nein sagt. Vielleicht kann die Mutter da irgendwie vermitteln, einen Versuch wäre es wert! Ein bisschen Angst habe ich nur, weil ich nicht der Grund sein möchte, dass da ein Keil zwischen den beiden /oder vieren entsteht.


    Deine Beiträge haben mir aber generell sehr zugesagt, weil es gute Vorschläge waren und du mich anscheinend auch so verstanden hast, wie es mein Ziel war hier anzukommen (was mir ja aber bedauerlicherweise nicht bei allen gelungen ist). Nämlich als ganz normaler Mensch, ohne böse Hintergedanken und ohne egoistisch zu sein und meine Bedürfnisse über die der Vermieterin zu stellen. :)