Ich finds schon witzig wie sehr sich ein (pubertärer) Hund innerhalb weniger Wochen ändern kann. 🙈
Im Januar war ich mit Iloy noch in einer Hundeschule zum Einzeltermin und danach zum Social Walk, weil sie so Angst vor fremden Hunden hatte und auch sonst so gut wie gar kein Selbstbewusstsein hatte.
Das ist jetzt vorbei. Klar, ich hab mir auch echt Mühe gegeben, dass sie sich wieder sicherer fühlt und diese Unsicherheiten loswerden konnte. Ich hab sie konsequent angeleint bei Begegnungen, weil sie das merklich entspannt hat. Bloß den Kontakt nicht selbst regeln zu müssen, das stand bei ihr ganz doll im Vordergrund.
Jetzt scheint Iloy wieder mehr Interesse an fremden Hunden zu haben, traut sich von alleine mehr.
Beispiel: Im Freilauf mit ihrer besten Freundin kam ein weiterer Hund hinzu. Den haben wir erst einmal getroffen (letztes Jahr im Sommer), aber da wusste ich, er ist lieb, also hab ich mal geschaut was passiert. Iloy fand ihn super interessant und ist immer wieder hin, weil sie ihn animieren wollte mitzumachen beim Laufspiel.
Natürlich findet sie noch immer die meisten Hunde eher gruselig, ist zumindest erstmal vorsichtig, aber das find ich auch voll okay. Hauptsache sie taut etwas auf und ist nicht mehr so ängstlich.
Witzig ist auch, sie geht von allein ins Wasser, sie rennt viel mehr (und auch weiter weg), ist jetzt im Spiel auf einmal nicht mehr abrufbar gewesen (war vorher kein Ding), joa. Würde sagen, normaler Junghundwahnsinn. Ihr Radius waren vorher keine 10 m um mich herum, sie blieb immer von ganz allein bei mir. Aber mit ihrer besten Freundin traut sie sich dann doch mal weiter weg.
Jetzt muss ich schauen, dass ich weiterhin auch noch interessant für sie bleibe. 