Hallo ihr Lieben,
danke für eure Anteilnahme.
Ein paar Tage sind vergangen, aber es wirkt immer noch so unreal.
Diese Leere die er hinterlässt, ist so enorm groß
Auch diese Gewissensbisse der Entscheidung plagen mich.
Warum wir uns nun letztendlich für den Weg entschieden haben. Nero fing Samstags an immer instabiler zu werden. Am Sonntag als ich mit ihm spazieren ging, ist er mir leider total zusammengesackt und es war ein Minuten langer Kampf ihn wieder aufzurichten. Daheim mussten wir leider das selbe erneut erleben - er war so hilflos
Montag hatte er irgendwie eine Art an sich, als wäre er im letzten Frühling, was uns hoffen lies, noch weitere Tage mit ihm genießen zu können.
Dienstag dann leider wieder steil bergab. Er konnte sich nicht mal mehr richtig am Fressnapf stellen und aß demnach in Etappen.
Wir riefen die TÄ an, die sich am Abend Zeit nahm.
Eine Cortisontherapie hat mein Mann ausgeschlagen nach Absprache mit ihr und wir nahmen Abschied. Er sah uns ganz entspannt an, merkte das wir weinen. War aber die Ruhe selbst.
Dann schlief er friedlich auf meiner Hand ein
Er fehlt uns unheimlich!
Und auch sein Kleiner Freund leidet sehr.
Er war der beste Freund den man sich nur wünschen konnte - danke für wunderschöne 11 Jahre, 3 Monate und 12 Tage!
Ich weiß das du da oben jetzt wieder richtig rumtollst, dir die größten Stöckchen suchst und sie endlich wieder stolzierend tragen kannst!
~ Geblieben ist die Leere und der Platz - neben mir ~
Brina