Beiträge von SibyllemitHund

    Doch Friedapaula, kritische Beiträge sind nötig.


    Ich halte Pinscher für eher anspruchsvolle Hunde.
    Und ewig motivierende Beiträge wie du schaffst das,alles wird schon,alles Erziehungssache (gerade dieser Punkt bei fünf Hundeerziehern bei einem Pinscher interessant)..damit ist niemandem geholfen.
    Am wenigstem dem Hund.
    Man sollte sich ab und an von der eierlegenden Wollmilchsau verabschieden und vernünftige Kompromisse eingehen.

    Wenn du ihn tragen kannst am Anfang...........dein Hund wird gewiß glücklicher sein als so manche Couchpotatoe hier, denn er hat dich rund um die Uhr.
    Er hat Bewegung , Input, dich.Was glaubst du,wieviele Hunde tauschen würden wenn sie könnten!

    Weils grade so gut passt..
    gestern hatte der beste Ehemann von allen eine extrem Kuschelstunde mit Mila auf dem Wohnzimmerboden.
    Er hat sein Gesicht gaaaaanz tief in ihr Flauschefell gedrückt und gemeint: Es ist der Hammer, der Hund riecht kein bisschen.
    Natürlich wird der Hund für Außenstehende riechen, aber für uns riecht sie absolut neutral.

    Wie sind denn eigentlich eure Lebensumstände?
    Arbeitet deine Mami?
    Ich hab zwei Kinder, 19 und 16 Jahre alt.
    Töchterchen wollte mit 14 unbedingt ein eigenes Pferd, heute sagt sie: Ein Glück das du das nicht zugelassen hast.
    Abi, Bewerbungen, FSJ........sie hätte einfach keine Zeit gehabt dem Tier gerecht zu werden, es wäre sehr egoistisch und unfair dem Pferd gegenüber gewesen.
    Und Söhnchen macht jetzt eine Lehre, der ist Abends am Ende.
    Der ehemalige Partygänger geht jetzt so manchen Abend um 20 Uhr zu Bett.
    Du wirst also die volle Unterstüzung deiner Mutter/Eltern brauchen.
    Du wirst dir sicher anhören müssen: Erst die Schule, dann der Hund.


    Wir hatten zwei Parson Russells.
    Bonny und Clyde.
    Die waren super. Ich konnte sie im Wald frei laufen lassen, Hasen, Rehe und CO wurden betrachtete aber nicht gejagt.
    Jederzeit abrufbar, keine Kläffer,gebellt ja.


    Aber: Wir haben 50 Ar eingezäuntes Grundstück.
    Die beiden waren jeden Tag beim reiten oder mit der Kutsche unterwegs.
    Meine Kinder waren da noch klein, wir sind täglich Kutsche gefahren.
    2-4 Stunden auspowern war normal.


    In einer normalen Wohnung mit normalen Spaziergängen wären sie sicher nicht so unproblematisch gewesen.

    Unser Tibet Mastiff roch fast gar nicht, Mila,die Carpatindame mit sehr viel Fell riecht eher neutral.
    Luna, eher kurzhaarig aber nicht so kurz wie ein Labbi riecht recht stark nach Raubtier.
    Der Laboreiro hatte ein recht fettiges,kurzes fell und roch sehr nach Hund.
    Fett scheint nicht nur ein guter Geschmacks-sondern auch ein guter Geruchsträger zu sein.
    Am intensivsten roch die Schäfer/Rottweilerhündin mit mittellangem bis kurzem Fell.
    Ich persönlich kann jetzt die Erfahrung langes Fell gleich Geruch nicht bestätigen.
    Wir bürsten unsere Hunde einmal die Woche und baden so oft wie nötig und so wenig wie möglich.
    Vielleicht zwei bis vier mal im Jahr.
    Dreckbeine und Bäuche werden nur mit Wasser abgespritzt.

    Die kleine Bolonka Maus hat hier super gehört, auf Fraule weniger.
    Die hat genau unterschieden was wo geht und was nicht.
    Kläffen war hier kein Thema.
    Ist eben alles Geschmackssache;-)
    Mir gefiel,daß sie trotz ihrer Winzigkeit ein richtiger Hund war und such so behandelt werden konnte.
    Im tiefsten Winter war die bei Eis und Schnee mit meinen beiden Große draußen.
    Keine Sorge, meine Hunde dürfen jederzeit rein wenn sie wollen.
    Aber die Kleine habe sogar ich reingeholt obwohl sie nicht wollte.

    Ich hatte ein Jahr lang täglich eine Bolonka Hündin in Pflege
    Ich muß sagen, ich fand sie klasse.
    Robust, witzig, quirlig, intelligent, kein Kläffer,die hat mit den grossen hier gespielt als ob es kein Morgen gäbe.