Zitat
zu seiner Körperhaltung:
Er fixiert den anderen Hund, macht die Beine steif, richtet Ohren nach vorne stemmt sich in die Leine. Er Läuft erst langsam und steifbeinig und als er keinen Zug der Leine spürte und der andere Hund näher kam ist er ganz plötzlich losgerannt und hat nach der Schnauze des (größeren) Hundes geschnappt, wovon ich ihn aber abhalten konnte. Auch beim Wegziehen hat er versucht den andern Hund zu beißen der aber auswich. Der andere Hund hatte ihn nicht angepöbelt war ruhig geblieben und hatte eine neutrale bis neugierige Körperhaltung durchgehend, er hat ihn also nicht provoziert.
Kurz darauf kam ein anderer kleinerer Hund auf uns zugerannt der auch total gekläfft hat was "meinen" Terrier natürlich sofort auf 180 gedreht hat, da die Besitzerin nicht auf die Leine geachtet hat kam der Hund zu nahe und sie haben beide (!) jeweils das Hinterteil des anderen etwas zu packen bekommen und hätten wohl auch nicht so schnell aufgehört, es ist aber nichts schlimmeres passiert. Erst als sie außer Sichtweite waren hat das Bellen aufgehört.
Es hört sich so n, als seie bisher nicht so sehr viel passiert. (Keine ernsthafte Beisserei?!!)
Zitat
Da die beiden Begegnungen nur wenige Minuten außeinander waren war er dann völlig fertig. Total überdreht hat gehechelt und war nervös lief von einer Seite zur andern, er sah in meinen Augen sehr gestresst aus. Deshalb glaube ich, dass seine Motivation tatsächlich Angst ist.
Das glaube ich auch wetrhin am ehesten. Dafür spricht auch, dass er so wenig Sozialkontakte htte und hat und er es vermutlich sehr gruselig findet, wenn ihm Hunde zu nahe kommen.
Vielleict kennt Du jemanden mit einem sozial sehr sicheren Hund, mit dem Du de Terrier mal, allerdings mit Maulkorb und Schleppleine gesichert, zusammenbringe kannst. Oder Du erkundigst Dich nach einer "Raufergruppe" in einer Hundeschule in der Umgebug, wo Du das einmal unter Anleitung probieren kannst. Das gibt meist sehr viel Aufschluß darüber, was wirklich (ohne dauernde Einflußnahme des Mencen) passiert.
LG
Ursula