Beiträge von Nebula

    Blöde Frage vielleicht, aber haltet ihr euch an die Leinenpflicht während der Brut- und Setzzeit?

    Wohne in Niedersachsen und ganz ehrlich: Nein tue ich nicht.

    Meine Hunde dürfen das ganze Jahr über weder jagen noch zu anderen Hunden hinlaufen und wo ich es nicht abschätzen kann bleibt halt die Leine dran. Jagdtrieb hält sich hier aber auch generell in Grenzen.


    Dafür können sie in wirklich übersichtlichem Gelände aber auch mal flitzen, trotz Verbot.


    Wir haben keine Ausgleichflächen oä. die es Wert sind, als solche bezeichnet zu werden, ich geb mir wirklich Mühe beim Training und nehme Rücksicht wo ich kann. Aber ich hab keinen eigenen Garten und möchte Hunde auch artgerecht halten :tropf:


    Aber das Thema ist schwierig. Das von dir beobachtete Verhalten geht natürlich gar nicht.

    An die Kenner der Rasse. Bleibt das schwarz am Rücken ? Oder geht das noch weg?

    ab wann würde man das „Käppchen“ sehen?

    Es gibt dark-sables die schon mit 6 Wochen ein Käppchen entwickeln.

    Die kommen dann meistens sehr dunkel raus:



    Manche entwickeln auch kaum eins, wie Biene von den Kalalassies: https://kalalassies.de/wp-cont…of%20Biene/0_biene18g.jpg



    Bin jetzt nicht der sable-Profi, aber das kann sich im Laufe der Entwicklung noch ein paar Mal verändern. Ob man das so vorhersagen kann, weiß ich nicht.


    Das schwarz am Rücken wird sich aber sicher noch verändern :D so wie jetzt bleibt es nicht. Eine etwas dunklere Schattierung am Rücken kann aber vorkommen.

    CountryStyle


    Ich glaub der cfbrh ist aber auch extrem. Der hat schon KHC Ami- Importen die ZZL verweigert, weil ein Elternteil langhaar war.


    Und selbst FCI Hunde, die ein langhaar-Elterteil haben (in Skandinavien wird gerne mal gekreuzt) werden nicht zugelassen. Trotz vollwertiger FCI Papiere und optisch keinerlei Unterschied, teilweise mit Championtitel.


    Argument: Das sind Mischlinge :dizzy_face:

    Es wird ja hier im Forum häufig dazu geraten, Welpen beim VDH zu kaufen, weil da die höchste Wahrscheinlichkeit ist, dass der Hund gesund ist und bleibt (Unfälle außen vor).

    Gibt es dazu eigentlich Studien?

    Bei der Langlebigkeit liegen ja die Mischlinge vorne und in meinem Umfeld sind es auch eher die Rassehunde, die Probleme mit Allergien und anderen Gebrechen haben. Ich weiß aber nicht bei allen Hunden, ob die vom VDH Züchter oder woanders herkommen.

    Ich glaube bei dem Ratschlag kommt auch die Aufzucht und Sozialisierung dazu, nicht nur die reine Genetik. Und die Hoffnung, dass derjenige keinen Massenvermehrer unterstützt. Und vielleicht, dass ein Rassehund halt vorhersehbarer ist als ein Mischling, je nach dem, was derjenige sucht.

    Zur Grafik:


    Wir haben beim KHC vor ein paar Jahren mal ein Diversitätsprojekt gemacht und um die 30 Hunde getestet. Darunter auch Importe oder teilweise mit Ami-Blut.

    Mittler COI war 37% auf 60 Generationen. Das ist an den 40% in der Grafik doch recht nah dran.



    Aaaaaber.

    Wir haben beim Collie das Glück, dass sich dies nicht allzu sehr auf die Gesundheit auswirkt. Die Hunde sind doch "relativ" langlebig.

    Das hat aber sicher nichts mit Zuchstrategie zu tun, meiner Meinung nach. Sondern ist einfach Glück, dass sie nicht so viele Schadgene abbekommen haben und dadurch mehr Inzucht vertragen. Erstrebenswert ist das aber nun wirklich nicht.

    Bei meiner Rasse gibt es den britischen und amerikanischen Typ - wenn man den größeren, amerikanischen mit seiner bereiteren Farbpallette haben möchte, muss man eigentlich zur Dissidenz gehen.


    Ich mag aber den britischen/FCI Typ mehr und damit hat sich die Frage eigentlich erübrigt. Es gibt zwar auch dafür Dissidenzzüchter aber das hat für mich nicht gepasst.