Beiträge von Nebula

    Wir haben bisher immer die Rasse angeben müssen und bei "Collie" werden sie hier immer automatsch wie -/- behandelt. So ein Testergebnis kann ja auch mal falsch sein.

    Da fragt auch keiner nochmal extra wenn nicht relevant.

    Leute, die schon zig Collies hatten, sehen es halt oft etwas anders, wenn man sie fragt.

    Sowohl MDR1 als auch CEA sind in 99,99% der Fälle ohne Auswirkungen. Die hatten auch schon jede Menge kranke und alte Collies und MDR1 ist nur in absoluten Einzelfällen problematisch, CEA meistens gar nicht. Gab ja mal eine Umfrage und von x Colliehaltern/Züchtern (glaube es ging um über 1000 Hunde) gab es einmal den Fall, dass irgendwo in Holland ein Hund einen Schock erlitt wegen falscher Wurmtablette. Fehler des TA.

    Es gibt auch immer mehr sichere Medikamente, ich glaube das Thema ist geprägt von hypothetischen Ereignissen die passieren KÖNNTEN ( der Hund KÖNNTE eine Krankheit entwickeln für die es keine Medis geben KÖNNTE, oder der Hund KÖNNTE einen kontaminierten Pferdeköttel fressen ,...) und haben nicht so wahnsinnig viel mit der Realität zu tun. Bin ja auch in der Szene aktiv, in beiden Clubs etc. und obwohl wir eine so hohe Verbreitung der Defekte haben hört man quasi gar nix.


    Es sind meistens die Neulinge oder Rasseinteressenten, die da recht panisch reagieren.


    Ich hab ja auch beides, MDR1 +/+ und +/- (CEA nur Träger) und hab bisher gesundheitlich keinen Unterschied feststellen können. Selbst als bei Nova eine Chemo im Raum stand (weil Verdacht auf Krebs, hat sich aber zum Glück nicht bestätigt) hieß es nur man müsse im Fall der Fälle vorsichtiger andosieren.


    Soll nicht heißen, dass man munter betroffene Welpen produzieren soll weil ist ja eh alles egal, aber halt die Kirche im Dorf lassen. Persönlich würde ich mich bei der Zuchthunde-Wahl bei 2 gleichwertigen Hunden immer für den mit besseren Genwerten entscheiden, würde aber nie die Plus- und Minuszeichen vor alles andere stellen.



    zu den Vet-Ämtern:

    Hatte letztens gelesen, dass an einem Leitfaden gearbeitet wird, an dem sich ALLE Vetämter zu orientieren haben. Dort wurde betont, dass es ausschließlich um äußerliche Merkmale (hoher Weißanteil, merle in Kombiantion mit hohen Weißanteil am Kopf, hängende Lider etc.) ging. KEINE reinen Gentests.


    wens interessiert: https://m.facebook.com/story.p…Q3PR8l&id=100057086305438

    Grade im Ausland legt man mehr Wert auf klinische Untersuchungen bei CEA, die ja überwiegend unauffällig ausfallen. Auch MDR1 wird nicht immer als Krankheit bewertet, da gibts durchaus verschiedene Auffassungen.

    Eben komischerweise nur bei uns. Wenn ich mir die Auswertungen aus der Schweiz an schaue, wie viele Welpen da schon mit unter 8 Wochen als nicht CEA frei erkannt werden, rein nach der Augenuntersuchung beim Tierarzt, ohne Gentest. Dann frag ich mich immer, was Teile unsere Tierärzte gelernt haben oder wo die hin schauen ?. Und in den Ergebnissen über die Jahre sieht man den erfreulichen Trend zu immer mehr CEA freien Hunden.

    das liegt daran, dass man CEA meistens nur beim Welpen klinisch nachweisen kann und beim erwachsenen Hund dann nicht mehr (oft, nicht immer), weil es so schwach ausgeprägt ist.

    MrsMidnight Ich bin ja seit 2013 hier im DF unterwegs und als annyx so ~2014-2015 aufkam, wurde es total gehyped und durchaus als eines der besten Geschirre deklariert, jeder der hier nach einem Geschirr gefragt hat wurde auf annyx verwiesen. Kann mir vorstellen, dass das nicht nur hier so war.


    Meine Großen haben ihre 2015 bekommen und noch die damaligen Standardfarben schwarz/blau und schwarz/magenta, da gabs noch keine Sonderfarben. Die hatten damals noch nicht mal ein Größenetikett :D


    Tragen sie übrigens immer noch und sehen frisch gewaschen wie neu aus, bis auf ein paar Kratzer an den Schnallen.


    Und dann kamen eben die Sonderfarben, die musste dann ja jeder haben :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Blöde Frage: Gibt es beim Collie so wenig "gute" Zuchthunde, dass man bewusst Erkrankungen (CEA -/-, MDR1 -/-) in Kauf nehmen muss? :denker:


    Das hätte ich nun nicht gedacht... :( :

    Die Verbreitung von MDR1 und CEA in der Population wird auf 60-80% geschätzt, das heißt Träger und Betroffene zusammen gezählt (glaube LHC stehen bei MDR1 etwas besser da, die KHC dafür bei CEA), es ist also durchaus nicht immer vermeidbar.


    Grade im Ausland legt man mehr Wert auf klinische Untersuchungen bei CEA, die ja überwiegend unauffällig ausfallen. Auch MDR1 wird nicht immer als Krankheit bewertet, da gibts durchaus verschiedene Auffassungen.

    Heute war eins in M in Sonderfarbe (rosa/braun glaub?) in guten Zustand für 15€ in der FB Gruppe.


    Keiner muss höhere Preise bezahlen, die Sondereditionen BRAUCHT ja nun wirklich niemand.

    Also da ich ja das mit der Angst erwähnt habe:


    Meine Hunde haben jeweils ein Geschirr und eine Flexi, ein selbst gemachtes Halsband und eine dazu passende selbst gemachte Leine. Und jeweils eine Schleppleine und einen Regenmantel. Also ich zumindest bin kein Sammler, ich verkaufe auch mal ein paar Sachen die sich als ungenutzt entpuppen.


    Essen gehen/bestellen vielleicht einmal im Monat oder zu besonderen Anlässen wie Geburtstag oder Jahrestag. Ich trinke keinen Kaffee und kaum Alkohol, rauche nicht, Friseur ist meine Mama und Beautysalon gibts nicht. Ich gehe abends nie mit Freunden weg.


    Unser Lebensmittelbudget ist 50-60€ die Woche für 2 Personen.


    Wenn dann wer kommt und sagt mir ich soll doch einfach besser haushalten... |)


    Gut, der dritte Hund war nicht nötig und auch nicht vernünftig. Sie ist aber auch nicht eingezogen weil ich unbedingt einen Dritten wollte sondern weil ich gerne einen Welpen meines Rüden in bm gehabt hätte und sie einfach genau mein Wunschhund war. Hätte ich die Chance nicht wahrgenommen hätte ich dem wahrscheinlich ewig nachgetrauert und ich bereue nichts.


    Es schwingt auch die Hoffnung mit, nach dem Studium etwas besser dazustehen. Da ich aber mehr arbeiten muss als ich studiere (und das hat sich durch gestiegene Kosten verschärft) ist das auch nicht immer so ganz einfach und zieht sich. Hilft auch nicht, wenn man dann durch zu viel arbeiten, Fachwechsel und mentale Schwierigkeiten die Regelstudienzeit zu weit überschreitet und pro Semester fast 1000€ blechen darf, um weiterstudieren zu können, also noch mehr arbeiten muss. Den Teufelskreis wünsche ich keinem.

    Ich merke die Teuerung recht doll.


    Nachdem die Dose für Livi von ursprünglich 2,40 auf über 3€ geklettert ist, haben wir sie auf TroFu (Platinum) umgestellt.

    Ich fahre nicht mehr so weit zu Ausstellungen und besuche deutlich weniger Hundekumpels, weil der Sprit einfach zu teuer ist :pleading_face:


    Ich kann auch weniger meine Eltern besuchen fahren (660km).

    Das alte Auto wird momentan betüddelt und geschont damit es noch lange hält.

    Geheizt wurde diesen Winter nur so viel, dass wir 19 grad in den Aufenthaltsräumen hatten, Rest der Wohnung noch niedriger. Sagen wir so, die Kuscheldecke war mein bester Freund.

    Duschen wurde auch reduziert und Temperatur runtergedreht.


    Ich hab angefangen mehr Hundesachen (Halsbänder, Leinen) selbst zu machen.

    Und mein Geburtstagsgeschenk war Novas OP von meinen Eltern und ein Hundebett für Cleo von meinem Freund.


    Mit den älteren beiden sind wir auch mal einfach so zum TA gefahren zum üben, das hab ich bei Cleo weggelassen. Auch die Hundeschule, die früher 10€/h gekostet hat und jetzt nur noch 8er Karten für 300€ verkauft, hab ich mir gespart.. Zum Glück hab ich jetzt genug Erfahrung, dass die nicht mehr notwendig war.


    Für mich selbst kaufe ich fast nix mehr. Vielleicht mal ein Eis.


    Ich bekomme Mindestlohn und studiere noch. Finanzielle Angst ist definitiv da, grade nachdem Nova insgesamt mal eben 2500€ in 2 Monaten an TA-Kosten verursacht hat...

    Ich komm mir echt komisch vor das erklären zu müssen, aber Hunde sind sozialgebunden und nicht ortsgebunden, na klar bist du wichtiger als der größte Garten.... was soll er denn da alleine?


    Alle meine Hunde finden nichts toller als einfach in meiner/unserer Nähe sein zu dürfen. Sie liegen zufrieden unterm Schreibtisch oder in der Ecke und bleiben alle (!) auch nicht alleine im Garten wenn keiner mit raus geht, sie sind immer um uns herum obwohl sie die freie Wahl haben. Manche Hunde ziehen sich auch mal gerne zurück, aber die allermeisten würden den größten Garten für ihre Familie eintauschen, da bin ich 100% sicher.



    Du wirkst ein bisschen so, als nimmst du Echo nicht 100%ig ernst. Der ist nicht ein bisschen dramatisch oder so, der hat wirklich ein existenzielles Problem.