Sie hat doch geschrieben wieso sie ihn zurückgegeben hat. Sie glaubt die Sozialisierung und seine Krankheit zusammen nicht zu schaffen, und da man doch viel zu wenig über die genauen Lebensumstände weiß kann man doch nicht einfach sagen sie hätte irgendwas falsch gemacht. Klar soll man einen Hund nicht wegen irgendeiner Kleinigkeit abgeben aber die Krankheit ist nun wirklich keine Kleinigkeit. Ich wüsste nicht, ob ich mir einen Welpen + so eine Krankheit zutrauen würde, und wenn ich mir nicht 100%ig sicher wäre würde ich ihn wohl oder übel doch wieder zurückgeben, bevor ich den Hund versaue, davon hat er dann nämlich auch nichts. So hat er wenigstens eine Chance in Händen die genügend Zeit für einen Sonderfall wie diesen haben.
Und die Frage was wohl wäre wenn er erst später krank geworden wäre, beantwortet sich doch egt von selbst. Der Hund ist dann erwachsen und braucht nicht mehr soviel Aufmerksamkeit wie ein Welpe + die Sozialisierung ist weitgehend abgeschlossen, die Chance den Hund dann noch zu versauen ist wesentlich geringer. Und wenn es nicht am Finanziellen lag - dann hätte sie ihn wohl behalten.
Es geht ihr doch nur um die Kombination Welpe + schwere Krankheit. und "einfach so zurückgegeben weil er krank ist" ist eine sehr verkürzte Zusammenfassung von dem was denn tatsächlich passiert ist und rückt das Ganze ich ein ganz anderes (falsches) Licht.