ich bin da auf dem selben Stand wie Sundri, wenns falsch sein sollte bin ich wohl falsch informiert. Allerdings hab ich gezwungen absichtlich in Anführungszeichen gesetzt, da man natürlich nicht tatsächlich gezwungen wird. Aber allein schon um die Prüfung zu machen muss man sich und seinen Hund bei der HuSchu blicken lassen und ich denke jeder lässt sich zumindest vor der Prüfung genau sagen WAS denn geprüft wird (gibt ja auch Dinge die man selbst jetzt nicht als wichtig erachtet, die Prüfer aber schon) und ggf. vor der Prüfung auchmal jemaden draufschauen lassen ob man das auch im Sinne der Prüfung durchführt. So würde ich es zumindest machen, da ich kein Bock hätte aus der Meinung heraus "mein Hund kann alles was ICH für wichtig halte und ich kann alles alleine" das Geld nochmal bezahlen zu müssen. Aber das ist natürlich jedem selbst überlassen.
Jedefalls fordert der Führerschein, dass auch jemand der der Meinung ist "mein Hund ist so klein der muss nicht erzogen werden" oder aus welchen herbeigezogenen Gründen auch immer man das rechtfertigt, sich mit der Materie zu befassen und das auch mit dem Hund zu üben sonst wirds einfach teuer wenn man die Prüfung immer und immer wieder machen muss. Und wenns ums Geld geht, sind die Menschen oft am einsichtigsten.
Von daher sollte doch schon diese Maßnahme was am Konflikt zwischen HH und anderen Menschen ändern. Natürlich nicht von heute auf morgen, denn die "alteingesesenen" müssen den Schein ja nicht machen, deshalb werden die sich auch nicht ändern, wenn sie sich falsch verhalten. Das dauert einfach seine Zeit (bis die aussterben so hart es jetzt klingt) und da vorsorglich ganzjährige Anleinpflicht in Betracht zu ziehen finde ich vorschnell und tierschutzrelevant...
(will damit nich sagen, dass jeder, der den Führerschein nicht machen muss sich falsch verhält, aber das Gesetz trifft nunmal nur neue Hundehalter und ändert an den gegebenen HH nichts)