Wenn sie ein sehr sensibler Hund ist kann es sein, dass dein Vater vllt zu grob ist.
Ich habe auch so einen Kandidat - zwar kein Hund, aber eine Maine Coon. Er ist generell sehr sehr geräuschempfindlich und zuckt bei jeder Kleinigkeit zusammen. Wenn mein Vater da ist, verschwindet er ins hinterste Eck, ist er wieder weg, kommt er fast augenblicklich wieder heraus. Allerdings zeigt er das auch bei Fremden aber wesentlich weniger stark als bei meinem Vater.
Bei uns ist es der Grund, dass mein Vater sehr trampelig (ich nenns mal so ;)) ist, und ihm das Angst macht. Er (mein Vater) kann auch fast nie stillsitzen und läuft dauernd hin und her... er (der Kater) hat also kaum eine Chance von selber zu kommen da er das nur tut wenn man ruhig ist und ihn nicht beachtet. Zusätzlich versteht mein Vater das auch nicht und spricht ihn immer wieder an - sehr kontraproduktiv, da der "große" dann abhaut.
Ist dein Vater vllt ähnlich?
Wenn ja, ist er hoffentlich etwas einsichtiger als meiner. Ich schätze ignorieren wäre die beste Methode und abwarten bis SIE auf ihn zukommt damit sie Vertrauen fassen kann. Also: Nicht ansprechen, keinen Blickkontakt. Wenn sie sich nähert kann er etwas fressbares in der Hand halten und es sie nehmen lassen (wenn sie soweit ist!) aber dann auch von ihr abgewendet und ohne hektische Bewegungen.
Und er sollte auf keinen Fall frustriert oder enttäuscht sein, das spürt sie und lässt sie nur noch änglicher werden.
Liebe Grüße