Beiträge von pimpfi

    Ich kann dir nur soviel sagen, karli hatte lange bevor die anaplasmose festgestellt wurde schon niedrige thrombos, die mein ta aber noch nicht so schlimm fand. erst der ta in der klinik ist durch die Thrombozytopenie überhaupt erst auf die idee der anaplasmose gekommen.

    Allerdings habe ich neulich mit einem anderen Tierarzt darüber gesprochen, und der meinte, was wichtig sei, sei nicht der Titer, sondern die Thrombozyten. Wenn die zu niedrig (?) sind, muss behandelt werden...

    richtig und soviel ich weiß hat Shepherd seine Hündin einen zu niedrigen Thrombozytenwert. wie gesagt, mir kommen die Werte und Symptome sehr bekannt vor und deshalb verstehe ich auch nicht, dass nicht behandelt wird.

    mit dem pcr kenn ich mich selber nicht aus, da es bei meinem eindeutig war. Aber ich kenne Hunde, die hatten selbst bei einem niedrigeren Titer wie bei deinem schon symptome. Ich persönlich tippe bei deiner wirklich auf die Anaplasmose, wobei ich natürlich auch kein Arzt bin, einfach aus meiner Erfahrung heraus.

    oder soll ich doch lieber in Richtung Anaplasmose denken? Da wurden ja Antikörper im Blut gefunden, aber nicht so viele (1:400) als dass Labor und TA meinen, dass Handlungsbedarf besteht.

    Ich hab es dir ja in dem anderen Thread schon geschrieben, Dein Hund erinnert mich so an Karli mit seiner Anaplasmose und ich verstehe echt nicht, warum er nicht behandelt wird, zumahl der Titer nicht so niedrig ist. Kannst du den wert noch mal bestimmen lassen? wenn er noch höher geht, spätestens dann sollte endlich mal behandelt werden.

    Also ich wunder mich ehrlich gesagt stark. Du hast doch über Idexx machen lassen? Ich guck mal, ob ich noch ein paar Blutbilder gleich finde, aber fakt ist, dass me. der titer >50 schon aussagt, dass dein Hund mit Anaplasmen in Verbindung gekommen ist. Dein Hund hat ähnliche Symptome wie meiner damals und dazu die leicht erniedrigten Thrombozyten. Er hat Symptome, hat einen gut erhöhten Titer und soll nicht behandelt werden?

    Ja, ich meinte deine Hündin ;-). Da es eine Hündin ist, sollte das alles passen. Karli ist ein fast 9 jähriger kastrierter Rüde, der sich draußen allerdings gar nicht wirklich für andere Hunde interessiert. Aber Hutch ist ein 4 Jähriger Schäferhund, der eigentlich nur bunte Knete im Hirn hat. Diese Woche sieht es aber bei mir eher schlecht aus. aber demnächst gern mal :-)


    Das ist Hutch, ein Puschel aus SV-Zucht, gefallen in einem Wurf stockhaariger Eltern. Ich glaube so wie er ist, wäre er perfekt für euch. Er ist freundliche zu Hund und Mensch, aber Menschen nur, wenn er merkt, dass ich mit ihnen etwas zu tun habe, andere werden ignoriert. Hutch ist ein DSH, der zwar Hundesport macht, und das auch nicht zu schlecht, aber er wäre auch ohne glücklich. Für ihn ist dabei sein alles.
    Ich kann euch absolut zum DSH raten, aber guckt euch die Linien ein wenig an. Wir haben bei uns auf dem Platz noch einen Hund, der nach ähnlicher Linie gezogen wurde und er ist vom Wesen und der Ausgeglichenheit ähnlich wie meiner.