Beiträge von pimpfi

    Hallo zusammen, ich stehe vor dem Kauf einer Systemkamera und die Entscheidung welche es werden soll, überfordert mich gerade ein wenig . Ich bin kein absoluter Leie, aber auch weit weg von Profi. Die Kamera dient hauptsächlich dazu, Bilder in der Natur zu machen und von meinem Hund (also auch in Bewegung, schwarzer Hund). Ich schwanke derzeit zwischen der Sony Alpha 6000, der Panasonic Lumix gx9, gx81 und g80. Kann mir hier jemand weiterhelfen, welche Kamera für meine Einsatzzwecke am geeignetsten wäre? Oder gibt es noch einen Tipp für eine alternative? Preislich sollte es 900 Euro im Kit erstmal nicht überschreiten. Ein Gebrauchtkauf kommt nicht in Frage.

    Ich kann Dir nur soviel sagen, ich hatte meinen 1 jährigen Labrador dort frisch versichert. Impfung und Wurmkur wurde innerhalb der Wartezeit problemlos bezahlt. Leider ist mein Labrador innerhalb der Wartezeit schwer krank geworden und letztlich musste ich Ihn auch innerhalb der Wartezeit einschläfern. Ich hatte bei der GHV eine Anfrage laufen (hätte max. über Kulanz laufen können, ob sie von den 1750 Euro Behandlungskosten etwas innerhalb der Wartezeit übernehmen, da der Schaden durch die Impfung entstanden ist). Die GHV hatte es zumindest geprüft, letztlich aber abgeschmettert. Ist aber im Grunde genommen auch ihr gutes Recht gewesen. Meinen neuen Hund habe ich dann allerdings doch lieber über die Barmenia abgesichert, einfach weil die Wartezeit um einiges kürzer ist und ich gesehen habe, wie schnell auch innerhalb der Wartezeit etwas passieren kann, womit man nie gerechnet hätte.

    Ich finde, pauschalisieren kann man das absolut nicht. Mein erster Hund Karli war 4,5, als Hutch als Welpe dazu kam. Ich fand es damals optimal vom Unterschied her, aber habe immer gesagt, später hätte ich es Karli nicht mehr antun können (Karli war halt ein autistischer Einzelgänger), die beiden waren wie Arsch auf Eimer. Das Aktivitätslevel hat sich bis Karli etwa 10 war in etwa gleich gehalten. Bis 2 Tage vor seinem Tod letztes Jahr mit knapp über 13 konnte ich noch mit beiden gleichzeitig spazieren gehen, nur auf ganz große Runden kam Karli nicht mehr mit.


    Als ich dann Ende September letzten Jahres Karli gehen lassen musste, war klar, dass wieder ein 2. Hund einzieht, vor allem weil Hutch immer einen Hund neben sich hatte und er allein wahrscheinlich nie aus seiner Trauer gekommen wäre. Es zog also Oskar mit 10 Wochen ein. Der Plan war, jetzt hast Du noch ein zwei Jahre, wo wir wieder schöne große Runden gemeinsam gehen können. Pustekuchen, Hutch wird jetzt 10 und seit Anfang des Jahres hat er starke Probleme in seinem operierten Bein mit Arthrose, aufgrund von ED, heißt, Hutch wurde von heute auf morgen aus Agility ausgemustert, Oskar nahm seinen Platz ein. Wir versuchen noch gemeinsame Runden zu laufen, das geht aber nur, wenn sie nicht zu riesig sind, oder er eine gute Phase hat. Also die Auslastungsmöglichkeiten sind bei beiden ziemlich unterschiedlich, Hutch bleibt zudem auch ohne Oskar nicht gut allein, somit muss man sich immer etwas einfallen lassen, dass man beiden gerecht wird.


    Wie ich es beim nächsten Mal machen werde? Hutch wird im besten Fall vielleicht noch 4-5 Jahre leben (und das wäre für einen DSH ein sehr schönes Alter), soll heißen, ich werde nach Hutch wieder 2 Hunde haben, die einen ähnlichen Altersunterschied wie damals Hutch und Karli hatten, wäre optimal, aber das Leben kann man nicht beeinflussen, wenn Hutch nur noch 1 Jahr lebt, hätte ich 2 relativ nahe beieinander liegende Hunde und es wäre auch in Ordnung.

    Ich war immer der Meinung, meine Hunde aus Kostengründen ihn in einem Garten zu verbuddeln (da ich keinen eigenen habe, hätte er bei Freunden beerdigt werden können). Als ich vor fast einem Jahr nach der Arbeit nach Hause kam und ich Karli quasi von jetzt auf gleich innerhalb 2h gehen lassen musste, waren mir in dem Moment die Kosten mit einem Mal völlig egal und ich entschied mich für die Einäscherung. Karli ist vom Rosengarten in der Tierarztpraxis abgeholt wurden, ich selbst hatte nicht viel mit dem Rosengarten zu tun, sondern es lief alles über meinen Tierarzt. Bezahlt hatte ich glaub insgesamt 540 Euro und ich bereue bis heute diese Entscheidung absolut nicht.

    Mein verstorbener Rüde hatte auch dieses Tröpfeln vermutlich ausgelöst durch Rücken / CES. Bei Ihm hat bis kurz vorm Tod eine Kombi aus Schmerzmitteln und Caniphedrin geholfen.

    Wie lang habt ihr das so gehandhabt?

    Ich kann es nicht mehr genau sagen, aber es waren bestimmt noch gut 2 Jahre