Einen schönen guten Tag wünsch ich :)
Unsere Corgihündin ist nun 14 Wochen alt und hat schon einiges mit uns unternommen. 2-3 Mal die Woche machen wir etwas spannendes wie Bus- oder U-Bahn-Fahren, den Hundeplatz besuchen oder uns einfach mal vor einen Supermarkt gemeinsam hinstellen und Leute gucken :)
Sie ist aufgeweckt und neugierig bei allem und meistert solche Situationen immer super.
Nun haben wir aber doch das ein oder andere Problemchen mit ihr, wobei es natürlich auch sein kann, dass wir das Problem sind 
Nun zum ersten Problem:
Wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus mit Grünfläche am Grundstück, wo sie auch ihren Löseplatz hat während des Stubenreinheitstraining. Dort toben wir auch mal und sie fühlt sich normalerweise sehr wohl dort. Ihre Rute ist auf angemessener Höhe und sie schnüffelt sich so ihren Weg. Meistens ist alles in Ordnung und sie rennt fröhlich auf die Wiese, manchmal kommen wir aber heraus und sie ist total verängstigt. Sie zittert dann, jammert und rennt zurück zum Hauseingang und "kratzt" an der Tür um wieder hereinzukommen. Ich versteh nicht, warum meistens alles ok ist und sie dann aber wieder ein anderes Mal so verängstigt ist?! Genauso ist es manchmal abends oder in der Dämmerung, meistens kein Problem, dann aber mal wieder ganz furchtbare Angst.
Ich weiß noch nicht so recht wie ich in dieser Situation reagieren soll und habe Angst sie durch meine Reaktion am Ende noch zu bestärken. Manchmal schaffe ich sie spielerisch auf die Wiese zu locken mit einem Stöckchen, wenn es aber ganz schlimm ist, nehme ich sie hoch und bring sie zu ihrem Löseplatz direkt hin (irgendwie muss ich es ja schließlich schaffen, dass sie sich lösen kann?!). Auf Leckerchen reagiert sie in solchen Momenten überhaupt nicht und die will ich auch nicht verwenden, weil ich glaube, dass ich sie damit noch für ihre Ängstlichkeit belohne?!
Welche Tipps habt ihr für mich?
Das zweite Problem:
Wir sind sehr unsicher was das bellen angeht...
Bei manchen Menschen und Hunden fängt sie an zu bellen, aber nicht bei allen. Sollten wir das unterbinden und wenn ja wie? Wir haben dazu schon so viele Meinungen gehört, dass wir nun gar nicht mehr wissen was davon richtig sein soll. Die einen sagen man solle sie machen lassen, andere sagen einmal an der Leine rucken und nein sagen, wieder andere sagen, dass man sie ablenken muss oder einfach weitergehen soll.
Im Moment sage ich nein und mache einen Schritt vor ihr Sichtfeld, das bringt aber nur selten etwas.
Ich kann leider schlecht einschätzen ob sie immer nur aus Ängstlichkeit heraus bellt. Meistens ist das so, da bin ich mir sicher, aber manchmal habe ich eher das Gefühl, dass sie "aufmucken" möchte.
Bei allen Menschen und Hunden, egal ob bellen oder nicht, ist es auch so, dass sie erst sehr distanziert ist und wenn dann die Betroffenen an uns vorbeigegangen sind, läuft sie denen hinterher und schnüffelt.
Auch hier würde ich mich sehr über Anregungen von euch freuen.
Ich hoffe, dass ich alles gut schildern konnte und ich bald die ein oder andere Antwort erhalte :)
LG, corichri