@kaeti
Ja und genau das ist ja der Punkt: Für mich ist der Abbruch im Alltag eben wichtig - ob das der Mali ist, der die KAtze nicht killen soll oder der Bretone, der das Kaninchen nicht verfolgen soll.
Es ist natürlich praktisch, wenn die Hunde so durchkonditioniert sind und man selber so "dabei" dass man sie so führen kann. Das KANN ja auch mal klappen, nur es gibt eben viele, bei denen es nicht funktioniert und die sich dann wundern. Gerade Bretonen habe ich immer so erlebt (Malis übrigens auch - es gibt Parallelen!), dass sie gerne die "mach die ganze Zeit was mit mir"-Fraktion sind. Macht man was - sind sie perfekt. Macht man nix und geht auf das Fordern mal nicht ein, kriegt man den Mittelfinger und das "wenn du nichts machst, mach ich eben was". Das Lustige ist, dass sich dann immer der Mensch die Schuld gibt, statt mal zu sagen: Hey, auch wenn du ein Bretone bist, du kannst auch einfach mal akzeptieren dass wir nur spazieren und zwar laaaaaaaangweilig, ruhig und relaxed. Ohne jagen, ohne Eskapaden und ohne sonstigen Kram. Das können sie nämlich von sich aus oft schlecht.
Ich finde jeder soll nach seiner Fasson glücklich werden und wenn man den Hund nur mit "Fuß" aber immerhin mit Fuß an engen Stellen vorbei bekommt oder in Platz brüllen kann, damit er die Katze nicht packt ist das völlig legitim - das meine ich total ernst. Nur es wäre halt nicht mein Weg, darum schreibe ich, wenn ich nach meiner persönlichen Einschätzung gefragt werde das, was ich für mich als besten Weg empfinde.