Beiträge von Larsson

    Denn Felldummy hab ich selbst gemacht und er ist nicht präpariert. Gibt aber ein lecker Stück Harzer Käse fürs Finden und Bringen. Bei unserem Weg gibt es auch Rehe, aber halt eher im Waldstück, am Flussufer ist mir bisher nur einmal eines begegnet, klar, da ist er hinterher, war aber nach ein paar Min. wieder da. Manchmal sind die Rehe ich den angrenzenden Gärten, da muss ich bei einigen aufpassen, weil Zaun marode ist oder nicht hoch genug für Herrn Larsson. Aber ein gewisses Redtrisiko bleibt immer, eigentl. ist er mittlerweile wirklich zu 99% abrufbar, gut bei Rehen nicht, aber sonst halt.

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    mich würde interessieren was ihr mit den hunden so arbeitet zur auslastung.
    bei uns ist es futterbeutel, unterordnung, ein wenig ths und bisher mit dem jäger die schweissfährte.
    meine ziele: die nasenarbeit mit fährten oder mantrail weiter ausbauen und das vorstehen.


    Also wir gehen einmal die Woche in die Hundeschule, da machen wir so ein bisschen UO, Leinenführigkeit, stilles Sitzen, etc. Einmal die Woche Mantrailing. Letzte Woche waren wir das erste mal zum THS, das wollen wir auch wöchentl. machen. Ansonsten machen wir 2 ausgedehnte Spaziergänge am Tag, da wird in erster Linie gewuselt. Wenn das Wetter gut ist, nehme ich 1-2 mal die Woche den Felldummy mit, den ich dann unterwegs verliere und Herr Larsson muss diesen dann wiederfinden. Auf den normalen Spaziergängen, gibt es auch immer ein bisschen Leckerliesuche und ein bisschen UO.

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    Das heisst nicht, dass ich meine Hunde nie sichere, aber ich tue es dort, wo reelle Risiken bestehen, und nicht bei jedem "da könnte aber".

    So handhabe ich das auch. Den größten Teil des Weges darf er frei laufen, ich kann nicht dafür garantieren, das uns dort jemals ein Reh oder Hase begegnet, in den gut 2 Jahren in denen ich ihn habe, ist uns nichts über den Weg gelaufen. In dem Stück, wo die sich aufhalten ist Leine angesagt. Früher war er nur an der Leine, weil er auch die Enten gejagd hat und wir gehen am Fluss, das haben wir aber seit über einem Jahr im Griff. Da schaut er mal kurz interessiert, lässt sich aber abrufen, ja apportiert sogar aus dem Wasser, obwohl mehrere Enten um ihn herumschwimmen.

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    So, auf alle kann ich nicht eingehen. Jagdhunde ist natürlich ein weiter Begriff. Ich meinte vor allem kleinere Hunde, die hier stark vertreten sind - Beagle, Dackel... also eher kleinere Jagdhunde. Woher ich weiß, dass sie nie von der Leine dürfen? Weil die Besitzer mir es sagten! Hier gibt es genau einen Freilauf - da sind auch zwei Beagle, die nur dort laufen dürfen. Dann noch drei auf der anderen Seite des Wohnortes - für die ist der Freilauf zu weit und sonst ist nichts in der Gegend, was abgesichert wäre. Diese Hunde sind IMMER an der Leine. Im Gespräch wurde das auch so bestätigt - die kommen da nie mal weg. Ich weiß nicht - eine 8m-Leine kann doch auch auf Dauer nicht artgerecht sein. Wenn ich meinen Rennsemmel sehe - der wäre kreuzunglücklich, wenn er niemals richtig rennen dürfte!


    Das liegt vielleicht auch daran, dass die Besitzer nicht mit den Hunden arbeiten. Ich kann meinen auch nicht überall ableinen. Auf unserer gewohnten Strecke schon, größtenteils, aber auch da gibt es Wegstücke, wo ich extrem aufmerksam sein muss. Selbst in einen eingezäunten Freilauf muss ich aufpassen, denn würde meiner ein Reh oder Hasen außerhalb sehen, er würde über den Zaun springen, ist mir schon passiert. Es ist halt tägl. Arbeit und das investiert halt nicht jeder Halter. Ich wollte für meinen aber ein Leben nur an der Leine.

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    Und ich häng mal ein Fragezeichen an die anderen Hunde, die hier per Foto vorgestellt wurden...
    Sehen für mich alle sehr nach Setter aus. Deren Schulterhöhte in Spanien fängt ab 40 cm an.

    also meiner ist definitiv ein Bretone.

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    Ja, Epagneul Breton mit English Setter gemischt kann gut sein - aber gross ist sie halt eher nicht. Auf jeden Fall haben sie mit ihr fröhlich weiter gezüchtet bzw vermehrt, laut Tierärztin hatte sie wohl häufig Welpen.

    Ich sehe da keinen Setter mit drin. Und schwarz Weiß ist sowieso schön.

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    hinzu kommt, dass er ein unglaubliches sprungvermögen hat und die geräte im ths z.t. fast schon gelangweilt meistert.

    Das kann meiner auch, vorallem über Zäune zu meinem Leidwesen. Da muss ich immer ganz genau schauen. Und schlau sind sie wirklich. Ok meiner kann keine Türen öffen. Aber, wenn er etwas ins Maul nimmt, hab ich ihm beigebracht es auszuspucken, solange es nichts essbares ist, klappt das auch gut. Fürs ausspucken gibt es dann ein Leckerlie. Und was macht er? Er nimmt einen Stock ins Maul, spuckt ihn wieder aus und schaut mich dann an.
    Wir gehen hier immer am Fluss spazieren, da holt er immer dir töten Fische raus.