Ich bin ja meistens nur in Uni-Nähe unterwegs, aber in HH laufend da auch deutlich mehr Hunde frei rum als angeleint. Was ich aber viel spannender finde ist, dass ich andauernd Hunderassen sehe, die ich mir eher nicht anschaffen würde, wenn ich mitten in der Stadt wohnen würde (wir wohnen außerhalb, ich fahre immer eine halbe Stunde raus und rein). Husky, Münsterländer, Dalmatiner und diverse andere Hunde begegnen mir andauernd in der Bahn und ich frage mich immer wie und wann die hier richtig ausgelastet werden können. Ich will jetzt nicht unterstellen, dass das nicht passiert, aber ich sehe gerade solche Rassen eigentlich nur immer an der Leine mittrotten.
Mir persönlich bringt spazieren gehen in der Stadt aber auch einfach weniger Spaß als "bei mir".
Beiträge von ElliUndEtti
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Pudel.. an die habe ich ja noch gar nicht gedacht.
Gibt es auch Schuren die halbwegs normal aussehen? Ich mag nämlich nicht diese Pudel sie stellenweise gar kein Fell haben und an der nächsten stelle aussehen wie ein Ballon
Natürlich gibt es die! Der Besitzer entscheidet wie geschoren wird (oder macht es selber). Bei Google findest du viele Bilder, guck da doch einfach mal -
Mir fällt da spontan der Berger Blanc Suisse (weißer Schäferhund) ein.
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1. Wann geht ihr wie oft raus (an "normalen" Tagen) zum Laufen (nicht zum Spielen in den Garten oder so)? Eventuell könnt ihr noch eure Arbeitszeiten angeben.2. Wie viele Geschäfte machen eure Hunde bei einer "normalen" Gassi-Runde (im Durchschnitt)?
3. WANN geht ihr raus? Besonders: Wann findet die Morgenrunde statt, wann die letzte Abendrunde?
4. Wann füttert ihr? Einmal oder mehrere kleinere Portionen?
5. Achtet ihr streng auf den gewohnten Ablauf oder klappt es bei euch mit Hund immer, egal, wie sich die Abläufe verändern
Ich erzähl jetzt mal nur von Etti, da wir da einen eingespielten Rhythmus haben. Ist daher alles auf einen annähernd erwachsenen Hund bezogen.
1. + 3. Wir haben keinen Garten und machen 3 bis 4 Runden, je nachdem wie lange Madame (und wir dann auch) morgens schlafen (können). 2 x gehen wir etwa eine Stunde und dann noch ein oder zwei mal kurz um den Block. Wir haben eigentlich zwei Standardtagesabläufe, je nachdem wann wir Uni haben. Wenn ich um 9 oder früher los muss, dann gehe ich entsprechend zwischen 6 und 8 mit ihr und dann geht sie mittags nochmal kurz mit mir oder Herrchen raus (wer halt da ist) und gegen vier/fünf dann wieder mit mir länger. Abends zwischen zehn und eins geht es dann auch nochmal kurz an die frische Luft. Etti schläft allerdings gern lange und wenn ich nirgendwo hin muss und erst nachmittags Uni/Termine habe, dann warte ich einfach, bis sie irgendwann Anstalten macht raus zu wollen ( = sie verlässt das Bett). Das ist dann meist erst gegen 11 oder 12 und dann gehen wir eben direkt ein Stündchen und gegen fünf bis sieben dann wieder und Nachts geht es mit Herrchen wieder kurz raus.
Arbeitszeiten haben wir keine richtigen, mein Freund arbeitet zwei volle Tage und hat an den anderen 2 bis 6 Stunden Uni plus Fahrzeit, ich muss jeden Tag hin (ich arbeite auch an der Uni), kann aber vieles von zu Hause machen. Wir legen uns immer alles so, dass Etti im Normalfall maximal 4 Stunden allein ist. Die großen Runden mache ich immer mit ihr, mein Freund kuschelt lieber und macht die kleinen.2. Sie macht am Tag zwischen 2 und 3 (selten auch 4) Haufen, immer auf den großen Runden und meist noch auf einer der kleinen.
4. Ich füttere zwei mal am Tag, jeweils nach unseren großen Runden. Sie kriegt aber meistens dazu noch einen "Snack" in Form von Karotte, Gurke, Salat oder ähnlichem. Wenn sie alleine bleibt gibt es immer noch was zum kauen.
5. Unser Tagesablauf verschiebt sich zwar immer mal nach vorn und hinten je nachdem wann wir aufstehen, aber die Zeiten bleiben eigentlich immer ähnlich. Zwischen den Spaziergängen sind tagsüber immer so zwischen 4 und 6 Stunden. Etti scheint das nicht zu stören. Immer wenn nichts los ist schläft sie und wenn wir was machen ist sie begeistert dabei. -
Wie wäre es mit einem Kindergitter in der Tür? Der Hund würde mehr mitkriegen und fühlt sich eher "dabei" trotz Abstand. Abends sonst vielleicht auch noch was zum Kauen geben, das beschäftigt erstmal und baut Stress ab :)
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Dass weiß ich leider nicht! Mir wurde diesbezüglich nichts gesagt
Ruf doch noch mal bei der Orga an, vielleicht können die nachträglich noch mehr Infos geben. Ansonsten würde ich einfach nochmal zum TA und auf Mittelmeerkrankheiten testen lassen. Wenn dir dein jetziger TA nicht so kompetent vorkommt sucht euch am besten einen anderen.
Die kahlen Stellen können gut von Parasiten kommen, der Juckreiz an den Ohren und das damit verbundene Schütteln kann von Milben kommen. Es kann auch eine Futtermittelallergie im Spiel sein. Das sind aber alles nur Mutmaßungen, ein vernünftiger TA sollte dir ziemlich schnell sagen können ob dein Hund Flöhe, Milben oder andere Mitbewohner hat.
Den Schlafrhythmus finde ich auch nicht unnormal. Etti ist auch eine Vielschläferin und pennt nicht selten bis sogar über 20 Stunden am Tag. Wer ein aufregendes Leben hat muss auch viel schlafen Deine Hündin ist ja noch nicht so lange bei euch, da bietet allein der Alltag bestimmt viele spannende und ungewohnte Situationen und die müssen verarbeitet werden. Zittern kann übrigens auch von Stress kommen, aber erstmal solltet ihr gesundheitlich alles abklären lassen.
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Was meint ihr? :) Wie groß wird er? Welche Rassen?
Alter: 12 Wochen
Gewicht: 3,5 kg
Widerristhöhe: 27 cm
mfGEr wikt ein bisschen als hätte man was großes und kleines gemischt. Vielleicht ein Labradormix x ein Chi-Pinscher-mix oder so? Ich finde die Farbe recht auffällig, so einen Schokoton haben ja nur eine Hand voll Rassen. Die Ohren lassen mich an den dt. Pinscher denken und genau so eine Kopf-/Schnauzenform hat ein Chi-JRT-Mix hier in der Gegend.
Größentechnisch würde ich bei den Maßen mal mittelgroß schätzen, so irgendwas zwischen 35 und 50cm und 12 und 18kg. -
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Mal ganz ins blaue würde ich Sheltie x Schäferhund raten.
Könnte aber auch eine Colliemischung sein. -
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Sorry, hatte 800*600 im Kopf...
Ich sehe da Spaniel in der Schnauze. Cocker oder Cavalier vielleicht? Der Schwanz könnte vom Spitz kommen.
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Wie langsam bist du den beim erstem mal vorgegangen? Umso schneller das war, umso eher kann ein Hund tiefsitzende Probleme mit dem alleine bleiben entwickelt haben.
Bei einem Welpen würde ich je nach Hund mal ganz grob aufgrund meiner eigenen Erfahrungen sagen, dass man für 2 bis 3 Stunden allein bleiben schon 4 bis 5 Monate einplanen sollte, wenn alles gut läuft. Wenn die ersten paar Stunden gut ausgehalten werden geht es dann später auch einfacher und schneller auf vielleicht 4 bis 6 Stunden zu erhöhen. Die erste Zeit ist aber natürlich am schwierigsten und erfordert am meisten Zeit.
Bei älteren Hunden, die schon eine Panik vor oder bei dem allein sein entwickelt haben würde ich als ersten Schritt erstmal einige Monate gar kein "richtiges" allein-sei Training machen, sondern nur kurz mal den Raum verlassen und sie erstmal betreuen lassen, wenn man weg muss. Dann würde ich wieder ganz kleinschrittig anfangen und vor allem nicht erhöhen, solange die bisherigen Zeiträume nicht entspannt hingenommen werden. Je nach Hund könnten die Übung für die ersten 15 Minuten schon mal Wochen oder Monate dauern. Die nächste Schwierigkeit ist dann nicht gleich um weitere 20 Minuten zu erhöhen, sondern nur um ein oder zwei Minuten und ggf. auch mal wieder eine Weile auf der Stelle zu treten. Im Grunde so, dass der Hund gar nicht merkt, dass er länger alleine ist/war als vorher
Es gibt leider auch Hunde, die stundenlanges Alleinbleiben nie wirklich lernen. Ich würde bei einem so jungen Hund noch nicht davon ausgehen, aber behalte das im Hinterkopf. Alleinbleiben ist nicht selbstverständlich, obwohl es natürlich in unser unhündischen Welt viele Hund können und müssen. Dein Hund macht das also nicht mit Absicht. Fange im Minutentakt an und lasse ihm ganz viel Zeit. Gucke dich am besten für alle Fälle auch mal nach einer Betreuungsmöglichkeit um, falls es doch nicht klappen sollte. Wenn jetzt schon schlechte Erfahrungen gemacht wurden kann es eben auch sein, dass ihr mit viel Üben auf ein oder zwei Stündchen kommt, aber nie auf 5 oder 6 Stunden.
Erzähl aber gerne noch was über das bisherige Training und die Rasse oder was sonst noch relevant sein könnte, vielleicht gibt es dazu noch Tipps oder es hilft bei der Einschätzung ob und wie schnell das klappen könnte.
Viel Glück!