ZitatAlso Labrador sehe ich da überhaupt nicht. Sieht mir eher "pointerisch" und "brackisch" aus.
Dachte ich auch gleich!
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Neues Benutzerkonto erstellenZitatAlso Labrador sehe ich da überhaupt nicht. Sieht mir eher "pointerisch" und "brackisch" aus.
Dachte ich auch gleich!
Ich würde erstmal wieder für eine Weile Schonkost füttern und dann eine Ausschlussdiät machen. Vielleicht reagiert er auf irgendwas allergisch oder verträgt einen Futterbestandteil allgemein nicht? Wenn ihr ein Trocken- oder Nassfutter findet solltet, dass er gut verträgt würde ich das nicht mehr wechseln! Hund haben keinen Geschmack wie wir Menschen, sondern gehen nach der Nase.
Ich finde es gut, dass ihr schon beim TA wart und zur Sicherheit sollte auch nochmal Blut abgenommen werden, wie ihr es schon geplant habt. Geht aber bitte sicher, dass nicht zu viele Spritzen/Tabletten auf Vermutungen hin verschrieben werden, die den Organismus am Ende noch mehr belasten.
ZitatDabei geht es mir eher darum, dass man die Intelligenz von einem Welpen oft überschätzt. Ich hab mich am Anfang von meinem verar.... gefühlt, weil er immer nach der Pinkelrunde in die Wohnung gepullert hat. War so wütend und deprimiert bis mich jemand darauf hinwies, dass es völlig normal ist, dass der in der Wohnung pinkelt. Draußen ist alles aufregend und drinnen entspannt er und die Blase.
Das meine ich mit doof. Er schmiedet keine Pläne zur Übernahme der Herrschaft in der Wohnung. Er ist ein kleines süßes doofes baby und wir sind zu doof ihn immer zu verstehen
Dann hab ich das falsch verstanden, sorry!
1. Hund kennenlernen bevor man ihn übernimmt und sicher sein, dass man mit ihm und seinen Problemen umgehen kann. Dafür ist es ja jetzt leider zu spät.
2. Such dir einen Trainer. So wie du die Situation darstellst, brauchst du jemanden, der dir alles ganz genau zeigt und erklärt. Nimm dir Zeit einen wirklich guten Trainer zu finden! Frage hier gerne nach der ersten Empfehlung von selbiger/selbigem noch mal nach ob die Tipps und Begründungen für die Anwendung besagter Sinn machen.
3. Bis du den/die richtige/n Trainer/in gefunden hast schirme deinen Hund erstmal weitestgehend ab. Wenn der Hund sich andere Menschen und Hunde vom Leib halten will, dann machst du das ab jetzt für ihn. Nutze deinen Körper zum abschirmen und bleibe ruhig in solchen Situationen (also nicht an der Leine rucken oder zerren und schimpfen, sondern den Hund ruhig zur Seite nehmen, mit dem Körper abschirmen und warten bis Mensch/Hund/... vorbei ist).
4. Kaufe für alle Fälle einen gut sitzenden Maulkorb. Übe das Anlegen und kurz tragen und der Wohnung. Während des kommenden Trainings (und dich erwarten jetzt Monate bis Jahre davon, darüber bist du dir hoffentlich im klaren) könnte der dir mehr Sicherheit vermitteln.
Ist dies dein erster Hund? Wie hast du vor in auszulasten, bzw. wie wird er derzeit körperlich und geistig gefordert/beschäftigt? Was weißt du über die Vorgeschichte?
ZitatImmer tief durchatmen und dir sagen: ER IST DOOF!
Ich bin mehr für: "Immer tief durchatmen und dir sagen: ICH BIN DOOF und mache das ab jetzt besser!" Welpen sind nicht "doof", wenn sie normalen Welpenkram machen.
ZitatUnd dann denkst du an seine süßen Momente. Und wenn du einfach nicht mehr kannst, dann geh einfach aus dem Raum. Wir sind alle nicht perfekt.
ZitatAber wir können unsere Fehler nicht ausradieren, aber auf ein Minimum einschränken.
Was passiert ist, das ist passiert, aber ich würde eigentlich erwarten, dass sowas in Zukunft einfach nicht mehr passiert, bzw. wenn doch, finde ich nicht, dass man sich einfach darauf ausruhen sollte, dass das nun mal "meine Fehler" sind an denen ich begrenzt viel ändern kann.
ZitatDer "Welpen-Anbrüll-gegenseitig-auf-die-Schulter-klopf-Austausch-Thread"...
Einige Post finde ich auch recht seltsam. Wenn jemand einen Fehler macht, dann sollte er/sie dafür nicht gleich fertig gemacht werden, besonders wenn die Person sich schon selbst Schuldgefühle macht - was passiert ist muss aber auch nicht gleich runtergeredet werden im Sinne von "das machen wir doch alle, das passiert nun mal, mach dir keinen Kopf". Man muss sich nun mal "einen Kopf" machen, damit man in Zukunft anders und hoffentlich "besser" handelt. Niemand erwartet eine ewige Spirale vom Schuld und in die sollte man sich auch nicht ziehen lassen, aber gleichzeitig sollte man auch in der Lage sein ein bisschen verdiente Schuld zu ertragen und sie zu nutzen um eine positiveres Ergebnis zu erzielen. Runterreden des geschehenen und normalisieren ist da nicht unbedingt das wahre in meinen Augen. Sehr viele hier haben aber hier auch sehr gute Tipps zum weiteren Vorgehen gegeben um ähnliche Situationen zu verhindern, das finde ich wiederum sehr gut.
Die Formulierung dieses Post ist natürlich in der hier zitierten Form recht provokant, vielleicht trafen meine Gedanken dazu ja die eigentlich geplante Aussage?
Wenn ihr das schon da habt würde ich einfach das nehmen. Es langt im Grunde alles, was den Hund vom Hochgehen aufhält. Solange jemand anwesend ist und in einem der anderen Räume was macht, wird er es aber wahrscheinlich gar nicht versuchen. Welpen sind ja normaler Weise ziemlich anhänglich.
Eigentlich sollte das kein Problem sein, wenn der Hund schon als Welpe an die Vögel gewöhnt wird. Ich würde aber trotzdem sicher gehen, dass die Tiere nicht unbeaufsichtigt beieinander sind. Vielleicht hilft ein Treppengitter, damit euer Hund nicht unbeaufsichtigt nach oben spaziert oder ihr beschränkt das "Ausfluggebiet" außer zu überwachten Zeiten auf nur ein Zimmer?
Die Mutter meines Freundes hält problemlos einen Hund und zwei Papageien zusammen. In dem Fall kamen die Vögel sogar nach dem Hund dazu. Die Tiere werden einfach nicht unbeaufsichtigt allein gelassen und gut ist. Im Laufe der Zeit lernt man das Verhalten gegenüber auch immer besser abzuschätzen. Im Zweifelsfall muss eben grundsätzlich getrennt werden, aber auch das sollte möglich sein. Die Vögel könnten einfach wenn jemand mit dem Hund spazieren ist frei oben rumfliegen oder ähnliches. Überlegt euch einfach einen Notfallplan, bei dem der Hund nicht gleich wieder abgegeben werden muss und wahrscheinlich wird ja auch alles gut gehen und die Tiere kommen gut klar - zur Not wisst ihr aber auch sofort wie ihr weiter vorgehen wollt.
Wenn ansonsten alles klar ist, ihr Zeit und Lust habt und die alle nötigen Informationen oder Vorwissen und euch auch die nötigen finanzielle Mittel für einen Welpen zur Verfügung stehen, dann sollten eure Vögel jetzt nicht das Problem sein.
Macht zwar Sinn, aber klingt natürlich immer ein bisschen fies, wenn im gleichem Satz geschrieben wird, dass bei jeder einzelnen Jagdsequenz Glückshormone ausgeschüttet werden und man es genau deswegen verbieten muss um Selbstbelohnung zu verhindern^^
Meine Hunde dürfen übrigens "mit" mir Jagen. Wir machen keine hochpushenden Ballspiele, aber wer artig im Platz wartet, der darf nach Freigabe auch schon mal ein Wurfobjekt zur Strecke bringen.
Ich entnehme dem ganzen einfach mal, dass ihr euch kennt und prophezeie diesem Thread wenig zukünftigen Inhalt zum eigentlichen Thema, da die bisherigen Beiträge stark verwirren
Lieber/Liebe TS:
Ich finde du hast großes Glück, dass bisher der Dreck das größte Problem ist. Zwei unausgelastete Junghunde, die sich derzeit wahrscheinlich extrem stark aneinander orientieren und durch das lange allein sein eben nicht am Halter, sind schon recht explosive Grundvoraussetzungen.
Soll sich die Situation denn in nächster Zeit ändern oder hat sie sich erst vor kurzem zur jetzigen geändert?
Ich würde einfach nicht auf den Gedanken kommen zu dem "Zufallshund" noch einen dazu zu holen und davon auszugehen, dass das ganze die nächsten Jahre so problemlos weiterläuft.
Musst du natürlich selbst entscheiden. Ich persönlich würde aber nach einer anderen und nachhaltigeren Lösung suchen von der vor allem die Hunde mehr haben. Sorry, falls ich mich damit zu sehr einmische, das musste ich nur mal los werden. Nichts für ungut