Beiträge von ElliUndEtti

    Hallo,


    es geht ja regelmäßig die Frage durchs Forum "Wie groß/schwer wird mein Welpe?" und die Antworten sind meist für die Fragesteller nicht wirklich befriedigend ;) Gerade bei Mischlingen kann es ja auch gar keine definitive Antwort geben. Wer aber trotzdem ein bisschen rumspielen will, dem kann ich diesen Rechner hier empfehlen: http://www.puppychart.com/
    Bei Werten wie 6,5kg müsst ihr ein Punkt statt Komma verwenden (6,5 = 6.5); bei Mischlingen einfach das Feld ganz oben freilassen oder eine der Ursprungsrassen mit angeben, die Rechnung wird nicht beeinflusst es wird nur die Wachstumskurve der Rasse mit angezeigt


    Das errechnete Endgewicht gibt euch vielleicht auch eine Idee was die Größe betrifft. Ich hab zum Test mal alte Werte von Etti eingegeben und das Ergebnis kam mit ihrem ausgewachsenem Gewicht fast genau hin - das kann aber natürlich auch nur Zufall sein. Vielleicht mögt ihr mal teilen was der Rechner für eure Welpen ausspuckt oder ein paar von den Besitzern ausgewachsener Hunde können mal testen wie akkurat die Berechnung denn nun wirklich ist. Das das ganze natürlich bei Welpen/Hunden mit Über-/Untergewichtig nicht so gut funktionieren kann sollte dabei mit in die Überlegung einbezogen werden.


    Etti
    Gewicht mit 10 Wochen: 1,8kg
    Errechnetes Ausgewachsenesgewicht: 4,7kg
    Tatsächliches Ausgewachsenengewicht: etwa 4,5kg


    Alf
    Gewicht mit 9,5 Wochen: 4,6kg
    Errechnetes Ausgewachsenesgewicht: 13,6kg
    Ob das stimmt werden wir dann sehen ;)

    Es wird recht sicher nichts mehr unter 5kg (Etti wiegt etwa 4,5kg), wegen den Schwierigkeiten bei der Medikamentierung und häufig starken Impfreaktionen, bei mir einziehen.
    Nach eher kleinen Hunden unter so 40/50cm werde ich in den nächsten Jahren wohl nicht mehr suchen, für später mal würde ich die aber nicht ausschließen, vielleicht wird es mal ein Dackel oder Cairn Terrier. Rein optisch gefallen mir außerdem alle extremen Kurznasen nicht so gut.


    Fell ist eine schwierige Sache. Ich hatte bisher (bis auf einen Pudel in meiner Kindheit) nur Mischlinge und da ist die Endfellstruktur/-länge ja immer etwas ungewiss. Ich würde aber bei einem reinrassigen Hund nie ganz kurzes Haar (z.B. Beagle) wählen und locken oder extrem langes Haar sind auch nicht meine erste Wahl. Ich würde wahrscheinlich auch keinen Listenhund (HH, SH) oder von hundeunerfahrenen Menschen als gefährliche Hunde angesehene Rassen (z.B. Dobermann, Rottweiler) wählen, obwohl ich einige davon charakterlich sehr mag, mir wäre das aber viel zu stressig (mäkelnde Nachbarn und für einige Sachkundenachweis, ggf. Maulkorbpflicht, erhöhte Hundesteuer).


    Ein Labrador oder Golden Retriever wird es bei mir auch nie geben. Ich hab rein gar nichts gegen die Hunde, aber es würde mich total nerven, wenn ich andauernd Hunde treffen die 1/1 aussehen wie meiner.
    Ein reinrassiger Jack Russel wird es für uns wohl auch nie sein, Terrier oder Terriermixe (außer Yorkshire) im allgemeinen gerne, aber ein JRT ist nicht so meins, die Form gefällt mir einfach nicht so.
    Momentan würde ich auch Hunde ausschließen die 4x die Woche auf den Hundeplatz müssen oder rassentypische Sonderbespaßung (Rennbahn, ziehen, hüten) brauchen, aber falls ich mal entsprechend viel Zeit, Lust und Ressourcen habe wäre auch das möglich.


    Was mir auch nicht so gefällt sind sehr breit und/oder schwer gebaute Hunde. Aus rein praktischen Gründen würde ich auch keine südländische Rasse wählen, die vom Wesen oder Fell her mit Schnee und Regen nicht so klarkommt, da ich eher der Winter- und Matschwetter-Typ bin als ein Sonnenmensch (ganz anders als Etti, die sich auch bei 30°C noch in die Sonne legt). Gleichzeitig bin ich auch von Hunden nicht so angetan, bei denen schon aufgrund ihrer Rasse fast festgelegt ist, dass sie sich in jeden Matschtümple stürzen müssen. Das sind aber glaube ich eher Tendenzen als Ausschlusskriterien.


    Wenn ich das so lese finde ich anscheinend an den meisten Rassen was auszusetzen... Vielleicht ende ich deshalb immer mit Mischlingen? :denken:

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    Beim Arzt war ich schon. Weiß auch woher es kommt und nehmen was dafür/ dagegen.
    Bin eben nur nicht sicher, ob der Pferdeschwanz eher schlecht ist weil er zu sehr an den Wurzeln zieht und es offen und locker besser ist oder nicht



    Dreads!
    Die werden überhaupt erst so dick nach ein paar Jahren, weil die Haare alle miteingefilzt werden die sonst ausfallen würden. Eine Freundin von mir hatte immer eher wenig Haare und hat dazu auch noch zu Haarausfall geneigt. Sie hat vom Arzt besonderes Shampoo verschrieben bekommen und ihre Blutwerte wurden auf Mangelversorgung getestet. Am Ende hat nichts wirklich geholfen, aber man sieht jetzt halt nichts mehr - im Gegenteil, ihr Kopf wird immer voller!

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    Genau das gleiche haben wir auch :)
    Sojamehl hat aber die gleiche Wirkung und ist meist billiger. Wir haben uns beides zum probieren gekauft und ich habe bisher keinen Unterschied festgestellt. Es könnte sein, dass no-Egg schaumiger aufzuschlagen ist oder sowas, aber das habe ich bisher noch nicht getestet; bei mir landet das wie gesagt nur in Panaden, Pfannkuchen, Kuchen oder ähnlich unspektakulären Sachen.

    In meinem Segelverein haben eine Menge Leute Hunde und die meisten nehmen sie auch mit. Im Hafen gibt es allgemein ziemlich viele Dackel und Terrier, aber es sind auch mal einige größere Hunde dabei.
    Luna kam bei uns allerdings nie mit segeln, da sie ziemlich groß und schwer war und schon auf dem Steg anfing unsicher zu werden. Etti fand den Hafen von Anfang an total spannend und ist gerne am Boot (Enten anbellen findet sie besonders klasse :roll: ). Es kommt sowohl darauf an wie der Hund mit dem ganzen umgeht, als auch in wie weit man das beeinflussen kann. Luna konnte ich halt nicht einfach so auf den Arm nehmen, damit sie sich erstmal alles "aus Sicherheit" heraus angucken kann. Natürlich geht es auch so, aber mit einem kleinen Hund hat man es in meinen Augen da schon einfacher. Alf (wird wohl etwa mittelgroß werden - 40/50cm vielleicht?) haben wir noch nicht ans Boot gewöhnt, er soll das aber eigentlich auch kennen lernen. Man muss natürlich möglichst früh anfangen, aber halt auch nicht zu früh ;)


    Wegen dem "Toiletten"problem kann man prinzipiell natürlich auch eine Art Hundeklo nehmen, aber die meisten Freizeitsegeltouren sind ja eher an der Küste entlang und da legt man vielleicht morgens um 9 in dem einen Hafen ab und kommt um 5 im nächsten an und verbringt da die Nacht. Ein erwachsener Hund hält sowas ja durchaus durch. Wer mit Hund segelt muss ja nicht zwei Tage am Stück auf dem Wasser sein; wenn man nicht gerade wohin will macht das eh wenig Sinn. Die Leute die ich kenne dümpeln so von Hafen zu Hafen und bleiben da dann auch mal ein paar Tage am Stück. Vielleicht machen deine Bekannten dann einfach keine Hochseetörns mehr? Sie werden sich ja sicher auch ein bisschen mit der ganzen Sache auseinander gesetzt haben. Frag sie doch einfach mal.


    Allgemein halte ich einen Zwergpudel schon mal für einen ganz guten Segelbegleiter, ich finde aber es ist häufig entspannter mit Hunden zu segeln, die nicht so auf Wasser stehen und sich schon von alleine von dem "nassen Eckelzeugs" fernhalten, aber das kann man natürlich auch üben und eine Form von Hundesicherung muss man sich sowieso überlegen.
    Es kommt halt auch auf das Boot an, nur "richtige" Seglerhunde sitzen gern in einer kleinen Jolle während auf einer 11m-Yacht Wasser und Action ja relativ weit weg vom Hund sein kann und der sich auch unter Deck hinlegen kann und "nur" ein bisschen Schieflage oder Gewackle ertragen muss.

    Grießbrei oder Pudding mit Ei war mir bisher auch unbekannt^^
    Allgemein kannst du dir aber zum Ersetzen von Ei z.B. "no-Egg" oder einfacher noch Sojamehl holen. Ich benutze das für Pfannkuchen, Kuchen und sonst alles mögliche. Ein Löffel davon mit einem Löffel Wasser dazu ersetzt ein Ei; am besten wird es, wenn du warmes Wasser nimmst und das ganze vorher kurz zusammenrührst oder aufschlägst, je nachdem für was du es verwenden willst.

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    ich bin übrigens auch noch nie nem anderen Groenedael begegnet und nur 1x einem Tervueren... wobei da die Wurfzahlen deutlich zunehmen 2006 als wir Askja bekamen war es noch sehr schwer einen Züchter zu finden...


    Ich kenne mittlerweile drei Groendales :) Sind also nicht so selten hier auf der Ecke.

    Wenn dir der nicht zu klein oder das Fell zu lang ist würde ich mal den Tibet Terrier einwerfen. Die die ich kenne sind recht anspruchslos und völlig glücklich mit langen Spaziergängen und ohne "Extraarbeit" in der Hundeschule oder ähnlichem. Jagdtrieb scheint nachdem was mir bisher begegnet ist kaum vorhanden, sie melden allerdings gewissenhaft ungewöhnliche Vorkommnisse.


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    [...]
    VERHALTEN / CHARAKTER (WESEN) : Lebhaft, gutmütig. Treuer Kamerad mit vielen einnehmenden Wesenszügen. Aus sich herausgehend, wachsam, intelligent und mutig; weder ungestüm noch streitsüchtig. Fremden gegenüber zurückhaltend.
    [...]


    Quelle:
    13. 07. 2011 / DE FCI - Standard Nr. 209 TIBET TERRIER

    Hallo,


    einen richtigen Tipp habe ich leider nicht für dich, du machst schon alles richtig. Etti hat auch nie angezeigt wann sie raus musste und das kann am Anfang wenn noch viel daneben geht schon mal frustrierend sein ;)
    Wir haben einfach immer weiter gemacht (raus alle 2/3 Stunden & nach essen, schlafen, etc. + massive Freudenausbrüche und Leckerlie bei jedem "Erfolg" draußen) und obwohl sie weiterhin nie angezeigt hat wurde was rein ging immer weniger. Sie hatte das Prinzip von draußen auf Klo gehen also schon im Laufe der Zeit verstanden, hat nur eben nie angezeigt dass sie mal müsste.
    Mit 5/6 Monaten war das ganze dann plötzlich vorbei. Seit etwa einem haben Jahr zeigt sie uns sogar endlich an, wenn sie mal außerplanmäßig raus muss (zur Tür gehen, bzw. zwischen Mensch und Tür hin und her rennen), bis dahin haben wir aber einfach tagsüber einen 4-Stunden-Rythmus drin und sind etwa alle 4 Stunden mit ihr raus.
    Ich denke das wird sich also alles von allein regeln, wenn ihr einfach weiterhin genügend "Angebote" macht =)