Beiträge von ElliUndEtti


    Auf dem ersten Bild kann man leider nicht so viel erkennen. Ich würde aber mal sagen euer Jacky sieht stark nach Border Collie (-Mix) aus und vielleicht auch noch mit was in Richtung Schäferhund (Schweizer vielleicht?) oder Husky drin.

    Ich verstehe das Problem nicht ganz. Der Hund darf einfach nicht abhauen können. Wäre ich Hund und hätte die Möglichkeit mich mal in der Nachbarschaft umgucken zu gehen, dann würde ich das auch machen. Warum auch nicht. Ich hab ja keinen Nachteil davon, ganz im Gegenteil - das Muster festigt sich. Ich bezweifle auch das der Hund im Garten richtig zur Ruhe kommen kann. Wenn er weiß er kann das Grundstück verlassen, dann weiß er auch, dass jederzeit ein anderer Hund auftauchen könnte. Überhaupt ist einfach die ganze Zeit die Möglichkeit da, dass irgendwo hinter dem Zaun was spannendes passiert. Das würde ich auch nicht ignorieren.
    Ich würde also erstens en Zaun dicht machen, zweitens aus mehren Gründen den Hund nicht beim weggehen im Garten lassen und drittens schadet es auch bei ausgebessertem Zaun nicht wenn man mal einen Blick hinterherwirft, wenn der Hund gerade im Garten ist, nur so zur Sicherheit.

    Zitat


    Das Problem ist, wenn nicht alle Leute so ein Theater damit machen würden (ich denk nur an Hundevereine, in denen die Hündin, wenn sie läufig ist, nicht trainieren darf!), dann könnten die Rüden das von klein auf lernen, wie man damit umgeht (sprich, daß es sie nicht zu interessieren hat), und würden damit wunderbar umgehen können. Meist ist es doch ein Fehler der Halter, damit nicht umgehen zu wollen...


    :gut:

    Wenn man nicht gerade große Preise gewinnen will kann man Agility denke ich durchaus auch mit einem Beagle machen. Für mich wäre der Jagdtrieb bedenklich. Ich weiß ja nicht wie eure Spaziergänge jetzt so aussehen, aber wenn das hauptsächlich entspannte offline Touren sind könnte sich das durch einen Beagle auch schnell ändern.


    Zitat

    Wesen:
    Ein fröhlicher Hund, dessen wesentliche Bestimmung es ist zu jagen, vornehmlich Hasen, indem er der Fährte folgt, unerschrocken, äuβerst lebhaft, mit Zähigkeit und Zielstrebigkeit. Aufgeweckt, intelligent und von ausgeglichenem Wesen. Liebenswürdig und aufgeweckt, ohne Anzeichen von Angriffslust oder Ängstlichkeit.


    Quelle:
    09.03.2011 / DE
    FCI - Standard Nr. 161
    BEAGLE



    Um auch mal einen anderen Vorschlag zu machen:
    Nederlanse Kooikerhondje, SH 35-42cm, 9-11kg


    Zitat

    Wesen: Lebhaft und aktiv, selbstbewuβt und mit ausreichend Ausdauer und Durchhaltevermőgen, gutartig und aufmerksam, aber nicht lärmend. Die Rasse ist zuverlässig, gelassen und freundlich.


    Quelle:
    16.02.2011 / DE
    FCI-Standard Nr. 314
    NEDERLANDSE KOOIKERHONDJE

    datKleene war schneller =)
    Dann ergänze ich mal:
    1. Boston Terrier

    Zitat

    Wesen:
    Der Boston Terrier ist ein freundlicher, lebhafter Hund. Die Rasse ist vorzüglich veranlagt und von hoher Intelligenz, was den Boston Terrier zu einem einzigartigen Begleithund werden lässt.


    Quelle:
    FCI - Standard Nr. 140 / 02.09.2009/ D
    BOSTON TERRIER
    &

    Zitat

    Der Boston Terrier ist ein beweglicher, temperamentvoller Hund, der ausgesprochen clever und unternehmungslustig ist, ohne dabei nervös zu sein. Sein Terriererbe zeigt sich in seinem Mut und seiner Wachsamkeit. Neben diesen Merkmalen ist er anhänglich und freundlich und bellt nicht ohne Grund. Dies alles und die problemlose Pflege seines kurzen, glatten, dicht anliegenden Fells machen ihn zu einem angenehmen, liebenswerten Haus- und Begleithund.


    Quelle: http://www.kft-online.de/_rubr…er&rubric=Rasseportraits&


    2. Cairn Terrier

    Zitat

    Cairn haben einen gewissen Hang zur Selbständigkeit und setzen ihre eigenen Ideen, wenn sie die Gelegenheit haben, gern in die Tat um. Sie sind aber auf der anderen Seite treu und anhänglich. Ihre Kinderfreundlichkeit ist sprichwörtlich. Trotz ihres Terriertemperamentes sind Cairns niemals hektisch und nervös. Sie melden wachsam ungewöhnliche Umstände durch lautes Bellen, sind jedoch keine Dauerkläffer.
    Wird der Cairn bereits ab dem Welpenalter konsequent und liebevoll erzogen, so ist dieser gesunde und robuste Rassehund nicht zuletzt wegen seines liebenswürdigen Wesens ein geschätzter Hausgenosse, der sich problemlos jeder Wohnsituation anpasst.


    Quelle: http://www.kft-online.de/_rubr…er&rubric=Rasseportraits&

    Ich werfe mal Boston Terrier (so 38-42cm SH, 5-10kg) ein, der hat zumindest ein bisschen mehr Nase und auch nicht so kurze Beine, ist aber schon eher aus der Ecke Mops & Co. Neben körperlicher Auslastung wäre Hundesport bei diesen Hunden nicht verkehrt, aber es geht auch ohne, wenn man geistige Auslastung im Blick hat.
    Wenn du dir optisch auch was ganz anderes vorstellen könntest vielleicht auch ein Cairn Terrier? Das sind aufgeweckte kleine Hunde, die viel Spaß daran haben etwas zu unternehmen, aber eben auch keine hardcore Hundesportfanatiker sind.

    Meine Hündin läuft so gut wie nicht frei wenn sie läufig ist. Sie ist etwa drei Wochen läufig, die erste Woche lasse ich sie wenn weit und breit nichts zu sehen ist durchaus nochmal laufen oder wir treffen uns mit Kastraten oder anderen Hündinnen zum spielen. Die letzen 2 Wochen machen wir Spaziergänge an der Schleppleine, Treffen uns nur noch in abgezäunten Gebieten (= Garten/Hausbesuche) mit ausgewählten anderen Hunden und ich gehe jeden zweiten Tag mit ihr laufen. Sie ist schnell gestresst, wenn ihr Rüden in der Zeit zu nahe kommen und wird von vielen auch nicht sehr ernst genommen. Sie schläft extreeeem viel und ist auch nicht weniger ausgelastet als sonst. Mit Luna war das früher ähnlich (sie wurde allerdings von anderen Hunden ernst genommen) und sonst hatte ich keine Hündinnen.


    Ich könnte mir echt gar nicht vorstellen eine meiner oder mir anvertrauten Hündinnen während ihrer Läufigkeit mit anderen Rüden frei laufen zu lassen. Ich weiß nicht, wo hier einige die Ruhe dafür hernehmen :???:
    Weder Etti jetzt, noch Luna früher, haben sich anderen Hunden je richtig angeboten, aber während der Läufigkeit vertraue ich da trotzdem nicht drauf. Ist ganz und gar nicht als Angriff gemeint, aber liegt mir sehr fern.



    Beim Beagle sollte man immer bedenken, dass die ursprünglich Meutehunde waren und sich von bellenden Hunden gerne anstecken lassen, wenn sie nicht von allein schon gerne und viel mal loslegen. Wenn ihr also bei eurem jetzigen Hund Probleme mit dem Bellen habt würde ich das kritisch sehen.


    Allgemein sprichst du ja eher körperliche als geistige Auslastung an. Falls ihr vorhabt Hundesport zu machen, dann schreibt doch mal in welche Richtung das gehen soll oder was ihr glaubt was euch Spaß machen könnte. Zum Beagle würde z.B. gut Fährtenarbeit oder was derartiges passen. Was die körperliche Auslastung angeht würden zu euch bestimmt eine ganze Menge Hunderassen passen, wenn ihr Wert darauf legt noch (auch im Sommer) Joggen und Fahrrad fahren zu gehen solltet ihr aber eventuell von extradickem Pelz a la Husky, Spitz oder anderer nordischer Rassen absehen.


    Wenn ihr einen Welpen dazu holen möchtet, dann wird der euer jetziges Programm noch eine ganze Weile nicht so mitmachen können und auch um erstmal auf 3/4 Stunden alleine bleiben zu kommen geht schnell mal 3-6 Monate drauf. Das wisst ihr aber bestimmt schon :)

    Mein Freund hat starke Neurodermitis, starken Heuschnupfen und Asthma (+ dazu einige Allergien) seit er 2 Jahre alt ist - die drei Sachen kommen häufig als Kombi, bzw. eines davon verschlimmert sich ggf. zu dem Rest, er hatte allerdings alles zusammen "von Anfang an". Er hatte bis auf ein Jahr seines Lebens immer Hunde (früher auch Katzen) mit unterschiedlicher Fellstruktur (Dackel, Terriermix, Schnauzermix, Border Collie) und das macht bei ihm keinerlei Unterschied. Das Wetter, Kleidung und die Jahreszeit spielen da eher eine Rolle.
    Etti kommt sogar mit ins Bett bei uns. Es sollten viellicht nicht superkurze Haare sein, die die Atemwege reizen oder auf der Haut piksen können, aber mittellanges bis langes, drahtiges oder lockiges Fell sollten nach unserer Erfahrung gehen. Öfter mal saugen ist in keinem Fall verkehrt und auf gar keinen Fall den Hund an den betroffenen Stellen lecken lassen (Etti möchte das zu gern wenn gerade eingecremt :roll: ). Da seid ihr aber bestimmt schon selbst drauf gekommen ;)


    Ich würde eher mal einen Allergietest machen lassen, ob nicht versteckt noch eine Hundehaarallergie vorliegt, denn dann solltet ihr natürlich sehr gezielt nach entsprechender Rasse suchen. Das Dreiergespann Asthma, Neurodermitis und Heuschnupfen bringt eben häufig noch andere Allergien mit, wenn aber nicht gerade eine Hundehaarallergie vorliegt sollte es (außer aufgrund vermehrter Wohnungsverschmutzung, der man ja entgegenwirken kann) eigentlich nicht zu Veränderungen durch einen Hund kommen.


    Allgemein sind die Erfahrungen hier ja unterschiedlich, bei uns waren sie eigentlich nur positiv. Mein Freund hat wie gesagt das ganze Spaßpacket abbekommen, zwei seine Geschwister haben noch Neurodermitis und in der Familie reagiert niemand mit verschlimmerten Krankheitssymptomen negativ auf Hunde.

    Ich bin ja ansonsten kein Boxenfan, aber wäre das nicht vielleicht ein Fall für eine geräumige Faltbox oder so?
    Wenn die TS ihren Hund dabei haben muss/möchte, aber nicht immer 100%ig aufmerksam sein kann, könnte sie sich ja zwischendurch mehrmals eine halbe Stunde nur Zeit für den Hund nehmen und mit ihm etwas abseits rumgehen/spielen. Dabei könnte Sie dann auch andere Hunde blocken und hätte allgemein die Chance ihre gesamte Aufmerksamkeit auf den Hund zu richten.
    Wenn Sie dann der Show zugucken oder sich unterhalten möchte kann der Hund sich in die Box legen, so dass schlichtweg kein anderer Hund ran kann.
    Ich stelle mir nur als Alternative vor, dass der Hund sonst eventuell angebunden an ähnlicher Stelle ist, nur eben mit Maulkorb und ein anderer Hund hüpft auf ihn rauf. Dann gibt es vielleicht weniger/keine Beißverletzungen (zumindest am anderen Hund), aber selbst wenn das komplett unblutig verläuft stelle ich mir das für einen (teils) unverträglichen Hund total stressig vor, wenn dieser damit rechnen musst dass ein fremder Hund plötzlich angehüpft kommt. In der Box wäre er abgeschirmter und wenn die richtig aufgebaut wird fühlt er sich denke ich auch sicherer und kann richtig abschalten.
    Dass die Box von anderen Hunden und Menschen in Ruhe gelassen wird müsste man natürlich auch im Blick haben, aber ich könnte mir halt vorstellen, dass solche Veranstaltungen wegen der gerade gemachten schlechten Erfahrungen für den Hund der TS in Zukunft noch stressreicher sein könnten, wenn er einfach wieder angebunden wird (auch mit Maulkorb).